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Amerdingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte

Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position des Orts Amerdingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Regierungsbezirk Schwaben
Landkreis: Donau-Ries
Geografische Lage: 48° 44' n. B.
10° 29' ö. L.
Fläche: 19,1 km²
Einwohner: 867 (Stand: 31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte: 45 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 86735
Vorwahl: 09089
Kfz-Kennzeichen: DON
Gemeindeschlüssel: 09 7 79 112
Adresse der
Verwaltung:
Gemeinde Amerdingen
Beuthener Str. 6
86720 Nördlingen
Politik
Bürgermeister: Schmidt Hermann (Dorfgemeinschaft)

Amerdingen ist eine Gemeinde mit 852 Einwohnern im Regierungsbezirk Schwaben (Bayern) im Landkreis Donau-Ries. Sie ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Ries.

Geografie

Amerdingen liegt in der Region Augsburg. Die Fläche betrug am Stichtag 1. Januar 1999 19,1 km².

Es existieren folgende Gemarkungen: Amerdingen, Bollstadt

Geschichte

Amerdingen im heutigen Regierungsbezirk Schwaben war vor 1806 Sitz der gleichnamigen Herrschaft und gehörte den Schenk von Stauffenberg. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 824, 1987 dann 789 und im Jahr 2000 852 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Schmidt Hermann (Dorfgemeinschaft).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 332 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 35 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im Produzierenden Gewerbe 40 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 290. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es 0 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 35 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 427 ha. Davon waren 296 ha Ackerfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 48 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 6 Lehrern und 123 Schülern
  • Realschulen: Keine
  • Gymnasien: Keine