Battle in Seattle
Film | |
Titel | Battle in Seattle |
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Produktionsland | USA, Kanada, Deutschland |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2007 |
Länge | ca. 100 Minuten |
Stab | |
Regie | Stuart Townsend |
Drehbuch | Stuart Townsend |
Produktion | Mary L. Aloe Maxime Rémillard Kirk Shaw Stuart Townsend |
Kamera | Barry Ackroyd |
Schnitt | Fernando Villena |
Besetzung | |
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Battle in Seattle ist ein US-amerikanisch-kanadisch-deutsches Filmdrama aus dem Jahr 2007. Regie führte Stuart Townsend, der auch das Drehbuch schrieb.
Handlung
Der Film erzählt über die als Battle of Seattle bekannten, innerhalb von fünf Tagen im Dezember 1999 stattfindenden Ereignisse. Die Welthandelsorganisation organisiert in Seattle ein Treffen, währenddessen friedliche Demonstrationen der Globalisierungskritiker stattfinden sollen. Die Lage eskaliert und es kommt zu Ausschreitungen, die die Beratungen zum Scheitern bringen.
Zu den Globalisierungsgegnern gehört Ella, die Ehefrau des in der SWAT-Einheit dienenden Polizisten Dale. Während einer Demonstration wird die im 5. Monat schwangere Ella von einem Polizisten attackiert, da sie sich unwissentlich auf dem Nachhauseweg in eine protestierende Mänge manövrierte. Daraufhin verliert sie ihr Kind. Dr. Maric arbeitet als Arzt in den Ländern der Dritten Welt und sollte im Konferenzzentrum eine Rede vor den Geschäftsleuten halten. Erst als dem afrikanischen Vertreter das Wort entzogen wird, da der Raum für „Wichtigeres“ benötigt wird, erhebt jener seine Stimme für des Ziel der Demonstranten.
Kritiken
Kirk Honeycutt schrieb in der Zeitschrift The Hollywood Reporter vom 14. September 2007, der Film sei eine Rarität unter den amerikanischen politischen Filmen, weil er mit der „aufrichtigen Begeisterung“ beide Konfliktseiten zeige. Er verwende „reibungslos“ archivarisches Filmmaterial und sei „größtenteils gelungen“.[1]
Die Redaktion von Movieset schrieb, der Film erzähle über eine der am meisten erschütternden politischen Ausschreitungen innerhalb des Lebens einer Generation und biete einen „tief gehenden“ Einblick. Die Ereignisse seien aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, genauso aus der Sicht der Demonstranten wie auch aus jener der Ordnungskräfte.[2]
Noah Cowan lobte auf einer Webseite des Toronto International Film Festivals das „wundervolle“ Schauspielerensemble, darunter die „herzzerreißend“ spielende Charlize Theron und Rade Šerbedžija.[3]
Auszeichnungen
Stuart Townsend wurde für das Drehbuch für den Irish Film and Television Award 2008 nominiert. Die Kostüme, das Produktionsdesign und der Produzent Kirk Shaw wurden im Jahr 2008 für den Leo Award nominiert.
Hintergründe
Stuart Townsend debütierte mit diesem Film als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Der Film wurde in Seattle und in Vancouver im November/Dezember 2006 gedreht.[4][5] Er hatte seine Weltpremiere am 8. September 2007 auf dem 32. Toronto International Film Festival.[3] Die Veröffentlichung in den französischen Kinos fand am 7. Mai 2008 statt; jene in den ausgewählten Kinos der USA folgte am 19. September 2008.[6]
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- Offizielle Webseite (englisch)
- Vorlage:Rottentomatoes
- Battle in Seattle bei Metacritic (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik von Kirk Honeycutt, abgerufen am 28. November 2007
- ↑ battleinseattle.movieset.com, abgerufen am 4. September 2007
- ↑ a b www.tiff07.ca, abgerufen am 4. September 2007
- ↑ Filming locations für Battle in Seattle, abgerufen am 4. September 2007
- ↑ Box office / business für Battle in Seattle, abgerufen am 4. September 2007
- ↑ Premierendaten für Battle in Seattle, abgerufen am 19. September 2008