Uriah Heep
Uriah Heep ist eine britische Rockband, benannt nach einer Romanfigur von Charles Dickens. Die Band wurde 1970 in London gegründet. Das klassische Line Up bestand aus: Mick Box (Gitarre), Lee Kerslake (Schlagzeug), David Byron (Gesang), Gary Thain (Bass) und Ken Hensley (Keyboard).
Nach vielen Wechseln hat sich sich im September 1986 eine Formation gefunden, die bis heute so zusammen spielt. Es sind dies Mick Box (Gitarre), Lee Kerslake (Schlagzeug), Trevor Bolder (Bass) (Ex-"Spiders From Mars" der Begleitband von David Bowie), Phil Lanzon (Keyboard) und Bernie Shaw (Gesang).
Band
David Byron, mit bürgerlichem Namen David Garrick, der charismatische Sänger, starb 1985 an einer Überdosis Alkohol. Im September 1976 war er aus der Band geflogen und durch John Lawton ersetzt worden.
Gary Thain, der Bassist, erlitt während eines Konzerts in Dallas einen Stromschlag und war danach nicht mehr in der Lage zu spielen. Sein Nachfolger bei Uriah Heep war John Wetton (Ex-King Crimson). Thain wurde am 8. Dezember 1975 tot in seiner Wohnung aufgefunden. Mit nur 27 Jahren war er an einer Überdosis Herion gestorben.
Die größten Hits der Band waren Lady in Black, Easy Livin`, The Wizard, Gypsy und Free Me.
Legendär ist der erste bedeutende Auftritt der Band im Dezember 1970 im "King' s Club" von Birmingham.
Uriah Heep war die erste westliche Band, die in großem Rahmen in der Sowjetunion auftreten durfte (10 x Olympiahalle Moskau, 1987).
Ken Hensley, der Keyboarder und hauptsächliche Songschreiber, hat sich 1980 von der Band verabschiedet und seitdem mehrere Soloalben produziert. Uriah Heep werden langfristig als Mitgründer des Heavy Rock bekannt bleiben. Gruppen wie Deep Purple und Black Sabbath gehörten zu den Weggefährten von Uriah Heep.
Diskografie
Studio Alben
- Very 'eavy...Very 'umble (1970)
- Salisbury (1971)
- Look at Yourself (1971)
- Demons and Wizards (1972)
- The Magician's Birthday (1972)
- Sweet Freedom (1973)
- Wonderworld (1974)
- Return To Fantasy (1975)
- High And Mighty (1976)
- Firefly (1977)
- Innocent Victim (1977)
- Fallen Angel (1978)
- Conquest (1980)
- Abominog (1982)
- Head First (1983)
- Equator (1985)
- Raging Silence (1989)
- Different world (1991)
- Sea of Light (1995)
- Sonic Origami (1998)
Live CDs:
- Uriah Heep Live (1973)
- Live On The King Biscuit Flower Hour (1974)
- Live At Shepperton (1974)
- Live in Europe (1979)
- Live in Moskau (1988)
- Spellbinder (1996)
- Future Echoes Of The Past (2000)
- Acoustically Driven (2001)
- Electrically Driven (2001)
- The Magician's Birthday Party (2002)
- Live in the USA (2003)
- Magic Night (2004)
Weblinks
- http://www.uriah-heep.com - offizielle Homepage von Uriah Heep
- http://www.rena.onlinehome.de/SOT/ - Uriah Heep Fanclub Deutschland