Ludwig Friedrich von Beulwitz
Ludwig Friedrich von Beulwitz (* 1726 in Frankenhausen, Thüringen; † 16. September 1796) war ein deutscher Jurist.
Leben
Er stammte aus einem alten thüringischen Adelsgeschlecht, dessen ehemaliges Stammhaus in Beulwitz bei Saalfeld/Saale lag (1994 eingemeindet). Mit ihm kam das Geschlecht 1760 ins Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg. Durch den Besitz des Gutes Wieckenberg (heute: Ortsteil von Wietze, Landkreis Celle) gehörte die Familie zum ritterschaftlichen Adel.
Beulwitz studierte Rechtswissenschaft an der Universität Göttingen, wo er 1753 gemeinsam mit seinem Bruder, dem späteren Historiker Carl Friedrich von Beulwitz (1729-1772), promoviert wurde.
Im Jahr 1761 wurde Beulwitz Oberappellationsrat in Celle, war dann Komitialgesandter beim Immerwährenden Reichstag in Regensburg. 1783 wurde er zum Staatsminister in Hannover ernannt. Beulwitz war Geheimer Rat und zweiter Kurator der Universität Göttingen.
Er heiratete Magdalena Sophie Friederike von Kipe. Beerdigt sind beide auf dem Gartenfriedhof Hannover.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Beulwitz, Ludwig Friedrich von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 1726 |
GEBURTSORT | Frankenhausen, Thüringen |
STERBEDATUM | 16. September 1796 |