Aholming
Wappen | Karte |
---|---|
![]() Hilfe zu Wappen |
Deutschlandkarte, Position von Aholming hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Niederbayern |
Landkreis: | Deggendorf |
Geografische Lage: | 48° 44' n. B. 12° 55' ö. L. |
Höhe: | 329 m ü. NN |
Fläche: | 29,35 km² |
Einwohner: | 2.230 (31. Dezember 2003) |
Bevölkerungsdichte: | 76 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 94527 |
Vorwahl: | 09938 |
Kfz-Kennzeichen: | DEG |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 71 111 |
Gemeindegliederung: | 14 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Untere Römerstr. 2 94527 Aholming |
Website: | www.aholming.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@aholming.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Herbert Apfelbeck (CSU) |
Aholming ist eine Gemeinde im Regierungsbezirk Niederbayern (Bayern) im Landkreis Deggendorf. Aholming ist bekannt als Standort einer Sendeanlage des Deutschlandfunks für Langwelle.
Geografie
Geografische Lage
Aholming liegt in der Region Donau-Wald.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den Ortschaften Aholming, Breitfeld, Garnschwaig, Isarau, Kühmoos, Moosmühle, Neutiefenweg, Penzling, Probstschwaig, Rauchschwaig, Schwarzwöhr, Tabertshausen, Tabertshausenerschwaig und Thannet.
Geschichte
Aholming im heutigen Regierungsbezirk Niederbayern gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Natternberg des Kurfürstentums Bayern.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1853, 1987 dann 1882 und im Jahr 2000 2184 Einwohner gezählt.
Politik
Gemeinderat
Bürgermeister
Bürgermeister ist Herbert Apfelbeck (CSU).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Pfarrkirche St. Stephan, Aholming mit spätgotischem Turm (um 1500) und prachtvollem Hochaltar
- Sendemasten der Langwellen-Sendeanlage
Wirtschaft und Infrastruktur
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im Produzierenden Gewerbe 130 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren 37 am Arbeitsort Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 757. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es 1 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 79 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1869 ha. Davon waren 1824 ha Ackerfläche und 45 ha Dauergrünfläche. Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 787 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 79 T€.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 75 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 8 Lehrern und 167 Schülern
- Realschulen: Keine
- Gymnasien: Keine
Sonstiges
Bei Aholming befindet sich der Standort eines 500 kW-Langwellensenders für die Frequenz 207 kHz (Programm: Deutschlandfunk, Eigentümer der Anlage: Deutsche Telekom AG). Die Anlage entspricht weitestgehend der Anlage bei Donebach. Allerdings sind die selbststrahlenden Sendemasten, die wie in Donebach geerdet sind und über die Halteseile gespeist werden, mit 265 Meter Höhe etwas niedriger.
Weblinks
Siehe auch: Liste hoher Gebäude der Welt