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Thomas Felder

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Thomas Felder (* 1953 in Hundersingen bei Münsingen), Vater der Musikerin Johanna Zeul, ist ein deutscher Mundartdichter und Liedermacher, der vor allem für seine ausdrucksstarken, oft zeit- und gesellschaftskritischen Lieder in schwäbischem Dialekt bekannt geworden ist. Darüber hinaus drückt er sich auch in weiteren künstlerisch-gestaltenden Metiers aus.

Er wurde in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg mit Kleinkunstpreisen ausgezeichnet, und erhielt verschiedentlich den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

Neben seiner Tätigkeit als Künstler und Musiker engagiert er sich auch politisch zum Beispiel in der Friedensbewegung, der Aufarbeitung des Holocaust, insbesondere in seiner schwäbischen Heimat, und im weiteren Kontext des jüdisch-christlichen Dialogs.

Seit den 1980er Jahren lebt Thomas Felder in Gönningen, einem am Albtrauf gelegenen Stadtteil von Reutlingen.

Diskographie

  • 1977: Athomare Lieder
  • 1978: Bis jeder vom andern die Heiterkeit kennt
  • 1979: Lang braucht zom komma
  • 1981: Lieder aus Träumen, Haß und Liebe
  • 1983: Land vol Läaba
  • 1984: Nie wieder Frieden kriegen
  • 1986: Ein Lääberkääs im Fahrstuhl
  • 1991: Sinnflut
  • 1995: Vesperplatte
  • 1998: Bewegnung
  • 1999: Sieben Sachen
  • 2000: Buttenhausen, mein kleines Jerusalem
  • 2003: Flitterlampio
  • 2006: Frühlingsblütenglühn