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Nordwestuckermark

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Deutschlandkarte
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Basisdaten
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Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Uckermark
Höhe: 80 m ü. NHN
Fläche: 253,14 km2
Einwohner: 5035 (31. Dez. 2007)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km2
Postleitzahl: 17291
Vorwahlen: 039852, 039853, 039859, 039855
Gemeindeschlüssel: 12 0 73 429Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Amtstraße 8
17291 Nordwestuckermark
Website: www.gemeinde-nordwestuckermark.de
Bürgermeisterin: Sylvia Klingbeil
Lage der Gemeinde Nordwestuckermark im Landkreis Uckermark
KarteAngermündeBoitzenburger LandBrüssowCarmzow-WallmowCasekowFlieth-StegelitzGartz (Oder)GerswaldeGöritzGramzowGrünowHohenselchow-Groß PinnowLychenMescherinMilmersdorfMittenwaldeNordwestuckermarkOberuckerseePinnowPrenzlauRandowtalSchenkenbergSchönfeldSchwedt/OderTantowTemmen-RingenwaldeTemplinUckerfeldeUckerlandZichowBrandenburg
Karte

Nordwestuckermark ist eine amtsfreie Gemeinde im Landkreis Uckermark in Brandenburg (Deutschland).

Geografie

Der Name der uckermärkischen Gemeinde beschreibt exakt die Lage. Mit 253 km² gehört Nordwestuckermark zu den 30 flächengrößten Gemeinden Deutschlands. Das Gemeindegebiet ist damit größer als die Stadt Frankfurt am Main oder fast doppelt so groß wie Schwerin.

Das im Norden Brandenburgs gelegene Gebiet der Gemeinde umfasst die eiszeitlich geprägte Hügel- und Seenlandschaft der Uckermark. Große Teile der Gemeinde Nordwestuckermark liegen im Naturpark Uckermärkische Seen, der direkt an den Naturpark Feldberger Seenlandschaft im benachbarten Landkreis Mecklenburg-Strelitz angrenzt. Von den Uckermärkischen Seen seien die fünf größten innerhalb des Gemeindegebietes genannt: Großer See, Dammsee, Großer Parmensee, Sternhagener See und Naugartener See. Die Gemeinde verfügt im Süden in der Zerweliner Heide ausgedehnte zusammenhängende Waldgebiete. Die höchste Erhebung mit 129 m ü. NN befindet sich im Naturschutzgebiet Kiecker südwestlich des Ortsteils Fürstenwerder.

Gemeindegliederung

Bis zur Gemeindebildung am 1. November 2001 selbständige Gemeinden und heutige Ortsteile:

  • Kraatz
  • Naugarten
  • Röpersdorf
  • Sternhagen

Weitere Siedlungen und Wohnplätze im Gemeindegebiet:

  • Arendsee
  • Augustfelde
  • Beenz
  • Charlottenhöh
  • Christianenhof
  • Damerow
  • Falkenhagen
  • Ferdinandshof
  • Fiebigershof
  • Fischerhof
  • Friedenshof
  • Groß Sperrenwalde
  • Hof Sternhagen
  • Hohenzollchow
  • Horst
  • Klein Sperrenwalde
  • Kröchlendorff
  • Lindenhagen (bis 1949: Hindenburg)
  • Neu Zollchow
  • Parmen
  • Raakow
  • Rittgarten
  • Schmachtenhagen
  • Schulzenhof
  • Waldsiedlung
  • Warbende
  • Wilhelmshayn
  • Wilhelmshof
  • Wittstock
  • Zernikow
  • Zollchow

Politik

Wappen

Das Wappen wurde am 24. September 2003 genehmigt.

Blasonierung: „Im goldenen Schild, bestreut mit schwarzen Getreidekörnern, eine grüne Windrose mit grün-schwarz facettiertem 16-strahligen Stern und ins rechte Obereck zeigendem schwarzen Richtungsweiser.“[1]

Verkehrsanbindung

Die B 109 (BerlinPrenzlau) führt durch den Südosten des Gemeindegebietes, die B 198 berührt die Gemeinde im Nordosten (Ortsteil Holzendorf). In der östlich anschließenden Kreisstadt Prenzlau besteht Bahnanschluss sowie über die Anschlussstelle Prenzlau-Süd an der Bundesautobahn 11 eine Anbindung an das überregionale Straßennetz. Bis 2000 besaß die Gemeinde mehrere Bahnhöfe an der inzwischen stillgelegten Bahnstrecke Templin–Prenzlau.

Persönlichkeiten

  • Albert von Schlippenbach (* 26. Dezember 1800 in Prenzlau; † 26. Dezember 1886 in Arendsee), Dichter
  • Hans Steffen (* 20. Juli 1865 in Fürstenwerder; † 7. April 1936 in Davos), deutscher Geograph
  • Wilhelm Wittbrodt (* 8. November 1878 in Arendsee; † 12. Mai 1961 in Berlin-Neukölln), deutscher Reformpädagoge, sozialdemokratischer Politiker und Esperantist.

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Baudenkmäler in Nordwestuckermark stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburgs eingetragenen Denkmäler.

Quellenangaben

  1. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg