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Diskussion:Hoher Meißner

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Juni 2009 um 22:09 Uhr durch Elop (Diskussion | Beiträge) (Schartenhöhe). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Elop in Abschnitt Schartenhöhe

Die militärische Anlage auf dem Hohen Meißner

Hier steht bisher nichts über die militärischen Anlagen. Kennt sich da jemand näher aus? Foto --Oheite 20:34, 11. Dez 2005 (CET)


Die Bundeswehr-Anlage war ein kleinerer, relativ niedriger Gebäudekomplex direkt an der am Osthang des Hohen Meißners in Höhenlage parallel nach Norden führenden Straße, die schließlich nach Osten hin abfallend, Richtung Bad Sooden-Allendorf, abbog. Diese nur wenig unter dem eigentlichen Höhenzug gelegene Funkaufklärungs-Anlage der Eloka der Fernmeldetruppe des Heeres war innerhalb des bewaldeten Bergrückens von weitem kaum zu erkennen; die Antennentechnik zur Funk-Überwachung/ Aufklärung der NVA und Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD) an den Hang geschmiegt. Die Station wurde als eine von vielen lückenlos den ganzen Eisernen Vorhang abdeckenden Stationen bis zur Wende betrieben, danach war sie eine aufgegebene Liegenschaft des Bundes, die später „rückgebaut” wurde.

Alle Stationen waren sich weitgehend ähnlich, von Südbayern und Franken, von wo aus die damalige Tschechoslowakei funkelektronisch überwacht wurde, über Grenzhöhenzüge Westdeutschlands zur damaligen DDR, also auch Meißner, auch Harz und weitere Geländeerhöhungen, Lüchower Gegend bis hinauf Lübeck und Großenbrode, aber auch von den Amis fortgesetzt sogar mit einem Peilturm auf dem Südteil der dänischen Insel Bornholm, von wo aus potentielle Angriffsabsichten bzw. sonstige interessante Abstrahlungen elektromagnetischer Art aufklärbar waren.

Die Aufgabenstellung war, wie heute bekannt beim „Funkelektronischen Kampf” der NVA inhaltlich die gleiche, nämlich: Feststellen feindlicher Funk-Emissionen, Einpeilung, somit Lagebestimmung bzw. Ortung der Quellen und Auswertung der aufgefangenen Signale nach verschiedenen Kriterien, wie Ursprung, Verschlüsselung, Sendeleistung und Frequenzbereich sowie weitere funktechnische Besonderheiten. Fachleute können aus solchem Rohmaterial, in Verknüpfung mit bekannten Informationen und anderen eingehenden Datenquellen anderer Art, eine genaue Lagefeststellung ableiten, die wiederum in eine mögliche Reaktionsoption der Führung münden kann, je nach Ergebnis der online laufenden Bedrohungs-Analyse.

--84.44.138.11 18:39, 6. Feb 2006 (CET)


Schwelbrände/Abbrüche

Als ich vor ca. 5 Jahren den Hohen Meissner besuchte, berichtete mir ein Förster, daß nun seit etlichen Jahren, in einem der Tagebaue, Brände unterirdisch dahinschwelen. Offensichtlich werden sie vom Torf "genährt". Diese Brände sind praktisch garnicht zu löschen, sofern man nicht die Natur total verwüsten will. Vielleicht ist der Schwelvorgang noch im Gange.-- Vor einigen Jahren ist einer der zahlreichen Nebengipfel abgebrochen und in sich eingestürzt. Dieses Gelände ist auch weiterhin einsturzgefährdet und daher abgesperrt. --Plusextra 00:14, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallöschen, den Schwelbrand kann man ab und zu daran erkennen, das aus der Erde Qualm aufsteigt. Bei meiner letzten Wanderung hatte ich sogar ein Foto davon gemacht. 2001 oder so war sogar die Feuerwehr dort zum Einsatz gekommen. Habe ich irgendwo gelesen die Tage. Muss mal suchen wo das war. Denke das dieser Schwelbrand einen Eintrag Wert wäre, oder? Als Neuling will ich mich jedoch noch etwas zurückhalten mit solche Einträge. --MfG - Lupusverlach 10:29, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Link gefunden Parlamentsdatenbank PDF Datei und Eltmannshausen Aber irgendwie habe ich es überlesen. Steht ja was schon im Beitrag drinne. Also, tuen wir so als hätte ich nichts geschrieben. --MfG - Lupusverlach 11:02, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Tach, wie ich gerade schon geschrieben habe, möchte ich als Neuling nicht gleich überall etwas ändern, sondern erst mal in die Diskusion stellen bevor ich es mache. Für den Meißner habe ich da noch einen Link. Die Geologie des Hohen Meißner Was haltet ihr davon? --MfG - Lupusverlach 10:29, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Sinnvoller Link. Neon02 17:49, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Gut, da sich sonst keiner meldet, haue ich den Link nun rein. Schaden kann er auf keinen Fall, rausnehmen kann man ihn ja immer noch. --MfG - Lupusverlach 18:13, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hallöschen, sehe gerade das der Link Regierungspräsidium Kassel / Meißnerins leerer läuft. Würde ihn gegen den http://www.rp-kassel.de/irj/RPKS_Internet?cid=04047a2c39d819f2d8f5e63b82d9fd21 Meißnerschaf Pflege durch Nutzung auf dem Meißner (Ein Bericht von H. Herbort) eintauschen. Habe aber den Eindruck, das dass RP-Kassel gerade dabei ist seine Seiten umzubauen. Denn bei einigen internen Links vom RP, heißt es einfach nur Seiten noch im Aufbau. Weiß da jemand etwas mehr? Ansonsten warte ich noch eine weile mit neuem Link. --MfG - Lupusverlach 18:28, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Sehenswürdigkeiten

Tach, würde gerne noch 2 Interne Links einbauen. Bin mir aber unschlüssig wo. Dachte dabei aus Aussichtsmöglichkeiten ein Aussichtsmöglichkeiten / Sehenswürdigkeiten zu machen und folgende Links einzufügen

Was meint der Rest der Welt dazu? --MfG - Lupusverlach 10:20, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Schartenhöhe

>>sein basaltfreies Umfeld, das der Hohe Meißner heute deutlich um 150 m überragt<<

Sachma, Milse, wie kommst Du denn auf 150m? Zum Velmeder Tal sind es doch locker 400! --Elop 15:30, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Elop, damit ist diesmal nicht die Schartenhöhe gemeint. Gemeint ist vielmehr, dass der Meißner benachbarte Höhenzüge um etwa 150 m überragt. Das Meißnerplatau hat eine Höhe von etwa 700 m, die umliegenden Höhenzüge im Schnitt etwa 550 m. Der Wert von 150 m passt auch zur in der Quelle genannten Dicke der Basaltdecke des Meißners. Bezogen auf die Kasseler Kuppe beträgt der Höhenunterschied zum benachbarten Hirschberg (Kaufunger Wald) oder zum Bilstein (Kaufunger Wald) zwar nur 111 bzw. 113 m, aber hierbei handelt es sich ebenfalls um Basaltkuppen. Rechnet man den Basalt ab, dürfte 150 m zutreffen. Zum basaltfreien Eisberg (Stölzinger Gebirge) beträgt der Höhenunterschied 171 m, bezogen auf die Kasseler Kuppe als höchsten Punkt des Meißners. Ich bin aber offen für die Idee, in den Satz evtl. das Wort "mindestens" oder differenzierte Zahlen einzufügen, um deutlicher zu machen, dass gerade nach Osten hin der Höhenunterschied weitaus größer als 150 m ist. Die Schartenhöhe habe ich noch nicht berechnet. Wenn es soweit ist, plane ich, sie bei der Kasseler Kuppe anzugeben. Bei den Gebirgsstöcken ist diese Angabe eher unüblich. --Milseburg 19:57, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

So, wie es jetzt im Artikel steht, gibt es nixu mekkan. War halt die Formulierung "überragt serin Umland um ...".

Übrinx halte ich die Schartenhöhe von Gebirgen (= der ihrer höchsten Erhebung) für nichts Blödsinniges!

Beim Meißner ist dieses Thema eh kaum trennbar. Die höchsten 3 Gipfel des Meißner sind, ähnlich wie Analoges beim Vogelsberg, etwas zweifelhaft, da hier Platz 2 und 3 je von Maulwurfshügeln mit kaum Dominanz und einer Prominenz von nur wenigen Metern belegt werden. --Elop 22:09, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten