Diskussion:Vergangenheitsbewältigung/Archiv/1
- NEU 27.Mai: Rehabilitation der Opfer
Verlinken - bitte sinnvoll
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wikipedia:Verlinken (AUSZUG und von mir gekürzt)
Links innerhalb der Wikipedia: Beim Schreiben eines neuen Beitrags empfiehlt es sich, ihn so gut wie möglich mit anderen Artikeln zu verlinken. Man kann und sollte auch auf noch nicht existierende Artikel linken, wenn man der Meinung ist, dass dieser Begriff in die Wikipedia gehört...
Sinnvoll oder nicht: Bevor man auf noch nicht existierende Artikel verlinkt, sollte man sich überlegen, ob ein eigener Artikel dazu wirklich sinnvoll wäre.
Personennamen, die im Artikel vorkommen, werden verlinkt, sofern es sich um Personen handelt, für die ein eigener Artikel angebracht ist(siehe Was Wikipedia nicht ist)...
Die Datumsangaben wichtiger geschichtlicher Ereignisse sollten verlinkt werden - vielleicht will der Leser wissen, was damals noch alles passiert ist. Also: am 11. September 2001... (11. September 2001). Keinen Sinn macht es, jedes Kalenderdatum und jede Jahreszahl zu Verlinken, dadurch leidet nur die Übersichtlichkeit des Textes...
Belege zum Artikel
Es gibt im Internet mehrere Links zum Begriff (hier zumeist ausgewertet) und knapp 100 Bücher zum Thema.
- Besonders gut besprochen und hier ausgewertet: Norbert Frei: Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit, 2. Aufl. München 2003 ISBN 3-423-30720-X
Weitere Anwendungen des Begriffs
- 1990 wurde für die Aufarbeitung der DDR-Regierungskriminalität der Ausdruck verwendet
- Beitrag von Berliner Abgeordneten der CDU: “ Herr X von der PDS möge gefälligst erst einmal Vergangenheitsbewältigung betreiben, bevor er...”
- zur Abkürzung VB siehe Frei, Vergangenheitspolitik S. 12 / Anm 22
Unschärfe des Begriffs
- nebulös = Zitat aus Frei, Vergangenheitspolitik, S. 12
- nicht konsensfähig = Zitat aus Stichwort Vergangenheitsbewältigung im Brockhaus (19. Auflage 1994)
- -Ergänzung gewünscht:
- Seit wann gibt es den Ausdruck erstmalig in Nachschlagewerken?
- In welchem Sinne wird der Begriff dort gebraucht?
nicht enthalten = Jahreszahl mit Minuszeichen /// enthalten = Jahreszahl mit Pluszeichen
Duden -1958
Kluges Enz. WB -1987
Wahrig -1970
Meyers gr. Taschenlexikon -1987
Brockhaus Enz. +1994
Vergangenheitsbewältigung in Deutschland = Unterteilung bei Brockhaus in gesetzliche, politisch-publizistische, wissenschaftlich-kritische und ethische Dimension
Vergangenheitsbewältigung in Deutschland
Allgemeiner Überblick
- Typisches Urteil z.B: "kurze Phase echter Scham und ehrlichen Entsetzens unmittelbar nach Kriegsende" (Vollnhals = dtv 15896 / Seite 421)
- Gegenposition von Nolte u.a. bei Norbert Frei: Vergangenheitspolitik, Seite 10
- Güde-Zitat bei Michael Greve: Die bundesdeutsche Strafverfolgung von NS-Verbrechen / [1]
- repräs. Umfrage im Auftrag des Hamburger Abendblatt (1146 Hamburger Bürger) 6. Mai 2005
Strafrechtliche Aufarbeitung
- Entnazifizierung/Umfrage bei Norbert Frei, Seite 61
- Siegerjustiz bei Norbert Frei Seite 139
- Amnestiefolgen bei Norbert Frei Seite 18 / 20
- Zahlangaben Strafverfahren Norbert Frei Seite 20 und Michael Greve
Politische Konsequenzen
--- hier sind Fachleute gefordert ! ---
- ??? Klären und genauer: Symbole/Fahnen der Nazis ???
- ??? jugendgefährdende Schriften/Filme/Spiele ???
Wiedergutmachung
- grundlegendes Darstellung von Constantin Goschler: Wiedergutmachung . Westdeutschland und die Verfolgten des Nationalsozialismus 1945-1954. München 1992 ISBN 3-486-55911-X
- Christian Pross: Wiedergutmachung . Der Kleinkrieg gegen die Opfer. Frankfurt/M 1988 ISBN 3-610-08502-9
- Summe der Entschädigungsleistungen: Aufaddiert aus Encarta
- Relation: 3 Mrd DM in 1952 für Israel / Bruttosozialprodukt (1952=135 Mrd. DM)
- Urteil Dohnanyi siehe Peter Reichel, Vergangenheitsbewältigung, ISBN 3-40645956-0
- ? Klären: Wann genau 1998 ? und alle Urteile? für nichtig erklärt? ERLEDIGT / wird eingebaut:(Bundes-)Gesetz über die Aufhebung nationalsozialistischer Unrechts-Urteile (NS-AufhG) vom 28. Mai 1988 Inhalt: Siehe Weblink unten auf der Seite
Erinnerungskultur
- könnte eingearbeitet werden: Jenninger Rede / Bitburg-Skandal, Historiker Streit, Wehrmachtsausstellung, Walser-Bubis-Debatte
Und das fehlt:
- Vergangenheitsbewältigung in der DDR
- Beitrag zur Vergangenheitsbewältigung von Kunst, Theater, Literatur, Musik ...
Korrekturen
- Beschluss der KMK nicht 1952, sondern 1960 = Aufsatz von Clemens Vollnhals: Zwischen Verdrängung und Aufklärung, in: Ursula Büttner (Hrsg): Die Deutschen und die Judenverfolgung im Dritten Reich, Frankfurt/M 2003 (dtv 15896) auf Seite 411 --Holgerjan 16:40, 9. Mai 2005 (CEST)
- Verjährung von Mord 1979 aufgehoben (nicht nur Völkermord)--Holgerjan 16:40, 9. Mai 2005 (CEST)
- Durch irgendeine UNGESCHICKLICHKEIT war Text verloren gegangen. Nun wiederhgergestellt --Holgerjan
Schlussstrichdebatte
ergänzt von 145.254.32.201 - dadurch müssen vielleicht Einzelheiten aus dem Artikel dorthin verlagert werden. Im Denkprozess versunken --Holgerjan 18:10, 10. Mai 2005 (CEST)
Überarbeitung
Nach den Ermutigungen von Holgerjan hab ich mir den Artikel in die Pfingstferien mitgenommen: Ein wichtiger interessanter Artikel, sehr umfassend, schon ziemlich materialreich, teilweise recht unübersichtlich. Ich finde, er braucht noch viel Arbeit, ist auch viel Arbeit wert, und die kann, bei guter Zusammenarbeit, sehr erfreulich werden.
Habe mir erstmal, ziemlich willkürlich, den Abschnitt Wiedergutmachung vorgenommen und dort vor allem die Gliederung, die sowieso schon dar war, explizit gemacht. Gewundert hat mich die Stellung des Satzes über ein Bundesrückerstattungsgesetz von 1957. Ich habe es dahin gesetzt, wo es augenscheinlich hingehört; wenn das falsch ist, muss es zurück gesetzt werden, aber möglichst so, dass erkennbar ist, warum.
Überhaupt finde ich den Abschnitt Gesetzgebung der BRD... noch nicht so sehr auschlussreich. Vielleicht lassen sich Inhalt und Zielrichtung der Gesetze von 1953 und 1957 etwas deutlicher darstellen. (Am schönsten wäre es natürlich, wenn man darüberhinaus die "..", die ich bei den Gesetzen angebracht habe, durch [[..]] ersetzen könnten und sich bei den Verweisen Zusammenfassungen der Gesetzesinhalte fände...)
Unter Fazit habe ich eine Formulierung aus dem Artikel Wiedergutmachung eingefügt. Ziel sollte m.E. sein, dass dieser Artikel überflüssig bzw. zu einem Redirect auf "Vergangenheitsbewältigung#Wiedergutmachung" wird.
Sachfragen, die mir bei meiner "Redaktionsarbeit" noch gekommen sind:
- Wie "wurde ein Teil der den Juden auferlegten Sondervermögensabgaben schon vor 1947 erstattet"? - Vielleicht in RM? - Wenige Monate vor der Währungsreform?
- Was ist aus den Ansprüchen von "russische Kriegsgefangenen, Zwangsarbeitern, Kommunisten, Sinti und Roma sowie Homosexuellen" seit 1956 geworden?
- Die Frage der Berechnung nach Kaufkraft ist offen. "3 Milliarden DM im Luxemburger Abkommen", klingt heute absolut lächerlich - war es aber damals nicht. - Ist meine Formulierung im ersten Absatz von Fazit eigentlich korrekt?
Weitere Pläne
- Gut fände ich es, den zweiten Abschnitt der Einleitung zu einer Punktliste umzugestalten, die dann Links zu den einzelnen Abschnitten (unter Umgehung des Inhaltverzeichnisses) enthält. Dazu stimmt aber der in diesem Absatz dargelegte Plan (wenn er das denn sein soll) mit der Durchführung noch nicht genügend überein.
- Den Abschnitt Weitere Verwendung des Bergriffs sähe ich lieber am Ende als am Anfang des Artikels. Dort unterbricht er nämlich den Gang der Argumentation. Eine Verweis darauf gehört möglichst weit an den Anfang.
- Für den wichtigen Absatz über den Wortgebrauch bei den Rechtsradikalen sollten wir, finde ich, eine andere Stelle finden. Eine "weitere Verwendung" des Begriffs ist dies nämlich nicht. Die Rechtsradikalen benutzen das Wort in genau der selben Bedeutung wie wir, nur mir einer anderen Bewertung (man verzeihe mir das Wort "Wert" in diesem Zusammenhang.)
- Das Thema "Rehabililation" gehört nach der Systematik der Einleitung m.E. zu Strafrechtliche Aufarbeitung, und nicht zu Wiedergutmachung.Ich habe es hier gelöscht und füge es dort gleich wieder ein. Inhaltlich: Dieses Thema kann sicher noch erweitert werden; es lassen sich zahlreiche Links auf (meist sehr spät rehabilitierte) Einzelfälle setzen...
Bis nächstens! -- Peter Steinberg 01:10, 17. Mai 2005 (CEST) Diskussion Mai
Zu deinem Überarbeitungs-Vorschlag
Meinen herzlichen Dank für deine bereitwillig angebotene Mitwirkung habe ich dir, lieber Peter Steinberg, schon auf deiner Disk-Seite ausgesprochen.
Du hast sofort die Unstimmigkeiten in der Struktur erkannt. Zunächst hatte ich nur vor, den so oft benutzten und nicht nur in Wikipedia vermissten Begriff zu definieren, und versuchte mich darin. Das ist wohl (abgesehen vom Nominal-Stil) leidlich gelungen. Erst danach bin ich dann auf den Gedanken gekommen, die einzelnen Punkte mit k n a p p e r Sachdarstellung zu erläutern. Im Gegensatz zu deiner Intention wollte ich aber die einzelnen Unterthemen nicht erschöpfend behandeln, sondern (z.B. bei Wiedergutmachung) weiter verlinken in Spezial-Artikel (die noch geschrieben/umgeschrieben werden müssten).
Zur Gliederung: Einleuchtend ist dein Vorschlag, die einzelnen Begriffs-Inhalte zu Beginn in eine Reihenfolge zu bringen, die nachher aufgegriffen wird. Dies übersichtlich zu gestalten als Punktliste ist eine gute Idee. Dein Plan, von dort aus direkt zu den Unterthemen zu verlinken, ist mir technisch nicht klar und nicht ganz geheuer. Ich fürchte, es würde den Rahmen des Artikels “Vergangenheitsbewältigung” sprengen, wenn man die Unterthemen erschöpfend behandelt. Im Augenblick denke ich noch, dass z.B. zum Stichwort Wiedergutmachung ( und anderen) ein eigener Spezialartikel gemacht werden müsste, der dann selbstverständlich deine aufgelisteten SACHFRAGEN beantworten müsste. Deiner Zielvorstellung, in unseren Artikel alle Einzelheiten einzuarbeiten, stehe ich zweifelnd gegenüber.
In dem Zusammenhang mit deinen SACHFRAGEN: Deine Formulierung zur Kaufkraft trifft genau das, was ich meinte, aber nicht in Worte fassen konnte. Glänzend gelungen! (Leider sitzt du ja nicht neben mir, so dass ich sofort bitten kann: “Formulier das doch mal eben für mich”.) Ich finde aber, mit diesem Denkanstoß auf die Relativität der nackten Zahlen dürfen wir es erst einmal belassen.
Die Abschnitte “Weitere Verwendung... “ und “Unschärfe des Begriffs” unterbrechen in der Tat die Erläuterungen zur (bundes-)deutschen Vergangenheitsbewältigung der Nazi-Vergangenheit. Aber muss ich nicht erst alle Begriffsbedeutungen klären? - Einig sind wir, dass jedenfalls am Anfang ein Link sein muss, der auf weitere Begriffsbedeutungen hinweist.
Mit bestechender Logik hast du moniert, dass der Absatz der Begriffsverwendung bei Neonazis an falschem Ort ist. Kann man den unter “Schlusstrichdebatte” mit einbauen?
Den von anderer Seite übernommenen und von dir an letzter Stelle in FAZIT eingefügten Satz finde ich wichtig. Ich würde ihn aber (von dir stilsicher verbessert) als allerersten Satz unter der Überschrift Wiedergutmachung einfügen wollen.
Bei deiner Gliederung gefällt mir nicht, dass die (rechtliche) Rehabilitation der Opfer (Punkt 3.2.1) als Unterpunkt zu 3.2 Strafrechtliche Aufarbeitung der Täter steht. Beides ist (leider nicht von der Textlänge und vom Inhalt her) gleichrangig. Durch deine Strukturierung wird ja sehr offensichtlich, wo noch etwas nachzubessern ist. --- Unbedingt will ich einen DDR-Abschnitt nachschieben; der lapidare Satz von der DDR muss raus! --- Und zu deinen Sachfragen: Die Sache mit der Währungsreform habe ich noch gar nicht bedacht! Und über die Entschädigung der "ausgeschlossenen Opfer" könnte ich leider seitenlang berichten: Tropfenweise, unzureichend, beschämend!
Hab’ ich etwas zu sagen vergessen? Ja: Es ist ein Vergnügen, mit dir gemeinsam zu arbeiten!!! Lieben Gruß Holgerjan 17:29, 19. Mai 2005 (CEST)
Nächste Schritte
Nun habe ich erstmal die Punktliste in der Einleitung gemacht. Da siehst du, wie ich das mit dem unmittelbaren Verlinken meine. Punkt 2 habe ich eingefügt, er schien mir zu fehlen. Du siehst, dass ich nicht recht weiß, wohin ich bei Punkt 3 und Punkt 5 linken soll.
Den Wortgebrauch der Nazis habe ich nach deinem Vorschlag neu "verortet", auch den ganzen Abschnitt "Weitere Verwendung..." umgestellt.
Den "allgemeinen" halte ich eher für einen "zeitlichen" Überblick. Über diesen und die anderen von mir noch nicht bearbeiteten Abschnitte will ich mir gern noch ein paar Gedanken machen... So weit, so gut.
Mir scheint aber eine grundsätzliche Entscheidung nötig: Soll der Artikel weiter ausgebaut werden, oder soll er ein Ausgangspunkt für weitere Artikel zu diesem Thema werden? - Am Thema "Wiedergutmachung" wird das ganz schön deutlich: Was du da bisher zusammengetragen hast, geht schon weit über das hinaus, was das Lemma Wiedergutmachung bietet. Der Link in deinem Artikel ist sinnlos. Entweder, wir schauen kurz noch mal, was da vielleicht noch an Brauchbarem ist, bauen das bei dir ein und machen "Wiedergutmachung" zu einem Redirect, oder du baust "Wiedergutmachung" zu einem inhaltsreichen Artikel aus (o.k., ich mach mit) und verwendest dabei alles, was jetzt noch bei Vergangenheitsbewältigung#Wiedergutmachung steht. Dann entfällt konsequenterweise dieser Abschnitt von "Vergangenheitsbewältigung". Entsprechendes gilt für die anderen Abschnitte.
Nach einigem Nachdenken bin ich eigentlich sehr für die zweite Lösung. Sie schafft dir mehr Raum für gründliches Arbeiten und ermöglicht dem Nutzer gezieltes Recherchieren. Für uns: Viel Arbeit, schöne Arbeit. (Ich bin "leider" noch nicht pensioniert.) Ich denken, das von deinem gegewärtigen Artikel dann nicht viel mehr als die Einleitung übrig bleiben muss. -- Peter Steinberg 23:35, 19. Mai 2005 (CEST)
Weblink
NS-Unrechtsurteile aufgehoben 28. Mai 1998 = Gesetz über die Aufhebung nationalsozialistischer Unrechts-Urteile (NS-AufhG)
Zu deinen einzelnen Bemerkungen
- @“Unschärfe des Begriffs”: Du hast recht (ich hatte es nicht bemerkt): Auch dieser Abschnitt stört den Gang der Argumentation. Vielleicht kann ich ihn kürzen und in der Einleitung (am Ende) unterbringen? - Sag mir, ob ich einen solchen Versuch machen soll.
- @"an letzter Stelle in FAZIT eingefügten Satz": Da wart ich erstmal die Grundsatzentscheidung ab.
- @"Bei deiner Gliederung gefällt mir nicht, dass die (rechtliche) Rehabilitation der Opfer (Punkt 3.2.1) als Unterpunkt zu 3.2 Strafrechtliche Aufarbeitung der Täter steht.": Das ist aber nun mal deine Gliederung der Einleitung (in der Neufassung wird's unübersehbar). Die Zuordnung bei "Wiedergutmachung" scheint mir nicht unbedingt schlechter; dann müssen aber beide Einleitungssätze geändert werden. (Wenn du drauf bestehst: Kann ich gern machen.) Es hilft aber nichts, du sagst es selbst: "Beides ist (leider nicht von der Textlänge und vom Inhalt her) gleichrangig." Mein Vorschlag (in der Konsequenz des eben Gesagten): Hier nur ein Link auf Rehabilitation - Verflucht nochmal, dort waren die Juristen noch gar nicht tätig, und die Historiker schon gar nicht. Also: Erstmal eine BKS anlegen, usw. usf. - Viel Arbeit.
- @"Entschädigung der "ausgeschlossenen Opfer": Für diesen Sachverhalt brauchen wir eine kurze, treffende Formulierung (bei Entscheidung 1), oder du müsstest es entfalten (bei Entscheidung 2).
- @"Hab’ ich etwas zu sagen vergessen?": Mir macht's auch Spass.
-- Peter Steinberg 00:05, 20. Mai 2005 (CEST)
- (Kopie aus Benutzer Diskussion:Peter Steinberg: Die Grundsatzentscheidung (Alle Einzelheiten im Artikel versus Verlinkung in Spezialartikel) kann ich für mich noch nicht treffen. - Was bliebe bei Verlinkung außer Begriffserklärung? + Zeitlicher Überblick + Fazit ? Holgerjan 12:40, 20. Mai 2005 (CEST)
- Meiner Ansicht nach nichts (und selbst "Fazit" nicht, denn das gehört zu "Wiedergutmachung"), außer der "Weiteren Verwendung...". Aber deine Begriffserklärung ist wirklich spitze und eigentlich allein schon einen Artikel wert. (Der "zeitliche Überblick" ist auch wertvoll, aber vielleicht noch etwas ausbaubar {welch ein Wort!})
- Von der Einleitung (Begriffserklärung) würde dann natürlich nicht mehr "intern" verlinkt, sondern auf die Artikel (alle Titel sind natürlich nur erste Ideen):
- "Strafrechtliche Aufarbeitung des Dritten Reichs", oder, alternativ, 2 Artikel: "Verfolgung nazionalsozialistischer Straftäter" und "Rehabilitation der Justizopfer des Dritten Reichs".
- "Wiedergutmachung". Da steht im Wesentlichen, das was du jetzt im entsprechenden Unterabschnitt hast, plus noch aufzuspürender Ergänzungen aus dem gegenwärtigen Artikel Deutsche Wiedergutmachungspolitik. (Gut, dass es ihn schon seit 12.3.04 gibt!)
- "Aufarbeitung Nationalsozialistischer Ideologie" (Dieser Aspekt ist bisher nur in deiner Einleitung erwähnt. Ich finde, Ausführungen dazu fehlen sehr. Was mir als Laien dazu z.B. einfällt: Da gab es doch den Versuch, das Ungeheuerliche unter der Kategorie "autoritärer Charakter" in den Griff zu kriegen. - Auf der anderen Seite der linke Ansatz, Faschismus als quasi logische Konsequenz des Kapitalismus zu "erklären". - Ich vermute: u.v.a.m...)
- "Erinnerungskultur"
- "Gesetzgeberische Konsequenzen aus dem Dritten Reich"
- (neu, s.u.:) "Schlussstrichdebatte".
- Sagte ich's schon: Viel Arbeit, vor allem für dich! ;-)
- Übrigens habe ich noch nochmal über den Abschnitt "Unschärfe des Begriffs" nachgedacht. Du hast recht, er steht irgendwie quer zum Rest. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich versuchen, ihn aufzulösen und die Gedanken teils in der Einleitung, teils in der (ausbaufähigen) "Schlussstrichdebatte" unterzubringen. -- Peter Steinberg 00:58, 21. Mai 2005 (CEST)
noch ein Fass?
1) Durch deine Argumentation befreunde ich mich immer mehr an den Gedanken, hier nur eine Definition plus einen zeitlichen Überblick zu geben. 2) Erste Überlegungen zu "Aufarbeitung der N. Ideologie" habe ich mir gemacht. 3) Leider öffnet sich ein neues Fass: Auch der zweite Satz ("Dieser Vorgang ...) enthält ja einen Inhalt, der schon wieder ein eigener Punkt ist. "Historische Forschungsarbeit zu unterstützen" bedeutet ja: Archive öffnen, Archivare und Historiker zu besolden, Auslandsaufenthalte (im Kalten Krieg in Osteuropa) zu ermöglichen, Forschungsstätten finanziell zu fördern, - Datenschutz/Täterschutz ... Könnte man den Abschnitt "Gesetzgeberische Konsequenzen..." dazu Nutzen? --- Worauf haben wir uns da nur eingelassen? Und ich habe dich da reingezogen... Ein Grund mehr, von diesem Artikel aus zu verzweigen, uns die Zeit zu lassen und Stück für Stück weiterzuarbeiten. Holgerjan 13:00, 21. Mai 2005 (CEST)
- Wie du schon sagtest: Zeit lassen! Und schließlich machen ja auch noch andere mit (siehe unten). Hast du übrigens schon einigermaßen gründlich in Wikipedia geforscht, was es dort gibt, warauf man sich beziehen oder was man verwenden kann? - Ist das tatsächlich so wenig, wie mein erster Eindruck sagt?
- Nun bastel ich mal ein bisschen weiter; weil du nichts dagegen gesagt hast, erstmal an der Auflösung des "unscharfen Begriff"s. -- Peter Steinberg 21:03, 21. Mai 2005 (CEST)
- Puh, fertig! - Was ich gemacht habe, schlenzt dann doch ganz schön ins Inhaltliche. Bitte lies es kritisch. Ich bin gespannt, was du dazu meinst. -- Peter Steinberg 21:49, 21. Mai 2005 (CEST)
Finde ich nach zweimaligem Lesen gut. - Ich habe drei Sätze kursiv gesetzt und schlage vor: 1) ziemlich weit oben: Bewältigt werden... streichen 2)bei Fazit - verschieben als ersten Satz unter Wiedergutmachung 3) bei Schlussstrich - der Satz fällt er als schlecht formuliert auf (wahrscheinlich also original von mir....) Rentner haben ja keine Zeit: Ich gestehe ich bin jetzt in drei Chören und ärgerlicherweise sind die nächsten Wochenenden mit Konzerten und Proben belegt - deshalb etwas säumig Gruß Holgerjan 23:18, 21. Mai 2005 (CEST)
- @1: erledigt.
- @2: Ich finde, der Satz steht dort genau richtig. Die Wiki-Typographie lässt es nicht recht deutliche werden: "Fazit" gehört ja zum Abschnitt "Wiedergutmachung", und in diesem Abschnitt (bzw. später mal: in diesem Artikel) muss m.E. diese Feststellung getroffen werden. Ein Links zum "Schlussstrich" ist in dem Abschnitt ja gesetzt. - Und: In der Schlussstrichdebatte geht es doch im Grunde um andere Dinge als um materielle Abgeltung...
- @3: Der Satz war nicht in erster Linie von dir! Habe versucht, ihn zu entdröseln. Dabei ist er nochmals ein gut Stück länger geworden. Sehr glücklich bin ich damit nicht...
- Überhaupt: Die Argumentation in diesem Absatz ist noch recht unkonkret. Für das Schlagwort "Schlusstrichdebatte" gibt es doch bestimmt einen konkreten Aufhänger!? - Lässt sich nicht was zitieren? Vielleicht auch von der Antifa? - Grad fällt mir im diesem Zusammenhang noch das Schlagwort Historikerstreit ein...
- Wenn du mal Pause machst, kann mir das nur recht sein. Dann komm ich endlich mal wieder zur Unendlichkeit! -- Peter Steinberg
Kopie
Kopierte Nachricht an: @ Benutzer:Rmuf Danke für deine Ergänzungen in Vergangenheitsbewältigung, die die Sache klarer benennen! Wir sind allerdings gerade dabei, den Artikel zu überarbeiten und möglicherweise aufzusplitten (siehe: Diskussionsseite zu Vergangenheitsbewältigung). Der von dir bearbeitete Teil könnte also in einem noch zu schaffenden und verlinkten anderen Artikel auftauchen. Auf jeden Fall will ich dir Nachricht geben und deine Kompetenz nutzen, wenn wir ein Stück weiter sind. - Holgerjan 13:29, 21. Mai 2005 (CEST)
Rehabilitation der Opfer
@Peter Steinberg: 1) Ich habe einen ausführlichen Artikel Aufhebung von NS-Unrechtsurteilen geschrieben 2) Er ist von Rehabilitation aus verlinkt 3) Das Fazit dieses Artikels habe ich in unserem Artikel eingefügt und verlinkt. --- Mir gefällt an dieser Lösung, dass unser Artikel lesbar bleibt und für gründliche Informationen zum Spezialartikel verlinkt. Fragwürdig ist das Doppel im Fazit beider Artikel. --- Ich bin gespannt auf deine Meinung! --- Es war eine furchtbare Arbeit! Und jetzt muss ich zum Chor und hab' keine Zeit mehr... Holgerjan 19:32, 27. Mai 2005 (CEST)