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Karl Marbe

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Karl Marbe (* 31. August 1869 in Paris, † 2. Januar 1953 in Würzburg) war ein deutscher Psychologe.

Marbe war Professor in Würzburg und Frankfurt. Er gilt als Vertreter der Denkpsychologie (Würzburger Schule). Er untersuchte Anwendungsmöglichkeiten psychologischer Erkenntnisse für Verkehrswesen, Werbung und Gerichtswesen.

Werke

  • Theorie der kinematographischen Projektionen. Leipzig: J.A. Barth, 1910.
  • Die Aktion gegen die Psychologie; eine Abwehr. Leipzig, Berlin: B. G. Teubner, 1913.
  • Die Gleichförmigkeit in der Welt : Untersuchungen zur Philosophie und positiven Wissenschaft. München: C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck, 1916-1919.
  • Psychologie der Werbung. Stuttgart: Poeschel, 1927.
  • Die gerichtspsychologische Begutachtung von Autounfällen und die Eignung zum Chauffeur : ein Führer f. Gerichtsgutachter, Juristen u. d. Polizei. Leipzig: C. L. Hirschfeld, 1932.
  • Grundfragen der angewandten Wahrscheinlichkeitsrechnung und theoretischen Statistik. München und Berlin: C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, 1934.
  • Merkwürd[ige] Befunde in d. Geburtenstatistik. Leipzig: Akad. Verlagsges., 1940.
  • Warum werden in Kriegszeiten verhältnismässig viel Knaben geboren?. Leipzig: Akad. Verlagsges., 1940.