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Benutzer Diskussion:Oeconormal

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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Mai 2009 um 10:51 Uhr durch Oeconormal (Diskussion | Beiträge) (Angebot und Nachfrage). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 94.217.255.192 in Abschnitt Geld

(Schade, dass ich nicht auch für meine Seite verschiedensprachige Versionen erstellen kann, die auch über entsprechende Einträge in der Seitenleiste ausgewählt werden können.)

Du kannst ganz normal Interwiki-Links zu deinen Benutzerseiten in anderen Sprachen in der Form [[fr:User:Mediariarion]] bespw. für Französisch anlegen. Dafür erstellst du dir am besten ein globales Benutzerkonto, mit dem du bei jeder Wikipedia, die du besuchst, automatisch registriert wirst. Siehe WP:SUL. Grüße, --Komischn 18:14, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Internationale Namen

Ich bin dafür, allgemein dazu überzugehen, insbesondere Eigennamen aber prinzipiell auch alle aus anderen Sprachen entliehene Worte in der Form zu belassen wie sie die Einheimischen offiziell benutzen.

Anlass Beispiele

Ich versuche hier gleichzeitig noch eine Kennzeichnung xx* vor dem Wort kennzeichnet den in der anderen Sprache anders lautenden Namen mit dem international konventionierten zweibuchstabigen Sprachkürzel. "xx nach dem Wort kennzeichnet den einheimischen Originalnamen als Hinweis zur Aussprache in der Landessprache. Deutsche Namen werden in diesem deutschen Text nicht gekennzeichnet.

Aufgestoßen ist mir der Widersinn des heutigen Gebrauchszustandes in verschiedenen Erlebnissen.

Meine Gastmutter in Valencia"es [1] versuchte meinen Vornamen Sven in es*Esteban umzudeuten. Das ist zum einen falsch. Von seinem de*skandinavischen Ursprung her müsste mein Name übertragen auf Español"es es*Joven(Guerrero) oder es*Guerrerito heißen. Zudem kann man sich die Verwirrung vorstellen, wenn ich anders genannt werde als auf meinem Namensschild steht. Konsequenterweise müsste dann auch von meinem Nachnamen der -berg am Ende durch ein vorangestelltes es*Monte oder ca*Coll de ersetzt werden.

Auffällig ist das Phänomen auch in Grenznahen Regionen, wo man etwa im Süd-Westen von France"fr auf Straßenschildern Richtung fr*Espagne den Ortsnamen fr*Fontarrabie findet, der jenseits der Grenze jedoch nicht mehr auftaucht, dafür aber ein Hondarribia"eu.

Schwierig wird es, wenn auf fremdsprachigen Seiten eine Sprachauswahlliste angeboten wird. Im lateinischen Schriftraum wird das 'Debabel' [2] bei deutsch offensichtlich. Ich stelle mir vor den Seiteninhalt in einer mir geläufigen Sprache auf de*hebräischen, de*indischen oder de*chinesischen Seiten finden zu wollen und dazu erst den wenn ich dazu womöglich noch die Transkription in die jeweils andere Schrift kennen müssen sollte.


  • Weitere Beispiele

Stuttgart ?= it*Stoccarda Deutschland ?= en*Germany en*Allemagne es*Alemania it*Alemania deutsch ?= en*german fr*allemand(e) es*aleman it*tedesco France"fr ?= de*Frankreich es* Francia Nice"fr ?= de*Nizza Milano"it ?= de*Mailand New York"en ?= es*Nueva York Torino"it ?= de*Turin


Das Paradox an der heute üblichen Praxis ist, dass beim Sprechen über die identische Sache sie in verschiedenen Sprachen zum Teil erheblich unterschiedlich benannt werden. Vorallem ist aber die Praxis alles andere als konsequent. Charles deGaule"fr wird in Deutschland nicht Karl von Gallien genannt.

______________

  1. mir ist das hier auftretende Problem bewusst
  2. Wortschöpfung aus Debakel (Katastrophe, schwere Niederlage) und de*Babylon / de*Babel, der Stadt die nach der Bibelgeschichte, symbolisch für die Sprachverwirrung steht

Begrüßung

Hallo Mediarion! Herzlich willkommen in der deutschsprachigen Wikipedia!
Danke für dein Interesse an unserem Projekt! Ich freue mich auf deine Beiträge und hoffe auf eine angenehme Zusammenarbeit.
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Herzliche Grüße

Komischn 19:43, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Verhalten auf Diskussionsseiten

Ändere bitte nicht Deine eigenen Edits auf Diskussionsseiten, wenn sie bereits beantwortet wurden, weil das die Diskussion verfälscht. - Wenn ein Administrator eine Diskussion auf einer Meta-Seite für beendet erklärt, akzeptiere das bitte. - Gruß --Logo 00:22, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe den Einschub in meinen Kommentar begonnen bevor der andere da noch was drunter gesetzt hat. Er war vielleicht schneller. Wenn die Diskussion nicht verändert werden soll, warum ist es dann möglich? Ich weiß nicht was Ihr für Rückmeldungen von neuen Benutzern bekommt? Trotz aller "Willkommen" und "Mach doch mit" Einträge komme ich mir hier vor wie vor einem Bollwerk eingefleischter Nutzer und "Krähen die einander kein Auge aushacken" (und schon gar keine Irrtümer eingestehen). --Mediarion 00:46, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Lies doch erstmal, was Dir der Kollege Benutzer:Komischn oben angeboten hat. --Logo 00:54, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin die ganze Zeit am Lesen und mich weiter informieren, stoße aber überall auf Angaben, die die Löschung meines Artikels als ungerechtfertigt oder Irrtum ausweisen. Auch der von Dir an anderer Stelle empfohlene Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Artikel kommt im Abschnitt Umfang in Sachen Mindestlänge zu dem Schluss "Zu der Frage, wie lang ein Artikel mindestens sein muss, um nicht sofort wieder gelöscht zu werden, gibt es daher keine auch nur ungefähre Zahl an Zeichen oder Sätzen." Das angeführte Beispiel der Erstversion des Artikels über Konrad Adenauer entspricht ungefähr dem was ich bereits geschrieben hatte. (Wobei ich nicht wagen würde einen irgendwie gearteten Vergleich zwischen Konrad Adenauer und den Anonymen Sexsüchtigen anzustellen.)
Die Schnelllöschung wurde mit der Begründung "kein Artikel" vorgenommen. Die sieben Kriterien die laut http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/Schnelll%C3%B6schung zu einer Schnelllöschung mit der Begründung "kein Artikel" führen sollen, enthalten keinerlei Argument bezüglich der Länge des Artikels, noch der Redundanz , Relevanz oder ein anderes auf meinen Artikel zutreffendes Kriterium. Ich habe alle anderen nachgeschobenen Begründungen von Leithian als nicht zutreffend widerlegt. Selbst bei der nach seiner (falschen) Mutmaßung für eine Schnelllöschung zulässigen Metabegründung Redundanz wird bei den Löschregeln einschränkend angemerkt: "aber nur, wenn das Lemma nicht als Redirect erhaltenswert ist".
Ich kann auch noch etwas aus den Grundsätzen für das anzetteln ganz normaler siebentägiger Löschdiskussionen von http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schregeln#Grunds.C3.A4tze zitieren: "Eine Löschung ... sollte ... das letzte Mittel sein. [...] Prüfe ..., ob der Autor noch am Artikel arbeitet und bedenke, dass nicht jeder Neuling die Vorschaufunktion kennt und nutzt.[...] Sprich mit dem Autor [...]" Was soll ich daraus schließen als dass entweder die Löschungsverantwortlichen die von ihnen zur Lektüre empfohlenen Regeln selbst nicht kennen oder sich davor drücken zuzugeben, dass sie sich eventuell vergriffen haben könnten.
Ich glaube ich kann auf Grund meiner Bildung, ziemlich gut identifizieren, wenn Gesprächspartner den Grundsätzen Erfolg versprechender Kommunikation ausweichen. In einer Antwort bezüglich meines aus einem vollständigen, sinnvollen, verlinkten Satz bestehenden Artikels "Vandalismus" anzuführen ist schlicht sachfremd. Eine Grundtugend ist ebenso, auf die Argumente des Gegenüber einzugehen statt sie zu übergehen. Ich bin im Gegensatz zu meinen Gesprächspartnern, überwiegend bei meinem konkreten Fall geblieben.
Das vielfach empfohlene Mentorenprogramm finde ich nicht besonders einladend, wenn ich nach dem klick auf den Button der freundlichen aber recht mageren Seite in fett rot "Bitte melde dich nur dann im Mentorenprogramm an, wenn du konkreten Betreuungsbedarf als Autor hast und nicht, wenn du nur das Gefühl hast, irgendwann einmal Hilfe zu benötigen." Dann überlege ich mir das natürlich noch mal, bei der Aussicht auf ähnliche Verständigungsschwierigkeiten wie bei meiner Neulingsfrage.
Ich erzähle niemanden wie er seinen Job zu machen hat. Ich beschreibe die Vorgänge wie ich sie erfahre. Ich ziehe daraus Schlüsse mit meinem ziemlich zuverlässigen gesunden Menschenverstand. Ich stelle Fragen oder gebe Anregungen. Ich bedaure dass ich mich dabei zweifellos in obendrein redundanter Art bei der Wortwahl vergriffen habe.

Geld

Ein wesentliches Hindernis für den Fortschritt ist, meiner Auffassung nach, das geläufige Geldsystem und das was Menschen in Geld sehen, was dort eigentlich nicht vorhanden ist.

Geld wird wenn überhaupt nur undeutlich von Wert unterschieden. Wenn in den Nachrichten gesagt wird: "die Diebe haben Schmuck im Wert von 70 000 Euro gestohlen" so steck darin eigentlich ein Widerspruch. Die Mechanismen des Geldmarktes verursachen eine Anhäufung in bestimmten Bereichen, die unabhängig sind, von demokratisch erzeugtem Willen.

Definitionen

Beispiele

Ich werde zu den folgenden Abschnitten zur Erläuterung ein Modell anwenden. Es besteht aus einer Insel/einem Haus mit zunächst sechs Bewohnern. Man könnte die Aussagekraft dieses extrem vereinfachten Modells anzweifeln. Es ist aber allgemein gültig. Zum einen ist die Erde was Geld und menschliche Leistung angeht eine Insel. Ich kann die Bewohner beliebig z.B. nach den sechs Kontinenten zusammenfassen und nur den Geld- und Leistungsfluss zwischen den entstehenden Gruppen betrachten. Zum anderen kann ich sechs beliebige Menschen auf der Erde herausgreifen und nur den Geld- und Leistungsfluss zwischen diesen betrachten und andere Einflüsse herausrechnen.


Geld ist ...

Es gab auf der Erde Zeiten ohne Geld. Demzufolge ist es nicht grundsätzlich lebensnotwendig.

...ein Handelshilfsmittel

Im folgenden werde ich alles was gekauft/bezahlt werden kann (Güter, Arbeit, Rechte, Waren, Werte, Sachen... etc.) als Leistung bezeichnen. In einer Ware steckt die Leistung die Rohstoffe zu besorgen, zu verabeiten und das Produkt zum Kauf vorzuhalten.

Handel ergab sich aus der Arbeitsteilung, Spezialisierung und Rationalisierung durch die ein immenser Leistungsüberschuss entsteht. Damit hat die Gesellschaft für gleichwertige Leistungen einen viel geringeren Arbeitsaufwand. Es ergibt sich jedoch auch die Notwendigkeit Leistung untereinander auszutauschen, damit alle davon, aber auch nicht zu viel haben können.

Geld wurde erfunden, als der Tauschhandel an die Grenzen der Machbarkeit stieß. Mit der steigenden Vielfalt an Leistungen wurde es immer schwieriger, dass sich zwei Handelspartner fanden, die jeweils die Leistung anboten, die der andere haben wollte und sich bezüglich des Mengenverhältnisses einigen konnten. Ist ein Bogen und 10 Pfeile nun einen erlegten Hirsch wert oder zwei oder habe genug anderes zu Essen.

...ein Leistungsnachweis

Durch den Einsatz von Geld wird der Leistungstausch entkoppelt. Der Leistung auf der einen Seite wird auf der anderen das Geld gegenübergestellt, das bei der Transaktion in entgegengesetzte Richtung zur Leistung fließt. Statt zwei Tauschpartnern gibt es jeweils einen Käufer (Geldgeber) und einen Verkäufer (Leistungsgeber). Damit bleibt das konkrete Bedürfnis des Verkäufers zunächst unbefriedigt. Aber das Geld zeigt, dass er eine Leistung erbracht hat.

...ein Leistungsgutschein

Das Geld berechtigt also wiederum eine Leistung zu erhalten. Handelspartner A bekommt von B eine Leistung. B bekommt dafür von A Geld. B gibt Geld an C und bekommt dafür die gewünschte Leistung. A und B haben durch die Bewegung des Geldes eine Leistung bekommen und ein Bedürfnis befriedigt. Das funktioniert nur wenn das Geld weitläufig als Zahlungsmittel akzeptiert wird, damit der Verkäufer sicher ist, dass er mit dem erhaltenen Geld an anderer Stelle wiederum eine Leistung erkaufen und seine Bedürfnisse befriedigen kann.

...ein Mittelmaß

Von den Prinzipien der Handelsphysik her muss zwischen Tauschpartnern eine unterschiedliche Bewertung der Tauschgegenstände vorhanden sein. Beide möchten lieber das bekommen, was der andere anbietet, als das behalten, was sie selber anbieten. Es entsteht ein Bewertungsgefälle, dass ermöglicht, dass sich die Leistungen zwischen den Tauschpartnern bewegen.

Damit der Handel Geld gegen Leistung stattfinden kann, einigen sich die Handelspartner auf einen Preis[1]. Es bedarf aber des gleichen Wertgefälles wie beim Tauschhandel. Der eine möchte lieber das Geld als die Leistung behalten/nicht erbringen. Der andere möchte lieber die Leistung als das Geld behalten. Beide vergleichen, das was ihnen die Leistung bedeutet, mit der Leistung, die sie für den Preis erbracht haben oder den Leistungen die sie dafür anderswo bekommen und kommen zu einem unterschiedlichen Ergebnis, so dass das Gefälle für den Handel entsteht. Der Preis liegt also zwischen der vergleichenden Bewertung der Leistung durch die beiden spezifischen Handelspartner. So wird es möglich das gleiche oder vergleichbare Leistungen zwischen unterschiedlichen Handelspartnern zu unterschiedlichen Preisen gehandelt werden. Die Preisfindung vermittelt sozusagen zwischen den Wertvorstellungen der beiden Handelspartner.

...wertverwandt

Es gibt also keinen unmittelbaren definitiven Zusammenhang zwischen dem Preis und dem Wert einer Leistung, weil die Wertschätzung individuell unterschiedlich ist. Sie gründet jedoch auf dem Vergleich mit den Preisen, die für andere Leistungen bezahlt werden. Innerhalb der Gesellschaft entsteht eine Preisspanne. Die Dynamik von Angebot und Nachfrage und die individuelle Wertschätzung verzerren dieses Bild jedoch. Dennoch ist der Preis ein sehr grober Näherungswert für die akkumulierte Leistung.

1. Anforderung an das Geld: Geld ist so fein teilbar, dass die geringsten Leistungen damit gezahlt werden können.

...unvergänglich

Geld nutzt sich durch seinen Einsatz nicht ab oder wird weniger. Es wächst auch nicht. Um die im Umlauf befindliche Menge Geld zu verändern muss es künstlich erzeugt oder vernichtet werden.

...wertunabhängig

Wann immer eine Leistung für Geld erbracht wird [2]wird ein Wert geschaffen oder erhalten. Dabei kann der Wert ein handfestes Produkt oder auch nur ein gutes Gefühl etc. sein. Die Auswirkungen der Leistungen gehen mit der Zeit verloren und die Werte verfallen. Da das Geld seine Menge nicht mit der Zeit oder durch die Bewegung im Handel verändert, gibt es kein bestimmtes Verhältnis zwischen den vorhandenen Werten und dem vorhandenen Geld. Im Normalfall wird der theoretische Preis aller käuflichen Werte den Betrag des vorhandenen Geldes um ein vielfaches übersteigen.

...wertschöpfungsunabhängig

Oder genauer: Auch wenn die Geldmenge konstant bleibt, kann die Gesamtleistung schwanken. Die Summe aller Preise die über einen Zeitraum in einer Gesellschaft für die verschiedensten Leistungen gezahlt werden nennt man Bruttosozialprodukt. Dieser theoretische Wert wird zwar auch im Geldmaß ausgedrückt, hat jedoch mit der im Umlauf befindlichen Geldmenge nicht direkt etwas zu tun. Entscheidend ist hier wie oft das Geld im Schnitt innerhalb des betrachteten Zeitraumes zum Bezahlen von Leistung eingesetzt wurde.

2. Anforderung an Geld: Es ist so viel Geld vorhanden, dass im Moment alle Leistungen bezahlt werden.

Geldzustände

Geld hat zwei Zustände.

  1. es dient bei einem Handel zur Bezahlung der Leistung
  2. es liegt bereit

Seinen eigentlichen Nutzen bringt Geld in dem Moment, wo es dazu beiträgt, dass Leistung erbracht wird. Dazwischen ist es quasi im Leerlauf. Praktisch ist es aber gar nicht möglich, gleichzeitig eine Leistung zu erbringen, dafür bezahlt zu werden und das Geld wieder für eine Leistung auszugeben.

3. Anforderung: Zusätzlich zu 2. liegt ausreichend Geld bereit um die nächsten Bezahlungen für Leistungen durchzuführen.

...leistungsunabhängig

Geld kann auch unabhängig von einer Leistung weitergegeben werden. Als Geschenk oder als Strafe zum Ausgleich verursachter Schäden, ohne das der Bezahlende diese persönlich beheben muss. Damit eröffnet sich jedoch auch ein kritisches Feld, nämlich, dass Menschen Geld bekommen ohne eine (entsprechende) Leistung dafür zu geben: Diebstahlbeute, Zinsen, bestimmte Gewinne, Sozialgeld. Im Prinzip gehören dazu auch die immensen Unterschiede zwischen dem was man für eine Stunde Arbeit in verschiedenen Berufsgruppen bezahlt bekommt.

Angebot und Nachfrage

Anpassung der Geldmenge

Aus den gezeigten Anforderungen an das Geld ergibt sich die Notwendigkeit, die Geldmenge an die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft anzupassen, damit zumindest grundsätzlich genug Geld vorhanden ist, die gegebenen Leistungen zu bezahlen.

Im Realfall fehlt einer bestimmten (natürlichen oder juritischen) Person, Geld um Leistungen zu bezahlen. Sie geht aber davon aus, dass sie die Leistung weiterverkaufen und dabei so viel Geld einnehmen kann, dass sich die Leistung selbst finanziert. Beispiel:Anna möchte einen Gebäudereinigungsdienst aufmachen. Die Prozedur ist: Sie führt Reinigungen durch und wird dann dafür bezahlt. Ziel ist, dass sie damit so viel Geld verdient, dass sie davon ihren Lebensunterhalt und die Betriebskosten für die nächsten Reinigungen bezahlen kann bis sie die nächste Bezahlung bekommt.

Ein Kredit eine Leistung?

Systembedingte Geldströme und Ansammlungen

...

  1. das funktioniert bei feststehenden Preisen in Kaufhaus und Supermarkt über die Käufermasse
  2. natürlich gibt es auch jede Menge unbezahlter Leistungen


Ich bin ich, und das ist gut so. --94.217.255.192 10:38, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten