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Diskussion:Gewaltfreie Kommunikation

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Heckenbraunelle in Abschnitt Kritik

Rechtschreibung

Kann jemand, der sich mit der neuen Rechtschreibung auskennt, mal die Kommasetzung in diesem Artikel überprüfen. Gemessen an der "alten" Rechtschreibung fehlen etliche Kommas. Abe vielleicht ist das ja heutzutage richtig ...? 160.45.153.12 15:16, 20. Apr 2005 (CEST)

Ich bin der Autor der Kritik und habe dazu vor einigen Jahren fünf Thesen entwickelt, die in den Links verknüft sind. Nun sind ja einige Aussagen dazu gekommen, in Form von Kritik an der Kritik, die ich begrüße. Für eine inhaltliche Diskussion auf der Grundlage meiner 5 pragmatsichen Axiome stehe ich gerne zur Verfügung. Aus urheberrechtlihcen Gründen lege ich aber nur einen Link darauf, weil sie sonst von jedermann verändert werden könnten. Bo 1. Jul 2005 13:17 (CEST)

GFK vs. GfK

Welche Abk. wäre richtig?-- Tastentipper dukomsthiernetrein 15:38, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Alternative Formulierung

Hallo! Habe mal eine alternative Formulierung erstellt. Wem es gefällt, kann es hier ggfs. passend einarbeiten. Alternative Formulierung -- TvE (nicht signierter Beitrag von 84.129.224.199 (Diskussion | Beiträge) 12:16, 15. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Kritik von 193.16.5.137 entfernt

Die Kritik von 193.16.5.137 erscheint mir teilweise so sehr aus einem Misverständnis von GfK zu entspringen, dass sie der Qualität des Artikels nicht zuträglich ist. Daher habe ich sie entfernt, hier gesichert und Teile in den allgemeinen Kritikteil eingefügt.

Widerspruch gegen die Grundannahme der Möglichkeit gewaltfreier Kommunikation
Wenn der eigene Leidensdruck als Begründung für eine Bitte herangezogen wird, spricht der Bittende das Mitgefühl des Gebetenen an. Für den Fall, daß dieser der Bitte jedoch nicht nachkommen sollte, wird damit automatisch mangelndes Mitgefühl unterstellt. Das Gegenüber hat dann die Wahl zwischen der Zurückstellung eigener Bedürfnisse im Rahmen der Erfüllung der Bitte und infolge der Nichterfüllung entstehenden Schuldgefühlen.

GfK betont, dass eine Bitte nur dann eine Bitte ist, wenn ein nicht Nachkommen nicht mit moralischer Erpressung beantwortet wird, sondern das Ausdrücken und Hören auf Bedürfnisse weiter geht.

Ein Minimum an emotionaler Erpressung schwingt bei dieser Form der Kommunikation also immer dann mit, wenn verschiedene Bedürfnisse miteinander konkurrieren, was im Alltag fast immer der Fall sein dürfte. In Reinstform würde Rosenbergs Methode daher nur unter den Idealbedingungen gleichlaufender Interessen funktionieren. In allen anderen Fällen müßten die eigenen Bedürfnisse vollständig hintenangestellt werden, um das Ideal der Gewaltfreiheit zu erhalten; ein Ding der Unmöglichkeit.

Ein "GfK-Axiom" ist, dass sich auf der Ebene der Bedürfnisse immer Lösungen finden lassen. Für mich ist das zu mindest ein sehr lebens-hilfreicher "Glaubenssatz". In einer Welt mit nicht gleichlaufenden Interessen ist für mich GfK eher ein Unterstützung, die eigenen Bedürfnisse ausdrücken, als eine Aufforderung sie hintenan zu stellen. Hier liegt meiner Meinung nach ein Missverständnis vor.

Die eigentliche Herausforderung des Alltag kann also nur darin bestehen, zwischen den eigenen Bedürfnissen und denen andere abzuwägen, um möglichst nur angemessene Bitten an das jeweilige Gegenüber heranzutragen und somit die Gewalt in der Kommunikation zu minimieren.

--Weidenrinde 11:33, 19. Jan 2006 (CET)

@Weidenrinde: Vielleicht beruht meine Kritik zu sehr auf Alltagsbeobachtungen und einer soziobiologienahen Interpretation selbiger, aber erklär mir doch mal, warum irgendjemand (im ganz normalen Alltag) irgendeiner meiner Bitten nachkommen sollte, wenn er nicht anderenfalls einen Nachteil für sich erwarten würde (-das aufspüren (unbewußt) verwandter Druckmittel ist eine meiner Spezialitäten;) bzw. sich einen Vorteil davon erhoffte. Gewaltfreiheit ist in praxi unerreichbar, davon bin ich überzeugt. Außerdem befürchte ich, daß Du meine Kritik nicht ansatzweise verstanden hast und Dich ein wenig in Deinem Wunschdenken verheddert hast; ist nicht böse gemeint;)
--Annika 84.131.158.175 02:20, 6. Feb 2006 (CET)

Schwer zu begründen ohne Verweis auf Axiome - das Gegenteil allerdings auch. Meiner Einschätzung nach ist die Annahme, niemand würde jemals ohne Eigennutzen (in welcher Form auch immer) der Bitte eines anderen nachkommen nicht nur kontraintuitiv, sondern auch prämissenreicher als die umgekehrte, dass auch selbstzweckhafte Hilfsbereitschaft existiert. --Veitcall 23:13, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich glaube, dass die Dinge hier etwas zu sehr schwarz/weiß betrachtet werden. Ich sehe die Sache so: beide Personen/Parteien haben ein Problem bzw. Interessen, die sind aber in der Regel unsichtbar. Beide denken sich eine Lösung zur Befriedigung ihrer Probleme/Bedürfnisse aus und geraten bei der Ausführung auf dem Weg zu ihrem gesetzten Ziel quasi physisch aneinander. Jetzt kann man sich einfach gegenseitig verurteilen (ohne über die eigentlichen Probleme/Interessen zu sprechen) und "aus dem Weg" zum Ziel räumen oder man kann 1. die beidseitigen Interessen erkennen, 2. gemeinsam eine neue Lösung entwickeln, die keiner der beiden ursprünglichen Lösungen entspricht und beide Interessen mehr oder weniger erfüllt.

Beispiel: zwei Geschwister haben ein zunächst unbekanntes Interesse und wollen dieses mit derselben Orange befriedigen und greifen nach derselben. Sie streiten darum, ohne dabei zu einer beidseitig zufriedenstellenden Lösung zu kommen. Weil sie es nicht schaffen, ihre dahinter liegenden Interessen zu erkennen, muss in diesem Beispiel eine dritte Person hinzukommen und helfen, die Interessen zu erkennen. Wären die Kinder erwachsen, könnten sie mit Rosenberg lernen, dies selbst zu tun. Im Beispiel kommt ein Elternteil hinzu und fragt die Kinder einfach, warum sie die Orange haben wollen. Ein Kind antwortet, dass es die Orange essen möchte, das andere antwortet, dass es die Schale zum Basten verwenden möchte. Schon wird eine gute Lösung sichtbar, die keiner zuvor gesehen hat. Das eine Kind erhält das Fruchtfleisch, das andere Kind die Schale. Beide sind zufrieden, es ensteht eine neue Win-Win-Lösung.

Es könnte auch sein, dass beide Kinder die Orange essen wollen, dann kann man immer noch einen Kompromiss zwischen a oder b erhält die Orange zur Gänze treffen: beide Kinder erhalten eine halbe Orange. Die Orange könnte natürlich auch "ungerecht" geteilt werden. Selbst das könnte paradoxerweise doch "gerecht" sein, beispielsweise weil das diesmal benachteiligte Kind kurz zuvor bei einer anderen Gelegenheit bevorteilt war.

Dies ist es, meiner Meinung nach, was Rosenberg als Lösungsansatz nach der Analyse der Bedürfnisse immer wieder anspricht. Das Thema könnte er allerdings noch besser darstellen, denn es scheint mir, dass es nicht jeder nachvollziehen kann. Ich glaube nicht, dass es in der Realität immer perfekte Lösungen gibt. Aber ich weiß auch, dass es auch nicht nur schwarz/weiß gibt. Gemeinsame Lösungen sind oftmals auch nur Kompromisse, bei denen der eine oder andere mal mehr, mal weniger gewinnt. Dann muss man halt sehen, dass man in einer Beziehung auf Dauer einen Ausgleich findet. --webbanane, 06.03.2009

Die Leistung von Rosenberg ist es, erkannt zu haben, wie die Wirkungszusammenhänge in uns Menschen verlaufen. Mit seiner Hilfe können viele Menschen in sich selbst und in anderen erkennen, worum es eigentlich wirklich geht, wenn die Emotionen in Gesprächen hochkochen. Insbesondere als Anfänger bedarf es großer Anstrengung, sich an Rosenbergs Prinzipien zu halten und nicht "konventionell" emotional zu reagieren. Aber ich habe nun schon öfter erfahren, dass seine Prinzipien tatsächlich funktionieren. Man kommt eher an das heran, worum es wirklich geht, insbesondere wenn starke Emotionen im Spiel sind. Wenn man einen Treffer ins Schwarze der Gefühle des anderen und möglicherweise auch seiner dahinter liegenden Motive landet, sprudelt es plötzlich aus ihm heraus, worum es eigentlich geht, man versteht ihn besser und man kann nun besser Lösungen entwerfen. Rosenberg gibt aber nicht annähernd so viel Hilfestellung, wie man dann im Lösungsgespräch zu idealen Lösungen kommt. Wer will, kann das kritisieren, das ändert aber nichts daran, dass er meiner Meinung nach eine unumstößliche Basis geschaffen hat, um überhaupt erstmal zu guten lösungsorientierten Gesprächen zu kommen. --webbanane, 08.03.2009


Annika:

Ich freue mich wenn ich jemand Fremden helfen kann wenn er mich darum bittet - ohne daß ich etwas davon hätte. Davon geht GFK in eíner der Grundannahmen aus, daß der Mensch von Natur aus hilfsbereit ist...

@anonymus: Das tue ich auch! Du widersprichst Dir in Deiner Antwort allerdings selber Du freust Dich darüber -das hast Du davon und das ist doch wirklich eine tolle Belohnung. Wurde in Dir erst die Hoffnung geweckt, diese Freude an der guten Tat erleben zu dürfen, wärst Du schon einiges dafür zu opfern bereit, oder? Denn Du möchtest Dich gerne als "guten Menschen" erleben, als nützlich empfinden, das stärkt Dein Selbstwertgefühl; (lebens-) wichtig, nicht wahr?
Wenn das mal kein erstrebenswerter Vorteil sein soll -da stehst Du doch schon fast unter Zugzwang...
Was Du dafür wirklich brauchst sind Einfühlungsvermögen und vorausschauendes Denken: Wann und in welcher Form solltest Du Dich einbringen? (-nicht immer erst stumpf auf die konkrete Bitte warten), wann nicht? (kein aufdringliches, entmündigendes, selbstzerstörerisches Helfersyndrom entwickeln, Selbstständigkeit fördern), wann solltest Du also auch mal eine Bitte ablehnen?
Auf diese schwierigen Fragen gibt es kein Patentantworten, die Bewertung und Entscheidung bleibt jeweils bei Dir. Vielleicht kann Dir das eine oder andere Axiom der GFK dabei ja helfen, bloß gewaltfrei kann der Kontakt von Menschen nun mal meistens nicht verlaufen und nur darauf bezog sich mein Artikelbeitrag.
--Annika 84.131.152.53 04:47, 11. Feb 2006 (CET)

Weblinkhygiene

Aus meiner Sicht ist es lächerlich, wenn Herr Wiska hier seine Privatmeinung kundtut. Wenn Herr Wiska eine Plattform zur Verbreitung seiner 5 Axiome benötigt ist die Wikipedia sicher der falsche Platz. (nicht signierter Beitrag von 137.208.120.211 (Diskussion) jpp ?! 13:59, 24. Mär 2006 (CET))

Ich habe den Link erstmal wieder mit hineingenommen. Die Privatmeinung scheint mir immerhin sachlich fundiert zu sein, und kritische Links sind in der Masse der positiven Links doch eher Mangelware. --jpp ?! 13:59, 24. Mär 2006 (CET)
Ich schlage vor, den Link doch zu entfernen. Der Text auf der Seite bezieht sich noch nicht einmal direkt auf GFK. Man könnte dann jedes Kommunikationsmodell, das eine andere Theorie zu "Bewerten", "Kritik", etc. vertritt, als kritische These zu GFK hier verlinken. Außerdem bezieht sich der WP-Artikel zu GFK gar nicht auf die Kritik in diesem Link. Deswegen sollten wir den Link hierhin kopieren und als mögliche Quelle für Kritik an der GFK bezeichnen. --Guisquil 21:50, 24. Mär 2006 (CET)
Ist okay, nachdem du die anderen entfernt hast, kann dieser auch weg. Vorher schien es mir nur etwas zu unausgewogen zu sein. --jpp ?! 15:20, 25. Mär 2006 (CET)

pseydo-psychologie bzw esoterik

sollte in den artikel (damit meine ich ganz oben in die ersten zeilen) nicht rein, dass es sich bei dieser gewaltfreien kommunikation um eine pseydo-psychologie/esoterik handelt? --Micha81 07:12, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Du findest, dass es "pseydo-psychologie bzw esoterik" ist. Hast du dich mit der Materie beschäftigt um das behaupten zu können? Hast du einen Beleg, dass diese Meinung von verschiedenen Experten vertreten wird? – Metoc 00:22, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Kritik

Wow, das ist ein Kritik-Teil. Aber woher kommt das alles? Kein einziger Beleg! Hat sich da ein User etwas zusammengestrickt und dann hier veröffentlicht?! Wikipedia ist ja keine Plattform um persönliche Kritiken zu verfassen. Auch wenn sie sachlich sind! Ausgehen muss man von Literatur, etc. Meinungen, die verbreitet sind. Ohne Belege ist der gesamte Abschnitt eine private Abrechnung mit Gewaltfreier Kommunikation. Angemessene Belege finden. – Metoc 00:15, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich stimme zu und bin für Löschen. Das klingt alles absolut ausgedacht. --All'Arrabiata 07:24, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich bin gegen eine Löschung, da viel dieser Kritik in der GfK-Ausbildung nicht widerlegt werden konnte, obwohl nachgefragt wurde

Solange es in dem Artikel um die Gewaltfreie Kommunikation geht, sollte nicht die Kritik daran im Vordergrund stehen. Ich bin für eine radkale Kürzung der Kritik. --87.123.151.62 21:59, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Warum wird Wert darauf gelegt das Prinzip nur sehr kurz zu halten - aber der Kritik-Bereich nimmt weit mehr als die Hälfte des ganzen Artikels ein? --Daniel --83.171.170.227 21:36, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Gibt es Literatur zu dem Thema? Was bedeutet "verbreitete Meinungen"? Ich bin allen diesen Kritikpunkten schon begegnet, reicht das aus? Der Kritik-Teil ist dazu da, die Grenzen der GfK zu zeigen, oder? Jedes Modell vereinfacht die Wirklichkeit und lässt Teile davon unberücksichtigt. Ich würde den Kritik-Teil gern umschreiben, ihn dann allerdings "Grenzen der GfK" nennen oder so. Dafür ließen sich auch Belege aus den GfK-Büchern finden. Kritik findet sich dort natürlich nicht. Ich versuche es einfach mal für den ersten Teil. Bin neu hier und dankbar für Unterstützung und wenn ihr mich auf Fehler aufmerksam macht! --Heckenbraunelle 10:43, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

So, ich hoffe, ich habe damit die Aussage des ersten Kritikpunktes richtig wiedergegeben, und ein GFKler kann es so mittragen. Ich schlage vor, den ersten Punkt jetzt zu löschen. --Heckenbraunelle 15:33, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Im zweiten Kritikpunkt sehe ich zwei "Grenzen", einmal beim Ausdrücken in den vier Schritten, zum zweiten bei der Empathie. Außerdem scheint mir darin noch das Missverständnis zu stecken "Ich darf meine Gefühle nicht zeigen". Das wird in dem Abschnitt anschließend richtiggestellt. Das gehört meiner Meinung nach entweder an eine andere Stelle (z.B. "Häufige Missverstände") oder ganz raus (und in ein GFK-Lehrbuch). Ich bin für die zweite Variante und würde auch diesen Kritikpunkt jetzt löschen. --Heckenbraunelle 11:06, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bin verwundert über die umfangreiche "Kritik" Section im Artikel. Auf mich wirkt es ein bisschen wie eine Torpedierung mit Szenarien. Interessant aber doch eher etwas für externe Links. Bin für ein Kürzen.

Lebensentfremdende Kommunikation

Hallo,

bei dem Thema "Lebensentfremdende Kommunikation fehlt das Element "Vergleiche anstellen". Ich habe das Buch gerade in meinen Händen...

lg

Die Rollen bewertender Kommentare in anderen Theorieschulen

Welche Aussage trifft dieser Absatz? Mir ist nicht klar warum dieser Absatz existiert, er sollte entweder verlängert werden, damit tatsächlich eine Aussage stattfindet, oder ganz verschwinden. Sollte er als Kritik gemeint sein, dann muss ich widersprechen, MBR identifiziert nur moralische Urteile als "lebensfeindlich", Werturteile hingegen sind erlaubt und wichtig. (GFK S. 36)

LG Henning

Wikipedia ist kein Platz für Lebensphilosophie-Lehrbücher

Es gibt in dem Artikel eine ganze Reihe von Absätzen, die beginnen mit:

Nun betrachten wir.. Dann bringen wir.. Zum Schluß äußern wir...

Das liest sich wie aus einem Lehrbuch kopiert.

POV!

Der Artikel muss mindestens in diesem Punkt umgeschrieben werden. Jwalter 00:41, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich stimme komplett zu. Dieser Artikel wirkt wie stellenweise geradezu beschwörend. Das liegt m.E. nicht nur an dem unglücklichen "Wir", sondern auch an den überflüssigen Wiederholungen. Plus: Unten ist ein gutes Beispiel angegeben, das die Grundprinzipien verdeutlicht. Das reicht aber auch aus. Wer ein Training in GfK will, soll ein Seminar besuchen. Die ganzen Anwendungsbeispiele im Text sind für einen Enzyklopädie-Artikel der Overkill. Ich bin für deutliche Kürzungen im jetzigen Text.
Was allerdings noch rein könnte sind bekannte und dokumentierte abgeschlossene Projekte und Anwendungen der GfK (naher Osten? Bronx?), wenns denn sowas gibt.
--All'Arrabiata 07:24, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Literatur

Die Literaturliste ist zu unausgewogen. Anscheinend das komplette derzeitige Verlagsprogramm von Junfermann. Jetzt kann man darüber streiten, ob Lebenshilfebücher unter Fachliteratur fallen. Auf jeden Fall ist es so eher eine Liste von Spin-offs, eher nach dem Motto "damit kann ich auch Geld verdienen", als wissenschaftliche Bearbeitung. Wenn es - hab ich das richtig verstanden? - GfK schon seit den 60er Jahrengibt, wo ist dann die entwicklungstreibende Literatur der 60er bis 90er zum Thema? Vielleicht 1-2 ältere aber nachhaltige Werke gegen 6-7 aktuelle "Trainingsbücher" tauschen... --All'Arrabiata 07:24, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Du kennst Wikipedia: Literatur und WP:SM? Gruß--ot 07:27, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Grundsatzfrage

Vielleicht verstoße ich - trotz meiner Bemühungen, es zu vermeiden - gleich gegen die Gepflogenheiten von Wikipedia - ich bin neu; bitte entschuldigt. Es liegt mir wirklich am Herzen ALLEN Beteiligten zu danken - Ihr macht diese Idee des freien Wissens, deren Entwicklung ich mit größter Freude seit Jahren verfolge, alle Ehre und helft mit, die Welt tatsächlich ein Stückweit besser zu machen - vielen Dank.

In dieser Diskussion um GFK wird m.M.n. ein sehr grunsätzliches Thema deutlich: entsteht Wissen aus dem, was in Büchern steht oder entsteht Wissen durch Denken, Beobachten, Messen? Wenn sich Wikipedia nun auch auschließlich auf die etablierten "Wissensquellen" beschränkt, dann verliert es einen großen Teil seines Anspruchs. Gerade Wikipedia, so mein Verständnis von der Idee, sollte neues, also selbstgedachtes Wissen zulassen. Die Frage sollte also nicht sein, ob selbstgedachtes Wissen zugelassen wird oder nicht, sondern wie ob man eine klare Kennzeichnung schafft, die eigene Gedanken von dem was als etabliertes Wissen gilt, zu unterscheiden. EIGENE GEDANKEN: Wie uns die nahe Zukunft zeigen wird (Stand: 20090318), stehen wir vor massiven Veränderungen. Davon betroffen sein werden auch unserer Modelle über das Wissen selbst. Wir werden erfahren, dass viele Dinge, die wir nun in unsere wissenschaftlichen Modelle übernehmen werden, teilweise schon tausende von Jahren bekannt sind und dass uns nur unsere Vorstellung vom Wissen bisher im Wege stand, diese zu verstehen. Das Wissen der Welt zu befreien, setzt quasi zwangsläufig voraus, dass wir unsere Wissensmodelle und die Methoden, die wir für ihre Erstellung verwenden dem Neuen öffnen und hinterfragen. Neues, von Menschen Selbstgedachtes ist dabei zwingend Notwendig. Ich möchte das an einem Beispiel erläutern: "Jeder wissenschaftlichen Arbeit geht eine Idee voraus". Diese Aussage ist so natürlich nicht formal zu beweisen, da es technisch schlicht nicht möglich ist, die Entstehung aller Ideen zu kontrollieren und zu dokumentieren. Umgekehrt ist sie aber trivial, denn welche andere Quelle als die Idee, käme in Frage? Nach unserem aktuellen wissenschaftlichen Wissensmodell gehört aber diese "Idee" nicht in den Bereich wissenschaftlicher Logik, da wir ihren Ursprung und ihre Entstehung nicht kennen. Hier wird deutlich, dass unsere Realitätsdefinition, welche ja auch nur ein Modell darstellt, erweiterungbedürftig ist. (nicht signierter Beitrag von Little sol (Diskussion | Beiträge) )