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AIDA-Modell

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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AIDA ist ein Akronym aus der Werbewirtschaft. Es wurde 1898 von E. St. Elmo Lewis verfasst. Es beschreibt vier Phasen die zur Kaufentscheidung beim Kunden führen.

  1. Attention - Die Aufmerksamkeit des Kunden wird erregt.
  2. Interest - Er interessiert sich für das Produkt.
  3. Desire - Der Wunsch nach dem Produkt wird geweckt.
  4. Action - Der Kunde kauft das Produkt.

Alle vier Phasen sind gleichermaßen wichtig und sind teilweise in Werbestrategien zu erkennen. So gibt es Anzeigen, die ausschließlich die Aufmerksamkeit erregen ohne das Produkt zu zeigen. Andere Anzeigen dienen gezielt dazu den Wunsch zu erwecken.

Das Modell wird seit ca. 20 Jahren den gewandelten Bedingungen des sog. Käufermarktes nicht mehr gerecht und steht daher in der Kritik moderner Konzepte. Eine neue Übersetzung mit der alten Merkfolge aus 1999 ist in den Weblinks verlinkt (Siehe auch: Artikeldiskussion).


AIDA+C: Das "C" bedeutet "convition" (Überzeugung). Der Kunde muss erst vom Produkt oder der Dienstleitung überzeugt sein um den Kauf einzugehen.

Siehe auch