Diskussion:Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft
Medienbeteiligungsliste
Ich habe die Eintragung 100 % Beteiligung an der "Braunschweiger Zeitung - Druckhaus A. Limbach GmbH & Co. KG" korrigiert in "Limbach Druck- und Verlag GmbH". Die zwei Namen klingen zwar ähnlich (so wie Coca Cola und Pepsi Cola oder Axel Springer Verlag und Springer Verlag Heidelberg), sind aber nicht identisch. Quellen: www.newsclick.de, http://www.ddvg.de/wirueberuns/organigramm/
Ich habe die am 2. Feb 2006 von Benutzer 84.160.36.210 gelöschte Liste der Medienbeteiligungen wiederhergestellt. Dies ist wie folgt begründet:
- Die dd_vg hält in vielen Fällen Mehrheitsbeteiligungen an lokalen Medien. Nachvollziehbarerweise lässt dies starke Zweifel an der Neutralität der betroffenen Medien aufkommen. Diese Problematik sollte für den Betrachter der Seite problemlos erkennbar sein.
- Die Liste bietet dem Nutzer eine einfache Möglichkeit sich ein Bild über das Ausmaß der Beteiligungen zu bilden ohne auf externen Links suchen zu müssen. Zudem kann die Liste bei Veränderungen auf dem aktuellen Stand gehalten werden, was dem Wikipedianer bei externen Links nicht möglich ist.
--Gurgelgonzo 10:02, 2. Feb 2006 (CET)
Ich würde sagen das ist genau der Grund warum 84.160.36.210 die Liste gelöscht hat.
- Ich würde es begrüßen, wenn hier auf Medienbeteiligungen anderer Parteien (falls vorhanden) verwiesen würde. Aus dem Artikel geht nicht hervor, ob die ddvg ein Einzelfall ist, oder, ob alle Parteien solche Beteiligungen unterhalten und in welchem Umfang.
Danke. --LG
- Ausgehend von der starken Kritik von Seiten CSU/CDU würde ich vermuten, dass diese über keine derartigen Medienbeteiligungen verfügen. Genaues weiss ich jedoch auch nicht. Falls du genaue Informationen hast füge sie doch einfach mit den entsprechenden Quellen in den Artikel ein. --Gurgelgonzo 04:46, 20. Mai 2006 (CEST)
- Nun ja, bekanntermaßen hat die CSU den Bayernkurier [1]. Die CDU/CSU und FDP finanzieren sich halt anders, z.B. bekommen sie mehr Parteispenden als die SPD. --Lesender Arbeiter 19:51, 25. Nov. 2006 (CET)
- Ausgehend von der starken Kritik von Seiten CSU/CDU würde ich vermuten, dass diese über keine derartigen Medienbeteiligungen verfügen. Genaues weiss ich jedoch auch nicht. Falls du genaue Informationen hast füge sie doch einfach mit den entsprechenden Quellen in den Artikel ein. --Gurgelgonzo 04:46, 20. Mai 2006 (CEST)
Nachtrag: die "Saarbrücker Zeitung" gehört zu gut 50 % der Holtzbrinck-Gruppe, jeoch sind FDP, CDU und SPD über ihre saarländischen Stiftungen an der Zeitung beteiligt. Diese hält wiederum Mehrheitsbeteiligungen am "Trierischen Volksfreund", der "Koblenzer Rheinzeitung", dem "Pfälzischen Merkur" und der "Lausitzer Rundschau". Siehe außerdem: Wetzlar Kurier.--Lesender Arbeiter 20:07, 25. Nov. 2006 (CET)
- Die CSU hat den Bayernkurier, die Linke die Neues Deutschland, die DVU die National Zeitung und so weiter... siehe Parteizeitung. Der Unterschied ist wohl, dass diese Publikationen (wie bei der Vorwärts von der SPD) den entsprechenden Parteien direkt gehören. Die schwer zu durchschauenden, indirekten Beteiligungen der SPD über eine Verlagsholding sind hingegen einmalig. --84.144.71.215
- Die CDU/CSU macht es noch schlauer/undurchschaubarer als die SPD: Sie hat a) die Springer-Pressse (Bild, Welt, ...) hinter sich und muss sich dafür noch nicht mal direkt oder indirekt beteiligen und b) reicht es schließlich auch, wenn die wichtigen Redakteure gewisser Provinzblätter generell auf CDU-Linie sind und/oder zumindest immer dann, wenn es im politischen Tagesgetümmel drauf ankommt (sprich: ein Bockmist der CDU zu verteidigen ist). Wäre mal interessant, die Parteimitgliedschaft der politischen Redakteure der deutschen Zeitungslandschaft aufzuzeigen ... --87.155.130.106 22:27, 1. Dez. 2008 (CET)
87.155.130.106 soll seine Behauptungen besser mal beweisen...das ist typisch, einfach mal urbane legenden in die Welt setzen --84.167.104.58 19:05, 2. Dez. 2008 (CET)
Genau, 87.155.130.106, und wenn sie nicht in einer Partei organisiert sind, sollte man sie mal bei der Wahl ausspähen, damit man auch Gewissheit hat. Es kann ja nicht sein, das Mitarbeiter einer (von Parteien) unabhängigen Zeitung womöglich eine eigene Meinung haben. So was von undurchschaubar gehört verboten, wenn Parteien sich einfach so auf von ihnen unabhängige Zeitungen verlassen, anstatt ein Holding-imperium aufzubauen. Und das ist sicher nicht nur bei der CDU, sondern sicher auch bei den Grünen und der FDP so! (nicht signierter Beitrag von Xiaozhouzhou (Diskussion | Beiträge) 15:33, 28. Mai 2009 (CEST))