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Diskussion:Fernfahrer

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Elkawe in Abschnitt Gesetzliche Grundlagen

Es wäre schön, wenn Antworten usw... , vor dem "Hinweis zur Diskussion" eingereit würden. Danke.

Antwort auf die untenstehende Kolumne der Fernfahrer

Lieber Elkawe, Dein untenstehender Beitrag ist keine Disskussion, sondern eine Kolumne, wie ich beim Lesen feststellen musste. Ein bisschen polemisch, aber gut gemacht. Nur das mit dem Datum 01.10.1896 habe ich nicht verstanden. Ohne nachzuschlagen weiß ich, weiß ich, dass die Erfindung des Lastkraftwagens durch Gottlieb Daimler in die Nähe dieses Datums fällt, vielleicht sogar identisch mit diesem Datum ist. Trotzdem ein bisschen weit hergeholt, mit jenem Datum den Fernfahrer in die Welt zu setzen. Immerhin war bis nach dem Ersten Weltkrieg der Gütertransport per Schine und Kutsche üblich. Erst dann fand der Lkw eine gewisse Verbreitung. Und Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kann man vom Lkw als Massenphänomen reden, ohne das Wirtschaftswunder, aber auch eine moderne Wirtschaft gar nicht erst möglich wäre.

Auch ist die Kolumne so lang, dass ich dazu neige, meinen Disskussionspunkt voranzustellen. Das hier ist dann halt den modernen Kommunikationsmitteln angemessen. In E-Mails steht ja such das neueste immer zuoberst.

Um von der Kolumne wegzukommen und mit der Diskussion zu beginnen: Die „Knechtung“ des Fernfahrers unter Zeitdruck begann erst in den 1970ern, als die Weltwirtschaft sich zu globalisieren begann. Damals war es nur die Textilindustrie, die nach Asien abwanderte. Aber es kam auch das EG-Kontrollgerät auf. Und in der Industrie wurden erste "Just-In-Time-Lösungen" auspobiert.

Danach, während die tariflichen Wochenarbeitssunden in anderen Berufen auf 40 Stunden (später 38 und 35 Stunden) sanken, wurden die Wochenarbeitsstunden (Lenk- plus Ladezeiten) der Fernfahrer von der EG (später EU) von erst 45 auf 58 und dann 74 Stunden angehoben.

Inzwischen findet die moderne Lagerhaltung in den Laderäumen von Lkw auf der Straße statt. Die EU überlegt, den EURO-Lastzug auf das sogenannte „Schwedenmaß“ (26,50 m Länge bei 60 to zGG auf 7 Achsen) zu vergrößern, da zwei dieser „Schwedenlastzüge“ die Fracht von 3 derzeitigen „EURO-Gliederzügen“ transportieren können, aber zusammen (die Sicherheitsabstände mitgemessen) nu die Hälfte des Platzes auf der Straße benötigen. Macht man das nicht, werden in 2016 doppelt so viele Lkw auf den Straßen unterwegs sein, wie 2006.

Der Güterverkehr auf der Schiene ist leider keine Alternative mehr. Wollte man nur 5% des derzeitigen Güterverkehrs auf die Schiene verlagern, müsste man die Kapazitäten der im Güterverkehr bereits zu 90 % ausgelasteten Bahnen verdoppeln. Das ginge nur, wenn man den Passagierverkehr auf der Schiene quasi einstellt. oder die Zahl der Gleise verdoppelt.

Wer, wie ich, die alten Nachkriegsfernfahrer noch erlebt hat, der hat sich Geschichten anhören müssen, darüber, wie gemütlich doch alles war, als es noch keinen Fahrtenschreiber an Bord gab (der ja nicht nur von „Onkel Polizei“ sondern auch vom Chef kontrolliert wird), noch kein Bett, weite Strecken ohne Telefon und viel Zeit, als das Laden/Abladen eines Fernzuges mit Stückgut schon einmal einen Tag dauern konnte und von gleich 5 bis 8 Leuten durchgeführt wurde und so weiter und so weiter.

Dafür war man bis hinein in die 1960er mit bis zu zwei Anhängern untermotorisiert und ohne Servolenkung auf engen Landstraßn unterwegs und eben zwei bis drei Wochen weg von Zuhause.

Heute läd ein Mann (oder eine Frau) die 25 Tonnen Joghurt (oder was auch immer) aus einen modernen Lastzug innerhalb von 30 min alleine ab oder auf. Und diese Person ist mmer seltener vom Absender oder Empfänger vorgehaltenes Personal, sondern immer häufiger der Fernfahrer selbst. Und die längsten Staus warten auf den Kutscher nicht auf der Autobahn, sondern an den Warenausgaben moderner Fertigungsstätten oder den Warenannahmen der Zentralläger moderner Discountsupermärkte.

Und was den Ärger mit anderen Verkehrsteilnehmern betrifft, der ist so alt, wie die Straßenverkehrsordnung selbst. Fußgänger auf Radfahrer (und umgekehrt) beide auf Pkw Fahrer (und umgekehrt), alle auf Motorrad (und umgekehrt) und wieder alle auf den Lkw (und umgekehrt). Das wird sich in einer Gesellschaft, die inzwischen unter dem Motto lebt, „wenn jeder an sich denkt, dann ist an alle gedacht“ auch nicht bessern können.

Da hilft es nur sich zwei drei Kernsätze ins Gedächtnis zu rufen.

Zum Einen wird es so lange Lkw auf den Straßen geben, wie man Äpfel nicht wird per E-Mail verschicken können. Solange jeder von uns jederzeit alles möglichst günstig einkaufen können will, muss auch jemand dasein, der die Waren im großen Stil (nur das ist günstig) ranschaft. Ohne Lkw keine Butter aufs Brot, ja nicht einmal Brot. (Oder glaubt etwa noch irgendjemand, sein Bäcker an der Ecke backt das Brot noch selbst oder baut den Weizen hinten im Garten an?) Selbst das geheiligte Blechle, das Automobil. Rund 80.000 Einzelteile hat so ein moderner Pkw, gefertigt an hunderte von Orten in dutzenden von Staaten, verteiltüber alle Kontinente. Ohne den Lkw, der da so langsam vor einem herfährt, während man ihn von hinten bedrängelt, wäre das von hinten Bedrängeln gar nicht erst möglich.

Zum Anderen ist das so eine Sache mit den Verkehrsregeln, die schon mit der Nutzung des Fahrradweges durch Radfahrer in die falsche Richtung, blinde Fußgänger und ignorante Automobilisten beginnt: - wer die Verkehrsregeln bricht, oder auch nur leicht ausbeult, muss sich darüber im klaren sein, dass er damit bereit ist, genau deswegen und genau jetzt zu töten oder zu sterben, egal, ob er zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Motorrad, dem Pkw oder dem Lkw unterwegs ist.

Wer darüber nicht nachdenkt, wird es nie begreifen. Und wer sich keine Gedanken darüber macht, wie der Inhalt seines Kühlschrankes dorthin kommt, wo er ihn eingekauft hat, auch nicht.Janetzky 12:35, 2. Mai 2006 (CEST):Beantworten

Hallo Moin Janetzky. Endlich hat sich mal einer auf diesen Artikel getraut. Das Datum ist vom ersten LKW- Fahrer, der vom Daimler - Werk nach London gefahrern war und zwar mit dem allerersten LKW ! Du bist noch mehr herum gekommen, denn ich hatte nur bis Istanbul, Athen, Stockholm, Bari, Madrid, Porto u. Ekaterienburg. Da unten im Osten fehlt noch Bulgarien, Rumänien u. Albanien. Ab 1972 hatte ich 24 Jahre diesen Haßgeliebten "Beruf" vollbracht u. Sporalisch bin ich noch unterwegs. War 3 Jahre BKF- Ausbilder u. die int. Gewekschafts- Arbeit, sowie BR bei vielen Spditionen hatten auch dazu beigetragen einen Tinnitus zu bekommen, d.h. deswegen EU. Deine Artikel- Eingaben sind ok., müssten vieleicht noch mit genaueren Daten unterfüttert werden. Beobachte mal und danke für dein Diskussions- Beitrag. Ich werden ihn auseinander flücken und meiner Sicht darlegen. Vileicht findet sich im Wiki.de noch ein BKF, der solange unterwegs war ? Freue mich auf die Zusammenarbeit u.b. bald. Gruß --Elkawe 15:31, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Moin Janetzky. Schau dir mal den LKW- Artikel an. Ich denke, dort könnte man die EU-LKW- Technik, die im Fernfahrer- Artikel steht, gut mit einbringen. Zuviel Technik im Ferfahrer- Artikel, ist etwas zuviel für den Artikel, denn dann kommt unser Fernfahrer etwas zu kurz oder es bleibt zu wenig Platz für den geknechteten armen Kollegen. Übrigens deine Geschichts - Darstellung könnte man gut ausbauen, als extra Artikel- Abs. Bis bald u. Gruß --Elkawe 15:50, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Fernfahrer (war + ist) u. Güterfernverkehr (war + ist) Zustand.

Moin Janetzky. Jetzt wollen wir mal loslegen, kann Inhaltlich alles unterstreichen. Aber.. man sollte versuchen den "Kapitän der Landstraße" (war) mit dem Trucker (ist) und Driver (kann), also den Fernfahrer von Gestern, Heute u. Morgen auseinanderhalten. Wäre doch auch auf der Artikel- Seite im Inhaltverzeichnis nicht schlecht !? Der Güterfernverkehr hat eine eigne Seite bzw. Artikel. Könnte auch ausgeschmückt werden mit "Gestern, Heute u. Morgen. Die LKW bzw. Laster Artikel- Seite ist wieder ein anderes Blatt in der Wiki.de. Also, wir befahren hier mehrere Themen, die wir (glaube ich) noch trennen müssen, wie z.b. den extra Werksfernverkehr, Werksnahverkehr usw., das eigendlich alle Themen einen Artikel brauchten, von denen einige schon da sind. Schaun wir mal !? Von deinen Anregungen geht nichts verloren und wird irgendwo (Kopie) so in etwa wieder auftauchen. Rom ist auch nicht ......usw. Bis bald - Gruß --Elkawe 17:13, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Habe Deine Antwort erhalten. Tja, ein schrecklich schöner Beruf, der des Fernfahrers. Ich muss aber zugeben, BKF war ich nie. Im Sinne des Gesetzes war ich immer nur ein „überqualifizierter Hilfsarbeiter mit Führerschein“, wenn man nicht deutsches Recht heranzieht, welches die Ausübung eines Berufes als Hilfsarbeiter über mehr als 8 Jahre hinweg einer Berufsausbildung gleichsetzt. Und was persönliche Vorlieben im Beruf betrifft, ich bin immer gerne Gliederzug gefahren. Und je weniger Leute das noch können, desto lieber habe ich meinen Sattelzugkollegen mit Lastwagen und Anhänger auf engen Betriebshöfen was vorgezaubert.
Was das Feilen an den Lkw-Artikeln betrifft, habe ich heute gemerkt, dass da eine Sissipusarbeit wartet. Lkw, Fernfahrer, Sattelzug und Gliederzug sind nur einige vieler Artikel, die bei Wikipedia koexistierend zusammengeführt und -gefasst werden müssten. Dazu kommt, dass in gleiche Begriffe in unterschiedlichen (deutschsprachigen) Staaten (oder Gebieten) wie Österreich, Schweiz, Deutschland, Belgien und Tschechien unterschiedliche belegt sind. Nimmt man unter den deutschsprachigen Fernfahrernationen nur die großen zwei, Deutschland und Österreich, müsste man (was ich heute getan habe) immer wieder erwähnen „in Österreich“ oder „in Deutschland“.
Alleine die zulässige Maße und Gewichte unterscheiden sich ja schon zwischen Österreich, Deutschland und der Schweiz (dem Zielgebiet von de.WIKIPEDIA). Nimmt man dann noch die EU-Regeln, die dem 5-Achser 42 to (und nicht nur (Deutschland) 40 to, (Österreich) 38 to oder (Schweiz) 28 to) zGG erlauben...
Kommen dann noch englische Begriffe, wie „Trailer“ oder „Trailor“ dazu und betrachtet man dann noch andere Staaten, als Deutschland/Österreich, wird es sehr schnell sehr bunt. Du siehst also, es bleibt noch viel zu tun. Viel Spaß dabei, denn der Lkw (so wenig ich die Zeit „auf'm Bock“ auch missen möge) ist für mich nur noch zum Hobby verkommen. Beruflich (und auch bei Wikipedia hauptsächlich) bin ich im Moment mit Wasserfahrzeugen beschäftigt.Janetzky 17:34, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

ist gewesen, könnte sein, wird kommen

Sollte man wohl irgendie in eine „Lemma“ bringen (oder wie die „Lexikanianer“ das so nennen). Aber Du hast völlig recht, „alle Wege führen dorthin, wo man länger brauchte, Baustellen zu beenden“ oder so. Wir sollten dem Laster schon seine Umwege abgewöhnen können.Janetzky 18:35, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

habe Deinen Komntar erhalten und gelesen und mich darüber gefreut, glaube aber, dass man eben keine neuen Artikel zu dem Thema Anfangen sollte, sondern eine LemmaLKW“ schaffen sollte, die sich dann unterteilt in „Geschichte“, „Technik“, „Arbeitsplatz“, „gesetzliche Grundlagen“, etc. Und jedes dieser Unterkapitel könnte man dann in verschiedene Staaten aufbröseln. Oder man nimmt verschiedene Staaten und bröselte in die jeweiligen Unterkapitel „Geschichte“, „Technik“, „Arbeitsplatz“, „gesetzliche Grundlagen“, etc auf.

Denn genau das ist ja die Idee von Wikipedia, dass jeder Artikel ein eigenes Buch darstellen könnte. Im Moment jedoch, wenn Du Dich mit Lkws bei Wikipedia beschäftigst, gibt es den Lastwagen-, den Fernfahrer-, den Lastzug-, den Gliederzug-, den Sattelzug-, die Zugmaschinen-, den Anhänger-, usw -Artikel. Alle gehören zusammen, einige Artikel müssen Information, die andere Artikel schon beinhaltet haben, wiederholen, um komplett und verständlich zu sein... Bestes Beispiel sind die Maße von Lastzügen, die Du in fast jedem Artikel wiederfindest. Oder die Vor- und Nachteile von Glieder- versus Sattelzug, die in beiden Artikeln genannt werden müssen, um beide Artikel komplett erscheinen zu lassen. Und wenn Du Dir die Autoren anschaust, da ist vom Lkw-Fan, der seinen österreichischen oder deutschen oder eidgenössischen Standpunkt hervorheben muss und jede „internationaleren“ Änderung Rückgängig macht, bis zum „Sheriff“ alles dabei, was glaubt, genug über Lkw und Co. zu wissen, um darüber fundiert brichten zu können. Also bin ich der festen Überzeugung, wenn das hier ein Lexikon werden soll und kein lokalisierter Fanclub von Lastkraftwagen, dann müssen die Artikel zusammengelegt, versachlicht und gestrafft aber auch in fundamentiertere Unterkategorien unterteilt werden. Janetzky 17:53, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich finde, dieser Artikel wirkt zu sehr persönlich und subjektiv, was denkt ihr? 18:34, 19. Mär. 2007 --217.231.57.243 //IP Nr. von unten hierher verschoben --Elkawe 19:03, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Unenzyklopädisch

Der Artikel enthält rhetorische Fragen, Theoriefindung, ist stilistisch unangemessen etc., im Prinzip stark überarbeitungsbedürftig. -- mawa 18:53, 10. Jul. 2008 (CEST) (von unten hierher verschoben --Elkawe 19:18, 11. Jul. 2008 (CEST))Beantworten

Hallo Mawa. Das ist kein Artikel sondern nur eine Beschreibung einer Tatsache aus eigener Erfahrung, die ich zur Disskussion gestellt habe. Wenn deiner Meinung zum "Inhalt" anders ist, wäre ein Hinweis gut. Gruß v. --Elkawe 19:18, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Stilistisch finde ich den letzten Absatz nicht so gut, ich würde ihn löschen und an der vorletzten Absatz anhängen "da der Fahrer während längerer Touren da der Fahrer von zu hause gewohnte Annehmlichketen großteils im Fahrzeug verrichten muss oder so..." Darf ich das ändern? LG matze. Unter dem Strich darf man allerdings auch nicht vergessen, dass das moderne. (dieser Beitrag ist von der IP 84.56.16.178 am 12. Nov. 2008 und wurde hierher verschoben) --Elkawe 23:19, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hinweis zur Diskussion

Der nachfolgende Artikel soll eine Grundlage für eine Diskussion sein. Er soll bzw. kann auseinander gepflückt werden, um der Sache dienlich zu sein. --Elkawe 17:34, 13. Apr 2006 (CEST)

Der Fernfahrer

........................................................................ Irgend Jemand hatte ab dem 1. Okt.1896, als Ausführer bzw. Benutzer einer wichtigen unentbehrlichen und zukunftsträchtigen Transport- Maschine "Last-Kraft-Wagen" (LKW), jeden Tag treu + redlich seine Arbeit verrichtet. Dieser „Unbekannte“, auch angebliche Niemand, wird vielfach als Fernfahrer betitelt und kann als sog. Pseudonym, auch ein Kraftfahrer, Kutscher, Trucker, Driver oder BKF genannt werden. Dieser Unbekannte ist es aber, der alles bewegt, transportiert bzw. befördert und somit das angenehme Leben erst möglich macht, so wie den Handel, Wirtschaft und Produktion überhaupt gewährleistet und die EU aufrecht erhält. Dieser „Fernfahrer“ bzw. Kraftfahrer, war erst ein Fuhrknecht, dann ein Kapitän der Landstraße, brauchte früher sehr viel Kraft zum lenken, sollte keine Kraftausdrücke haben, ist vielfach Hilfsarbeiter mit Fahrerlaubnis, kann ein Facharbeiter sein, ist auch kein Knecht der Nation, hat seine Berufung zum Beruf gemacht und die kommt aus dem Herzen. Denn wie sonst könnte Er noch seine sehr schwere Arbeit mit seinem Werkzeug (Lkw) an seinem Arbeitsplatz (Straße), als einen der schwersten und unentbehrlichsten Berufe der Welt überhaupt aushalten. Hier in der Lobbylosen Tätigkeit, herrschen z.T. immer noch Arbeitsbedingungen wie Mitte des 18. Jahrhundert und die 1,2 Mil. Fernfahrer bzw. insg. ca. 2,6 Mil. Kraftfahrer, sind dem Anschein nach immer noch zufrieden. Die Medien Schreiber heizen die schlechte Behandlung, durch die Aggressivität der Schlagzeilen gegen den Fernfahrer, immer wieder an und es ist irgend wann auch kein Wunder, wenn Er verkehrt reagiert oder/und sich einmal wehrt. Der Sündenbock ist gefunden und immer fester drauf auf denen, die sich am wenigsten wehren, die Fernfahrer! Medien schreiben Schlagzeilen: Das schlafloses Gesindel, Rambos der Landstraße, stinkende Umweltverpester, Tachoscheiben fressende Monster, Reif für die Klapse, Straßenraudis ohne Benehmen usw........

Ein Stau bzw. ein kurzer Stillstand auf der Autobahn. Ein Mercedes- und Volkswagen Fahrer kommen ins Gespräch bzw. unterhalten sich. Volkswagen- Fahrer: „Die haben es doch gut, sitzen hoch oben im Lkw und haben eine Klimaanlage, Kühlschrank und können sich im Stau Kaffee kochen, sowie sich mit den anderen Kollegen über CB-Funk unterhalten. Denn die wissen jetzt genau, was da vorne wieder los ist“. Mercedes- Fahrer : „Ja und eine Toilette fehlt noch, aber die sitzen den ganzen Tag vor ihren Bett und schauen aus dem Fenster“. Volkswagen- Fahrer: „Die sind doch reif für ein negatives Ginnesbuch, denn ich weiß, dass Er immer unterwegs ist und die Jungs haben den unruhigsten und wenigsten Schlaf, den seltensten Beischlaf, das schmalste Bett, die kleinste Wohnung, den schlechtesten Arbeitsplatz, die schlechteste Lobby, die größte Haftung, die meisten Nachtstunden, das schlechteste Ansehen, das kürzeste Wochenende, die wenigste Freizeit, den schlechtesten Verdienst und rein theoretisch den frühesten Rentenanspruch“. Mercedes- Fahrer: „Donnerwetter, haben sie das auswendig gelernt, denn das ist ja reine Knechtschaft und so etwas macht in der heutigen Zeit überhaupt keiner mehr mit !“ Volkswagen- Fahrer: „Ich weiß, weil die Fernfahrer fast immer unterwegs sind, kennen Sie ganz Europa, d.h. die Jungs sind überall zu Hause und lieben trotz alle dem noch ihren Beruf“. Mercedes- Fahrer: „Ja, gehört habe ich über die Fernfahrer auch schon einiges, aber wenn das alles Wahrheit wäre, wieso machen diese Fernfahrer den Job überhaupt noch“ ? Volkswagen- Fahrer: „Habe ich doch grade gesagt, die lieben ihren Beruf“ ! Mercedes- Fahrer: „ Woher wissen sie das denn alles so genau, kennen sie jemanden von den Fernfahrern“ ? Volkswagen- Fahrer: „Ja, aber wir müssen einsteigen, denn es geht wieder weiter, denn der Stau löst da vorne schon auf, denn Schüss ...... und übrigens ich bin auch Fernfahrer“. Der Stau ist vorbei und schon kennt man sich nicht mehr. Des Überholen der Lkw wird jetzt zum Manöver! Das Hauen und Stechen beginnt und die Pkw drohen mit der Lichthupe, die eingesetzt wird als Waffe gegen den Feind, der als rollendes Hindernis als sog. Lkw-Plage auf der Überholspur vorhanden ist. Man ärgert sich maßlos über die langsam kriechende Transport- Seuche und der Adrialinspiegel steigt, so das Wutausbrüche, Verwünschungen, lauthals verkündet werden. Die Folge ist: Anzeigen gegen Fernfahrer schreiben, wegen Verkehrsgefährdung und Nötigung, die (angeblich) begangen wurden.

Wer will und kann den Ausführer der Transportmaterie verstehen und wer hat den festen Willen, die Muße sowie die Zeit, sich mit der Materie des Fernfahrers im Transportwesen auseinander zu setzen, um deren Sorgen und Nöte bzw. Probleme richtig kennen zu lernen. Verständnis gegenüber dem Fernfahrer ist wohl problematisch, denn Er praktiziert den schwersten und gefahrvollsten sowie wichtigsten Beruf in Europa. Hier ist nur mit Verständnis etwas zu bewerkstelligen, d.h. mit der richtigen Darstellung der Medienschreiber. Der Abbau von festgefahrenen Vorteilen und die gegenseitige Rücksichtnahme, könnten dann -oder auch- dazu beitragen, das Arbeitsleben der Fernfahrer etwas erträglicher wird. Die letzte Bastion der Geschwindigkeitsfanatiker in der westlichen Welt und das Gefühl etwas beherrschen zu können, ist ein ausgeprägtes Erscheinungsbild in Deutschland geworden. Stärke zeigen als Pkw-Fahrer -die er sonst nicht hat- ist mit einem Machterlebnis gleichzusetzen, auf das viele nicht verzichten möchten. Nur so ist es zu verstehen, das daß angebliche Pkw-Fahrer-Recht, mit allen Mitteln verteidigt wird und die Diktatur der reichen Geldbeutel, sowie einflußreichen Lobbyisten tun das ihrige dazu, um den Geschwindigkeitsrausch weiterhin auskosten zu dürfen.

Der Fernfahrer, wird vielfach als das angebliche schwarze Schaf von der Bevölkerung betittelt, bzw. auch als "Knecht der Nation" bezeichnet, um ihn dann als "Kanonenfutter der EU" zu benutzen. Dem Ausführer des Transportwesens auf der Straße, jetzt eine Zwangsjacke anzulegen, so das diese nicht mehr überholen dürfen, d.h. nur noch recht fahren müssen, ist mit der „Gleichheit vor dem Gesetz“ vor allem auf dreispurigen Autobahnen und in der bergigen Landschaft nicht mehr vereinbar. Immer einen Schuldigen suchen und die Abänderungen auf den Rücken der Transportlobby abzuleiten ist wie ein Bumerang !

Jeder weiß oder sollte es wissen, das Fernfahrer eine einfache, gradlinige und direkte Sprache sprechen. Wer von den Verantwortlichen versteht diese Sprache und kann daraus lernen, um ihre Probleme abzuschaffen ? Dieser Arbeiter-Typ, ist fleißig, flexibel und hilfsbereit, aber die wenigsten wissen es, oder wollen es nicht wahrhaben. Der Fernfahrer hat das Herz auf dem sog. rechten Fleck und es schlägt meistens links, als eine Charakterliche Eigenschaft und der politischen Einstellung. Nur wird leider das sog. gute Herz des Fernfahrers vielfach frühzeitig kaputt gemacht, durch zu viel Arbeit, Dauerstreß und durch einige andere genötigt, bzw. unter Druck gesetzt, so das es nicht verwunderlich ist, wenn er einmal verzweifelt oder falsch reagiert.

Daß der Fernfahrer jeden Tag Höchstleistungen erbringt bei vielfacher Unterdrucksetzung des Unternehmers, der die engen Zeitvorgaben der verladenden Wirtschaft weitergibt iZm. den Lenk- und Ruhezeiten, ist für viele eine enorme psychische und physische Belastung. Jeden Tag das „Entweder – Oder“ -Erlebnis zwischen „Gut + Böse“ zu praktizieren, das dann als Gewissensentscheidung zwischen Theorie und Praxis erlebt wird, ist einem Gewissensnotstand gleichzusetzen, weil er ohne es zu wollen, eine Verkehrsgefährdung außenstehender Verkehrsteilnehmer in Kauf nehmen muß. Wie und wo soll der Fernfahrer seine Ruhezeit von 11 Stunden einhalten, wenn er Nachts seine Fahrzeit zum größten Teil erledigt oder meißtens keinen guten sicheren Parkplatz findet und Tagsüber in der sommerlichen Hitze im Fahrerhaus seinen Schlaf absolvieren muß ? Welcher Lokführer oder Flugzeugkapitän würde das mitmachen, wenn er bei extremer Außenhitze in der Lok auf dem Abstellgleis oder im Cockpit auf dem Flughafen schlafen müßte ? Die Berufs- Ausführung des Fernfahrers, wird als Funktionsträger im Transportwesen durch die Strategie der Tele- und Automatikzukunft sehr problematisch werden. Durch die Überwachungs-, Navigation und Abstandsautomatik, läßt bzw. wird das Fachwissen des Fernfahrers bezüglich Qualität, Planung und Organisationsstärke keine Entscheidungsspielräume mehr offen lassen und seine Arbeit hat demnächst eine reglementierte Tätigkeit, die durch Wiederholungen gekennzeichnet sein wird. Dieses bewirkt das niedrige Image und läßt den Beruf zu einer „Allerweltstätigkeit“ bzw. „Jedermannsqualifikation“ werden, so das er als hilfloser Alleinkämpfer ohne Lobby seine Tätigkeit ausüben muß. Immer nach dem Motto: „Er sitzt vor seinem Bett, schaut aus dem Fenster und muß sich Nachts die Kutschen, Elefanten ... .. als Halluzinationen beschauen“. Bedeuteder wäre: Es müssen die Entscheidungs- und Einwirkungsmöglichkeiten im Arbeitsablauf des Fernfahrers human gestaltet und berücksichtigt werden, um ihn nicht zu einem reinen Wissens-, Gewissens- und Verantwortungslosen Befehlsempfänger werden zu lassen. Die einseitig vorgegebenen diktierten Arbeitsabläufe der verladenden Wirtschaft, erlauben dem Fernfahrer nur noch einen geringen Freiraum seiner eigenen Gedanken für seine Tätigkeit. Der Arbeitsplatz des Fernfahrers ist als extrem schlecht zu bezeichnen, weil Arbeitsstreß, d.h. Zeitdruck, Hitze, Kälte, Staus, Übermüdung, wechselnde Ruhezeiten und sehr kurze Wochenenden die Regel sind. Folglich stellen sich sehr früh gesundheitliche Probleme ein, die vielfach zu einer vorzeitigen Berufsaufgabe führen. Jeder praktizierende Fernfahrer hätte nach ca. 27 Jahren Lebensarbeitszeit, sein Stundenkonto im Durchschnitt von 12-15 Stunden täglicher Arbeit erreicht. Weshalb soll es nicht selbstverständlich sein, mit 55 Jahren in den wohlverdienten Vor- Ruhestand sich verabschieden zu können?

Der Fernfahrer wird künftig als einer der unentbehrlichsten Arbeiter bezeichnet, der ohne Alternative in der EU sein wird. Nur die Achtung und die Behandlung die ihm gebührt, steht in krassem Gegensatz zu dem was er leistet. Man denke an zu vielen Arbeitsstunden im Jahr, die unbezahlten und unfreiwillig erbrachten Be- und Endladetätigkeiten, die unbezahlten Wartezeiten beim Kunden, die Fernfahrer- Haftung und die vielfältigen Verkehrsprobleme usw.. Der Fernfahrer hat keine Zeit für Weiterbildung, wobei er eine praktische Lösung für seine vielen Probleme erlernen könnte. Er hat leider auch die wenigste Zeit um sich zu regenerieren und kaum die nötige Freizeit sich ordentlich mit seiner Familie, Haus und Garten zu beschäftigen. Ein Bundesmanteltarifvertrag Güterfernverkehr(BMT-Fern.), könnte als ökonomisch qualifiziert, könnte eine humane und praxisnahe Umsetzung einiger Probleme bewerkstelligen. Dann ist auch eine gewinnbringend für die angestrebten Ziele des deutschen Transportwesens möglich sein. Denn derzeit (2008) fehlen mindestens 30.000 Fernfahrer in Deutschland und in einigen EU-Nachbarstaaten sieht die Situation auch nicht viel besser aus.

Angesichts der öffentlichen Meinung, in dem die Lkw als Behinderer bzw. Störfaktor bezeichnet werden, flüchten sich viele Fernfahrer in eine Traumwelt der amerikanischen ,,Truckerromantik“, wo Sie unter ihresgleichen besser verstanden werden. Ihre (angebliche) Freiheit und die aufgemotzten Lkw, die den optischen Ausdruck im amerikanischen Outfit wieder geben, sind der ganze Stolz vieler Fernfahrer. Hut und Stiefel, Kette, dann Grölen um die Wette, sowie die Windschutzscheibe mit Fähnchen voll und Fernseher, aufgeklapptes Laptop, sowie Kaffeemaschine auf dem Amerturenablage. Dann mit CB und Country Musik und mit manipulierten Begrenzer, 100 km/h schnell über die BAB und mit ca. 20 m Abstand dem vorderen Kollegen hinterher preschen. Jeder weiß ja, Zeit ist Geld und die Termine drücken, so muß man (angeblich) deswegen mit einem Geschwindigkeitsunterschied von nur 3 – 6 km/h überholen und eben mal nur ca. 10 Minuten dauert. Die Pkw-Fahrer regen sich zu recht auf und eine traurige Entwicklung in den letzten 10 Jahren. Ein Trukerfestival löst das nächste ab, so das dieses Traumwelt- Denken dadurch noch mehr geschürt wird. Made in USA ! Nichts gegen Country Musik und Fernfahrer-Feste, aber erst vernünftig den Berufsalltag regeln bzw. in Ordnung haben und dann erst wird gefeiert.

Wer von den Fernfahrern kennt seine Rechte und Pflichten und wer kennt den BMT-Fern., bzw. wer weiß, was er darf, kann oder soll im Berufsleben ? Wer organisiert sich in einer Gewerkschaft, wo Aufklärung und Wissen vermittelt werden und/oder eine Hilfe organisiert werden kann ? ................

So oder ähnlich sieht der Berufsalltag wirklich aus, die diese Geschichte wieder gibt. Gregor hatte Heinrich getroffen, der tüchtig über seine Situation als Fernfahrer schimpfte. Gregor: „Gehe doch in die Gewerkschaft, die könnten dir helfen, um die Probleme zu lösen, denn du hast z.B. einen Anspruch auf den Tarif“. Heinrich: „Zu teuer, denn das Geld kann ich sparen und da hab ich nichts davon, denn die tun ja nichts für uns“. Der Gewerkschaftler Gregor fragte den Kollegen : „Heinrich bist du in der Kirche“ ? „Ja natürlich bin ich das“, sagte Heinrich. Gregor fragte: „Hast du etwas davon wenn du Kirchen-Mitglied bist, oder bekommst du z.B. den Himmel auf Erden, wenn jeden Monat ca. 20,- € Kirchen Mitgliedsbeitrag bezahlt werden“ ? Heinrich: „Nein, haben tue ich nichts davon, aber das ist doch selbstverständlich das ich in der Kirche bin“. Gregor sagte: „Du braucht doch nur 20,- € für deine Rechte investieren, damit du mehr Lohn bekommst und könntest du dazu beitragen, dass auch deine anderen Probleme gelöst werden könnten“. Heinrich: „Der Chef ist im Arbeitgeberverband und die kümmern sich. Der Chef wird mir das schon erzählen, was ich darf, kann oder soll und wenn der Alte mir nicht das gibt was ich will, höre ich einfach auf zu fahren und mache was anderes“. Gregor sagte zum Heinrich: „Soll ich dir ein Stück Seife geben und Geld für eine neue Hose“ ?. Heinrich: „Wieso, was hast du denn, ich hatte noch keine Zeit gehabt und übrigens hat der Chef gesagt ich könnte heute Abend mal kurz zu Hause vorbei fahren“. Fazit: Erst alles im Berufsleben kaputt machen und wenn es einem nicht mehr paßt, dann einfach abhauen. Was ist hier richtig ? ........ Zuckerbrot + Peitsche oder weiß Nichts – macht Nichts ?

Durch die 112 Jahre alte Erfindung der Last-Kraft-Wagen, hat der Fernfahrer immer noch, viele persönliche Entbehrungen, den wenigsten Schlaf und auch einen der ungesundesten Berufe. Trotz alledem, ist und bleibt der Fernfahrer sensibel, aufrichtig, geduldig und fleißig. Die Erkenntnis wird sich hoffentlich durchsetzen, daß zur Bewältigung im EU-Binnenmarkt ein gut ausgebildeter Fernfahrer benötigt wird, der als Transportmanager und Verkehrsexperte, Bordingenieur und Navigator, Präsentant]] des Unternehmers und Treuhänder wertvoller Ladung, seine Transporte als „Internationaler Logistischer Transportoperatuer“ in Europa ausführt.

Der Fernfahrer, sollte ordentlich und menschlich behandelt werden und etwas Anerkennung sowie Dank für seine sehr schwere Tätigkeit bekommen. Nur dann wird es möglich sein, das das deutsche Transportwesen als eine Tugend aufrecht erhalten werden könnte, als echte „Made in Germany“ ! --Elkawe 17:26, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Stilfragen

Damit hier nicht wieder rumgejammert wird über Bösartigkeiten und Stilfragen, zwei Aspekte, warum ich einen total missglückten Absatz total gelöscht habe und keinen Versuch mehr unternommen habe, den Absastz zu verbessern:

Zitat: Die Pflicht, vom Fernfahrer sämtliche Verordnungen und Gesetze einzuhalten, sind hier an erster Stelle die Vor- und Abschlussarbeiten zu nennen, wobei der Gesetzgeber dem Kraft- bzw. Fernfahrer zusätzlich bis zu 2 Stunden Arbeitszeit eingeräumt hat.

Derartige Sätze sind irreparabel und so weit von gutem (und richtigem) Deutsch entfernt, dass es einen nur so graust.

Anderes Beispiel: Ein Fernfahrer ist nur für seine lenkende Tätigkeit (inkl. Vor- und Abschlußarbeiten) versichert (in der gesetzlichen Unfallversicherung). Dies ist sachlich falsch. --James Hill 21:22, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo James Hill, mit den von Dir gemachten Änderungen gehe ich weitgehend konform, weil sie die Leserlichkeit des Textes verbessern. Was ich weniger in Ordnung finde ist, wie die Änderungen vorgenommen wurden. Die Randkommentare in der Versionsgeschichte und obiges ("dass es einem nur so graust...") finde ich zum Teil.... sagen wir, überflüssig. Ich sehe auch keine Notwendigkeit, den selben Text innerhalb kürzester Zeit sieben Mal nacheinander zu editieren, irgendwann meldet sich hier eine Bot-Stimme, das doch bitte sein zu lassen, da jede Version irgendwo Platz auf den Servern braucht.
Die meisten Leute, die an diesem Projekt arbeiten, tun dies in guter Absicht. Der Benutzer Elkawe, über den Du hier so mehr oder weniger herfällst, besitzt nun einmal eigenes Praxiswissen zu den Themen, zu denen er sich hier äußert. Daß mit der Versicherung ausschließlich für Fahrertätigkeiten habe ich auch noch so in Erinnerung (was auch damit zusammenhängen kann, daß man ja fremde Betriebsgelände betritt, die einem eben diesen Zutritt in bestimmte Bereiche oft verwehren und es in der Theorie nicht zu den Aufgaben eines Fahrers zählt, den LKW zu entladen) das kann aber auch ein großer Irrtum sein, dem ich aufgesessen bin und in der Praxis ist es ja häufig anders, wobei mir damals mein LKW be- und entladen wurde (ich fuhr für eine Logistikkette - hatte sicher aber auch damit zu tun, daß mir hinterher nichts "vom LKW fällt".). Vielleicht gibt es für die eine oder andere Version Belege? Ich habe jetzt mal die letzten Versionen gesichtet, da hier sonst irgendwann kein Mensch mehr durchblickt.
Daß Elkawe das ein oder andere mit vielen Emotionen schreibt, sei ihm verziehen, es geht Dir ja genauso - sonst wäre es ja weniger grausig, oder? =) Ich denke, wir sollten alle ein Interesse daran haben, daß wir einerseits gut strukturierte und vor allem sachlich richtige Artikel präsentieren, aber auch den guten Umgang miteinander bei aller Artikelarbeit nicht außer Acht lassen, selbst wenn andere Leute Fehler machen. Leuten, die nicht schon im Kindergarten ihr Germanistikstudium mit "summa cum laude" abgeschlossen haben, dies auch immer wieder aufs Brot zu schmieren, ist kein guter Stil - um mal der Absatzüberschrift "Stilfragen" auch aus dieser Richtung gerecht zu werden. Einigen wir uns alle (auch Elkawe) darauf, daß es hier darum geht, gute Artikel abzuliefern. Für das Austragen persönlicher Differenzen gibt es Telefon, Email, Sandkästen, Ballerspiele, Discothekenflure, Fußballstadien... In der Hoffnung auf eine künftig bessere Zusammenarbeit ^^ --Paettchen 13:45, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

? zu Fahrerlaubnis

brauchte man nicht auch noch Führungszeugnis (Belegart 0) und KBA-Kontoauszug? Ich erinnere mich düster, irgendwas in der Art damals noch mit abgegeben zu haben, kann aber sein, daß es für meine Bus-Erweiterung war. Wie steht es mit den Verlängerungsfristen? (bei Bus ja alle 5 Jahre, CE wird ja auch nur auf 5 Jahre erteilt; wer im Besitz des alten "Zweiers" ist, muß ja auch ab 50 zum Arzt, oder? Wie sieht es hier mit Übergangsfristen aus und der Quali ab 2009.... - Fragen über Fragen =) --Paettchen 19:12, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Definition

Merkmal des Fernfahrers ist weder, dass das Gewicht auf 44 t beschränkt ist, noch ist er exlusiv auf Sattel- oder Giederzüge beschränkt, schließlich macht den Fernfahrer nicht in jedem Falle das Lenken über weite Entfernungen, sondern die Teilnahme am Fernverkehr aus. --Sp14 20:56, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Gesetzliche Grundlagen

In dem Artikel werden sehr stark deutsche und EU-Richtlinien durcheinander geworfen, sodass der Laie nicht erkennen kann, was gilt nur in D und was in ganz Europa. Abgesehen davon halte ich den Artikel zu sehr an das Gesetz geklammert, siehe Führerschein, wo eigentlcih der ganze Fernfahrer de iure nicht existiert - da liegt die Problematik des ganzen Artikels ohne jetzt irgend jemanden zu nahe treten zu wollen. --K@rl 09:44, 5. Jun. 2009 (CEST) zusätzlichBeantworten

--K@rl 09:45, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Karl. Danke, du hast Recht mit der Gesetz- und Rechtsangelegenheit. Ich habe versucht einiges beim BKF einzufügen. Auch das "Deutsche", so hoffe ich ist einigermaßen raus. Schau jetzt einmal ob alles so stehen beleiben kann. Gruß vom -- Elkawe 14:58, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Im Prinzip sind auch die Ergänzungen für den Führerschein, Lenkerzeiten etc. unnötig, da diese für alle LKW-Fahrer gelten. Die Sache mit Lenk und Ruhezeiten, die werden hier halt nur schlagend. Aber in dem Artikel erwecken sie den Eindruck, sie gelten nur für Fernfahrer, die es eigentlich gar nicht mehr gibt - damit sind sie eigentlich obsolet ;-) - Das ist die Problematik, wenn ich für etwas schwammiges - was der Fernfahrerbegriff ja ist - exakte Erklärungen und Ergänzungen einsetzen will. --K@rl 16:14, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Karl, fürs erste bin ich mit dem Artikel fertig und habe gerne deine Anregung umgesetzt. Vielleicht hast du noch eine Verbesserungs-Idee. Danke für deine Anregungen, denn auch du weißt sicherlich, das man bei bestimmten Selbst-betreffenden Themen leicht Betriebsblind ist. MFG v. -- Elkawe 19:43, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich verstehe dich bei diesem Artikel durchaus. Siehe auch unten Sp14, hat durchaus recht - jetzt kann ich nur wieder von unserem Sprachgebrauch sprechen - der Beruf bzw. die Tätigkeit des Fernfahrens ist nicht an die Größe des Fahrzeuges gebunden. Im Prinzip bist du auch Fernfahrer wenn du mit einem Kombi Güter in einem fremden Auftrag transportierst. Dann brauchst du nicht einmal den LKW Führerschein. Solche haben wir genug, wenn von uns etwas nach Spanien geführt wird - dann fährt er mit einem Kombi oder KleinLKW dann gelten Ruhezeiten etc. und ist im Prinzip auch Fernfahrer.
Da liegt ja das Problem, des ganzen Artikels, dass du über etwas schreiben willst, was es zwar de facto, aber nicht de jure gibt. Damit wird jede Beschreibung schwammig und kann nicht genau sein. Auch früher gab es rechtlich den Fernverkehr aber ncit als Beruf den Fernfahrer. Das wird bei euch nicht anders gewesen sein als bei uns. Ich fürchte also, dass das ganze leider immer mehr zur Theoriefindung abgleitet. Wie gesagt, ich bewundere deine Arbeit, will dir nur ehrlich meine Meinung sagen. --gruß K@rl 21:49, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
nun habe ich versucht deine Hinweise zu verbessern. Karl ich hoffe das mir das gelungen ist. Ansonsten berichtige mich als Fernfahrer. Na ja, die Theorie und die Wirklichkeit vertragen sich bei der Bezeichnung Fernfahrer manchmal nicht so gut. Es gibt in Deutschland ca. 2,5 Mil. Kraftfahrzeuge die als LKW zugelassen sind und davon ca. 1,2 Mill. LKW über 7.5 t. Alle LKW Typen (z.B. auch ein größerer Lieferwagen kann als LKW zugelassen sein) werden überwiegend (über 50 %) beruflich bedingt im Transportwesen gefahren. Der BGL hat ca. 800.000 Kraftfahrer, wobei davon ca. 80 % in den 12.000 Mitglieds-Unternehmern im Güterfernverkehr als echte Fernfahrer mehrtägig unterwegs sind. MfG vom Elkawe 23:09, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Eingangsatz

Der Artikel hatte zwischenzeitlich folgenden Einleitungssatz:

Als Fernfahrer bezeichnet man herkömmlich jemanden, der ein Kraftfahrzeug im Güterfernverkehr lenkt.

Da ein gewisser Benutzer diesen Eingangsatz immer wieder ändert, möchte ich den Satz hier zur Diskussion stellen.

  • Kraftfahrzeug oder großer LKW

Ist die Größe des Fahrzeugs wirklich relevant, um einen Fernfahrer von einem andern Fahrer zu unterscheiden, wenn man die Fahrereigenschaft bereits durch das Merkmal Fahrer im Güterfernverkehr eingeschränkt hat. Ab welcher Größe des LKW kann man denn von einem Fernfahrer sprechen: 3,5 t oder 7,5 t oder noch größer? Postuliert man eine Mindestgröße von 7,5 t, ist dann der Fahrer eines "7-Tonners" kein Fernfahrer? Es geht hier um einen umgangsprachlichen Begriff und nicht um einen präzise definierten Fachbegriff. Umgangsprachliche Ausdrücke haben aber immer etwas unscharfes an sich.

  • herkömmlich oder in der Regel

Beide Begriffe unterscheiden sich kaum, kleine Bedeutungsnuancen können aber dennoch von Erheblichkeit sein. Ich meine, dass hier etwas mehr für herkömmlich spricht. Herkömmlich meint: Klassisch, traditionell, üblich; in der Regel steht für: Gemeinhin, im Großen und Ganzen, meistens. In herkömmlich findet sich also ein auf die Vergangenheit, die Herkunft und Entstehung des Begriffs gerichteter Aspekt, der dem Ausdruck in der Regel abgeht. Der genannte Aspekt ist aber für den Ausdruck Fernfahrer von Bedeutung, da der Begriff durch die Abschaffung der Reglementierung des Fernverkehrs seiner ursprünglichen Bedeutung verlustig gegangen ist, aber dennoch als in der Sprache lebendig ist.

  • lenken oder unterwegs sein

Das Wesentliche an dem Fernfahrer ist, dass er hinter dem Steuerrad sitzt und das Fahrzeug lenkt, auch wenn er manchmal nur Beifahrer ist. Unterwegs sein ist dagegen diffus und ungenau. Unterwegs ist auch der Anhalter, der sich durch die Weltgeschichte kutschieren lässt, ohne selbst zu lenken. --Sp14 20:07, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten