Diskussion:Microchip AVR
RISC
Der Satz passt nicht zum Thema und ist meiner Meinung nach auch falsch.
"Genau genommen interpretiert der Hersteller den RISC-Ansatz hier jedoch ein wenig großzügig, denn urspünglich war RISC so definiert, daß alle Befehle in einem Taktzyklus ausgeführt werden müssen."
RISC steht fuer "Reduced Instruction Set Computing". Bei diesem Architekturansatz wird versucht die Semantische-Luecke zwischen Anwendungprogrammierung und Maschine nicht wie frueher auf Maschinenprogrammebene zu ueberbruecken, sondern auf der Hochsprachenebene. Dadurch kann man die Hardware-Architektur stark vereinfachen und sich auf Technischeaspekte konzentieren.
Das ein Befehl nur einen Taktzyklus brauchen darf ist Unsinn, da Prozessortakt und Speichertakt schon seit langem stark unterschiedlich sind (Ende der 70er Jahre). Der letzte mir bekannte Rechner war eine Cray.
Ausserdem wurden in RISC-CPUs-Konzepte wie die Befehls-Pipeline oder Superskalare-Ausfuehrungseinheiten als erstes eingefuehrt. Beides Konzepte die nur Sinn machen, wenn die Anzahl der Befehle unabhaengig vom Prozessortakt ist.
mtc.
- Naja, stimmt schon, finde ich. Von Atmel wird's als "Enhanced RISC Architecture" bezeichnet. In einem Takt lassen sich nur die wenigsten Befehle ausführen, grad mal die einfach wie ADD, ADC, SUB,... die meisten brauchen 2, viele 3 oder 4 Zyklen.
Außerdem werde ich mal die Zahl der Befehle editieren, hab' grad nur Manual von AtMega128 und AtMega168 bei der Hand, aber für die stimmt's schon mal teilweise nicht, was hier steht, die haben unterschiedliche Befehle... --Gelbasack 12:17, 7. Nov 2005 (CET)
Name
Woher kommt AVR? Es wird teilweise behauptet, der Name ginge auf Vornamen der Entwickler zurück. (?) 217.194.34.116 16:32, 24. Jul 2006 (CEST)
- Hatte ich mir noch keine Gedanken zu gemacht. In der englischen Seite steht
- "The acronym AVR has been reported to stand for Advanced Virtual RISC. It's also rumoured to stand for the company's founders: Alf and Vegard, who are evasive when questioned about it."
- Gruß cljk 23:25, 24. Jul 2006 (CEST)
- Im AVR-Mikrocontroller-Lehrbuch (Roland Walter) steht:
- Die Entwickler behaupten, daß AVR rein gar nichts meint und ganz besonders nicht "Alf og Vegards RISC". Alf-Egil und Vegard sind nämlich die Namen der beiden Studenten, die das AVR-Design in ihrer Diplomarbeit entworfen hatten.
- Auch 'ne Erklärung :-)))) --Zumsi
- Im AVR-Mikrocontroller-Lehrbuch (Roland Walter) steht:
Einsatzbereiche
In dem Artikel steht (noch) nicht drin, in welchen Bereichen die Prozessoren eingesetzt werden. --Wiesel 00:04, 2. Aug. 2007 (CEST)
Kein Keil-Compiler
Von Keil gibt es keinen Compiler für AVR, wie in der Liste aufgeführt. Hat sich da jemand vertan, und ARM uns AVR verwechselt? Der einzige Kommentar, den es zu AVR unter Keil gibt, ist der, dass AVR nicht unterstützt wird. Mit dem Hinweis, dass es sich um eine andere Architektur handelt: [1]
Zu der Abkürzung: Ich habe drei Infos gefunden:
- In einem Dokument der Entwickler wird die Beschreibung Advanced Virtual RISC benutzt.
- die Entwickler waren Alf Egin Bogen und Vegard Wollan die an einem RISC arbeiteten.
- Laut Atmel ist AVR keine Abk?ürzunng :D
viele Grüße, Rene
: AVR = Atmel's Various Rumors.
ISP <> SPI
Hallo,
die Programmierschnittstelle ist eine SPI keine ISP. Die Programmierung erfolgt "In System". Es ist also eine In System Programmierung über eine SPI-Schnittstelle. Nicht über eine ISP-Schnittstelle wie im Text. Der ISP (In System Programmer) steckt im Controller und wird über SPI angesprochen. Das erkennt man auch an dem Bild rechts daneben. Da sind die Datenleitung als MOSI und MISO gekennzeichnet. Also als MasterOutSlaveIn bzw. MasterInSlaveOut. Das macht deutlich, dass es sich um eine SPI handelt. Falls mir da niemand wiederspricht, würde ich das bald ändern. --Murdoc123 09:23, 4. Mär. 2008 (CET)
Softwareliste überarbeiten
In der Softwareliste fehlt ein wichtiges Detail, und zwar für welche Prozessorserien es die angegebenen Programme gibt. So gibt es z.B. von Atmel selbst das AVRStudio 2.0.2, welches auf Windows und Linux läuft aber nur für die AVR32 Architektur taugt, während AVRStudio 4 nur für Windows zu haben ist, aber auch ATmega Prozessoren unterstützt. Gleiches gilt analog auch für die anderen aufgelisteten Programme. --88.71.70.219 13:12, 11. Dez. 2008 (CET)
IAR Compiler
Der Compiler von IAR unterstützt auch inline Assembler, Assembler Quelldateien und Projekte die nur aus Assembler Dateien bestehen. Ich würde vorschlagen bei "IAR Embedded Workbench for AVR" auch einen Haken bei Assembler zu setzen. --Einsteins 19:35, 14. Apr. 2009 (CEST)
AVR Studio und C++
AVR Studio kann IMHO kein C++, sondern nur C. In der Tabelle stehen aber beide. -- Varon 20:06, 15. Jun. 2009 (CEST)