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Frauen in der Kunst

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Frauen in der Kunst umschreibt im zeitgenössischen Verständnis die Situation und das Wirken von Frauen in der Kunst in Geschichte und Gegenwart. Meist geht es um Künstlerinnen, ihre künstlerischen Beiträge zur Kunstentwicklung und ihre dementsprechende Bedeutung in der Kunstgeschichte, ihren Anteil am Kunstmarkt) und ihre Strategien darin. Weitere Aspekte können sein: Wandlungen der Rolle weiblicher Modelle (siehe dazu Carolee Schneemann: Interior Scroll); der Einfluss von Kunsthändlerinnen, Galeristinnen, Auktionatorinnen und Kulturmanagerinnen im Kunstbetrieb; und Ähnliches.[1] Eine kritische Beziehung besteht zum umfangreichen kunsthistorischen Thema "Frauendarstellung in der Kunst", das anderswo behandelt werden muss.

Vergleichbar ist der Sprachgebrauch in Untersuchungen zur beruflichen Situation von Frauen: „Frauen in Kunst und Kultur”.[2]

Künstlerinnen

Die Gestaltung der Geschlechterrollen in einer Gesellschaft beeinflusst, wie Künstlerinnen sich ausbilden und äußern können, wie ihre Kunst wahrgenommen wird, und wie sie beruflich existieren. In unterschiedlichen Gesellschaften und Zeiten ist belegt, dass Frauen künstlerische Fähigkeiten ganz abgesprochen wurden oder dass künstlerische Betätigung in verschiedenster Weise behindert oder verhindert wurde. Seit dem 19. Jahrhundert verbesserten sich in europäisch orientierten Gesellschaften die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Künstlerinnen (siehe: Gleichberechtigung, Gleichstellung, Frauenrechte, Frauenwahlrecht und Frauenstudium).

Obwohl heute in vielen Gesellschaften Konsens ist, dass Frauen und Männer künstlerisch gleich fähig sind, stehen der künstlerischen Berufsausübung oft einschränkende kulturelle Vorstellungen, familiäre Zwänge, gesellschaftliche Konventionen und ökonomische Interessen entgegen. Für Frauen als Künstlerinnen und Komponistinnen in Deutschland vom 18. bis ins 20. Jahrhundert fasst Claudia Friedel diesbezüglich das Nötigste, nicht nur für Komponistinnen, in einer Dissertation zusammen: „Komponierende Frauen im Dritten Reich: Versuch einer Rekonstruktion von Lebensrealität und herrschendem Frauenbild”.[3]

Wahrnehmung in der Geschichtsschreibung

Philosophen wie Schopenhauer, der Frauen künstlerische Fähigkeiten absprach, haben Generationen von Kunsthistorikern beeinflusst. Bis in die 1960er Jahre wurde der Begriffszusammenhang „Frauen in der Kunst” meist mit "Frauendarstellung in der Kunst" gleichgesetzt. Die Aufmerksamkeit lag auf der Abbildung von Frauen in [Malerei]] und Bildhauerei. In der Kunstgeschichte werden erst ab 1971 wissenschaftliche Fragen nach dem Geschlecht gestellt. Linda Nochlins Aufsatz „Why have there been no Great Women Artists” führte diese Forschungsrichtung ein. Im Mittelpunkt standen Fragen danach, wie der Kanon, die Ideologie und der Mythos des genialen männlichen Künstlers mit dem Ausschluss von Künstlerinnen und ihrer Kunst aus der Kunstgeschichte zusammenhängen (vgl: Carola Muysers 2008[4]).

Seither wird, unter Anderem unterstützt durch feministisch orientierte Archive und Wissenschaftlerinnen, die Geschichte, die gesellschaftliche Situation und die Lebensleistung von Künstlerinnen und anderen in der Kunst aktiven Frauen zunehmend im geschichtlichen Zusammenhang erkannt und dargestellt. Seit den 1960er Jahren ist in Verbindung mit der Frauenbewegung ein kleiner Teil der Kunstszene feministisch inspiriert.

Künstlerinnen (siehe unten) wie Hildegard von Bingen, Sofonisba Anguissola, Maria Sibylla Merian oder Lou Andreas-Salome sind wichtige Personen der Kunst- und Kulturgeschichte. Viele andere zu ihrer Zeit nicht weniger bedeutende Frauen sind in der männlich dominierten Kunstgeschichtsschreibung nicht oder nur eingeschränkt dargestellt worden.

Von den unten genannten Künstlerinnen der Klassischen Moderne Camille Claudel, Sophie Taeuber-Arp, Paula Modersohn-Becker und Frida Kahlo ist genauer bekannt, wie sie zunächst im Schatten ihrer Männer und Malerkollegen standen.

International

Renaissance

Sofonisba Anguissola (1531/32–1625) stammt aus einer italienischen Malerfamilie und war die erfolgreichste Künstlerin ihrer Zeit. Sie spezialisierte sich auf die Portätmalerei und erwarb sich einen internationalen Ruf, sodass sie der später berühmt gewordene Portätmaler Anthonis van Dyck an ihrem Wohnsitz in Palermo aufsuchte.

Barock

Artemisia Gentileschi (1593–1653) lernte in Rom in der Werkstatt ihres Vaters das Handwerk und arbeitete im Hell-Dunkel-Stil der Caravaggio-Schule. Aufsehenerregend war ihre Darstellung der Enthauptung des Holofernes durch Judith. Sie gilt als die bedeutendste Malerin des Barock, geriet jedoch nach ihrem Tod in Vergessenheit und wurde erst in den 1960ern wiederentdeckt.

Die Porträts der niederländischen Malerin Judith Leyster (1609–1660) wurden lange Zeit für Werke des Malers Frans Hals gehalten. Erst als man 1893 im Louvre unter der gefälschten Signatur des Frans Hals die ursprüngliche von Judith Leyster erkannte, wurde sie als Malerin wiederentdeckt.

Klassizismus

Élisabeth Vigée-Lebrun (1755–1842), eine außergewöhnlich erfolgreiche französische Malerin, verdiente durch Adelsportraits an verschiedenen Höfen Europas ein Vermögen.

Berthe Morisot 1841–1895 gilt zusammen mit der amerikanischen Künstlerin Mary Cassatt 1844–1926 als die bedeutendste Malerin des späten 19. Jahrhunderts. Linda Nochlin erwähnt Morisots Bild „Amme mit Kind“ als „außerordentliches Sujet”.[5]

Moderne

Camille Claudel (1864–1943), war eine französische Bildhauerin und Malerin, deren Lebensweg die tragische Auseinandersetzung um Unabhängigkeit von Rodin und andere zeittypischen Bedingungen für Künstlerinnen deutlich werden lässt.

Frida Kahlo (1907–1954), die mit Abstand bekannteste Malerin Mexikos, wenn nicht Lateinamerikas behauptete unter ungünstigen Bedingungen an der Seite Diegeo Riveras ihre künstlerische Selbständigkeit.

Zeitgenössisch

Jeanne-Claude (*13. Juni 1935), seit 1958 mit dem Künstler Christo verheiratet, kam in dessen Selbstinszenierung bis in die 1990er Jahre nicht vor, obwohl sie schon jahrzehntelang mit ihm zusammenarbeitete. Seither bedienen beide die Lesart, von Anfang an ein symbiotisch verbundenes, paritätisch zusammenarbeitendes Paar eigenständiger Künstler gewesen zu sein: Christo und Jeanne-Claude.(Quelle?)

Künstlerinnen, die sich künstlerisch auf die Situation der Frauen in Kunst, Kultur und Philosophie beziehen sind:

  • Judy Chicago (* 20. Juli 1939), gelang mit dem Projekt The Dinner Party (1974–1979) eine beispielhafte Entschlüsselung der Verdrängung künstlerischer Leistungen von Frauen in der Geschichte. In Zusammenarbeit mit Gruppen von Frauen und Künstlerinnen in den USA und weltweit, wurden außergewöhnliche künstlerische und kulturelle Leistungen von Frauen wieder entdeckt, ins Bewusstsein gerufen und in einer großen Kunstinstallation zusammengefasst.
  • Carolee Schneemann (* 12. Oktober 1939) bezieht sich in ihrem Oevre mehrfach auf die Frau als Künstlerin und als Modell.

Deutscher Sprachraum

Mittelalter

Der Beginnn der Geschichte der Frauen in der Bildenden Kunst in Deutschland variiert je nach Betrachtungsweise. Im Frühen Mittelalter war eine Kunststifterin wie die Äbtissin Theophanu (997–1058) eine Frau in der Kunst. Als Künstlerinnen zu den Ersterwähnten gehören die Buchmalerinnen des Mittelalters. Stellvertretend sei hier Diemut von Wessobrunn (1060–1130) genannt, die als Inklusin eingemauert in einer Zelle neben einer Benediktinerabtei lebte. Für die Musikgeschichte und die Darstellende Kunst muss Hildegard von Bingen (1098–1179) als Komponistin und Schöpferin des Ordo Virtutum erwähnt werden (vgl. [6]).

Neuzeit

Während im Mittelalter Frauen, ebenso wie Männer, künstlerische Tätigkeiten vor allem in Klöstern und meist anonym ausübten, hatten die Frauen in der Neuzeit Ausbildungsmöglichkeiten durch familiäre Beziehungen. Maria Sibylla Merian (1647–1717) aus der jüngeren Linie der Künstlerfamilie Merian gilt als eine der ersten, die die Metamorphose der Schmetterlinge genau beobachtet und gezeichnet haben. Sie beteiligte sich an Forschungsreisen, unter anderem nach Surinam. Ihre fein gezeichneten und kolorierten Blätter sind heute als Nachdrucke beliebt, während die Originale in Universitätsbibliotheken verwahrt werden. Auch der Vater von Angelika Kauffmann (1741–1807) war Maler. Sie wurde bekannt durch ihre Porträts, u.a. von Goethe. Marie Ellenrieder, deren Großvater Maler war, hatte das Glück, 1822 als erste Frau an der Kunstakademie München zugelassen zu werden. Sie wurde 1829 zur badischen Hofmalerin ernannt.[7]

Im allgemeinen war Frauen der Zugang zu den Kunstakademien, die nach und nach gegründet wurden, bis zur Weimarer Verfassung 1919 verwehrt.

Moderne

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) zeigt in ihrem Werk eine enge Verwandtschaft zu den neuen malerischen Strömungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Angeregt von den Arbeiten der avantgardistischen französischen Künstler, mit denen sie sich während ihrer Aufenthalte in Paris auseinandersetzte, hat sie eine eigenständige Bildsprache entwickelt, in der sich Elemente des Expressionismus, Fauvismus und Kubismus ebenso zeigen wie Bezüge zu der Kunst vergangener Epochen. Dies bestätigt sich bei einem Blick in das 1998 von Günter Busch und Wolfgang Werner erarbeitete Werkverzeichnis der Gemälde, das über 750 Werke erfasst.

Das Werk von Paula Modersohn-Becker umfasst Porträts, Kinderbildnisse, die Darstellung der bäuerlichen Lebenswelt in Worpswede, Landschaften, Stillleben und Selbstporträts. Letztere begleiteten sie während ihrer gesamten Schaffensperiode. Ungewöhnlich sind ihre Kinderbildnisse. Sie sind frei von allem Sentimentalem, allem Verspielten oder Anekdotischen und zeigen eine ernsthafte und ungeschönte Wahrnehmung von Kindern. Sie hebt sich damit deutlich ab von den Kinderbildnissen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, wie sie beispielsweise Hans Thoma, Hermann Kaulmann oder Ferdinand Waldmüller malten. Sie hat mit dieser Darstellungsweise jedoch auch das meiste Unverständnis erregt. Die Kunsthistorikerin Christa Murken-Altrogge hat auf die stilistische Nähe zwischen ihren Kinderbildnissen und den Gemälden des jungen Pablo Picasso aufmerksam gemacht, die der Blauen und Rosa Periode zugerechnet werden und die zur selben Zeit entstanden. In den Porträts von 1906 und 1907 zeigen sich jedoch auch Elemente des geometrisch-konstruktiven Stils des Kubismus.

Die sozialkritische Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (1867–1945) wurde 1919 als erste Frau Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.

Zeitgenössisch

In der Gegenwart haben Künstlerinnen die gleichen Chancen wie Künstler. In Kunst-Leistungskursen, in Akademien und kleineren Ausstellungen sind sie in der Mehrzahl. Sie erhalten etwa gleich viele Förderpreise. Für die documenta 12 wurden Künstler und Künstlerinnen eingeladen, "deren Bedeutung und Einfluss in den Augen der Ausstellungsmacher noch nicht ausreichend gewürdigt worden war" (Zitat aus WP). Die Hälfte dieser Künstler waren Frauen. Dagegen sind heute noch Frauen in Museen, wichtigen Galerien und Kunstzeitschriften deutlich unterrepräsentiert. Eine Untersuchung zur Frauenpräsenz in Düsseldorfer Kunstinstitutionen von 1999 ergab z. B. in der Kunsthalle in den letzten 30 Jahren 167 Einzelausstellungen von Männern, 8 (also 4,6 %) von Frauen. Ein weiteres Beispiel: Das vor wenigen Jahren gegründete Museum Frieder Burda nennt auf seiner Künstlerliste 77 Künstler und 7 Künstlerinnen.

Als international beachtete Künstlerinnen aus dem deutschen Sprachraum, die sich mit der Frauenrolle im Kunstbetrieb auseinandergesetzt haben, oder sich künstlerisch explizit auf die Situation der Frauen in Kunst, Kultur und Philosophie beziehen sind:

  • Hanne Darboven (1941–2009), eine Konzeptkünstlerin, die lange Zeit in New York lebte.
  • Ulrike Rosenbach (* 1943 in Bad Salzdetfurth) hatte in den Jahren 1975/1976 einen Lehrauftrag für feministische Kunst und Medienkunst am California Institute of Arts in Valencia (Kalifornien)/LA. Nach Deutschland zurückgekehrt, lebte und arbeitete sie zunächst als freischaffende Künstlerin in Köln, wo sie eine Schule für Kreativen Feminismus gründete. In den Jahren 1977 und 1987 nahm sie an der documenta in Kassel teil. 1989 erhielt Rosenbach eine Professur für Neue Künstlerische Medien an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken, deren Rektorin sie in den Jahren 1990–1993 war.
  • Dagmar von Garnier entwickelte und realisierte das Frauen-Gedenk-Labyrinth.

Galeristinnen

Zu den international ersten Galeristinnen, die im Kunstmarkt entscheidend waren, gehörten Marian Goodman und Barbara Gladstone in New York.[1]

Als renommierte deutschsprachige Galeristinnen der zeitgenössischen internationalen Kunstszene können genannt werden (2009): Gisela Capitain, Bärbel Grässlin, Ursula Krinzinger, Philomene Magers, Eva Presenhuber, Esther Schipper, Christel Schüppenhauer, Rosemarie Schwärzwälder, Monika Sprüth.[1]

Ausstellungen und Institutionen

Museen und andere Ausstellungsorte, international und in Deutschland, die sich gezielt der Ausstellung von Kunst von Frauen widmen:

Das Centre Pompidou zeigt ab 27.05.09 für ein Jahr die Ausstellung „elles@centrepompidou”[9][10] mit Arbeiten von Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts bis heute, unter Anderen: Sonia Delaunay, Frida Kahlo, Dorothea Tanning, Joan Mitchell, Maria-Elena Vieira da Silva, Sophie Calle, Annette Messager, Louise Bourgeois.

Mittlerweile historisch oder abgeschlossen:

  • WACK! Art and the Feminist Revolution – The Museum of Contemporary Art, Los Angeles.[11]

Einzelnachweise

  1. a b c Birgit Sonna: Reine Frauensache. Art: Das Kunstmagazin, April 2009, S. 1,1, abgerufen am 13. Mai 2009.
  2. Frauen in Kunst und Kultur II. In: Kultusminsiter Konferenz. Deutscher Kulturrat e. V., abgerufen am 26. Mai 2009.
  3. Claudia Friedel: Komponierende Frauen im Dritten Reich: Versuch einer Rekonstruktion von Lebensrealität und herrschendem Frauenbild. In: Google Buchsuche. S. 25 ff, abgerufen am 26. Mai 2009.
  4. name="Carola Muysers 2008" Carola Muysers: Künstlerin/Kunstgeschichte: Zur Konzeption der Künstlerin in der kunsthistorischen Geschlechterforschung. In: Barbara Budrich und Ruth Becker (Hrsg.): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung: Theorie, Methoden, Empirie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008, ISBN 3531161547, 9783531161549(?!), S. 752,1 (google.com [abgerufen am 28. Mai 2009]).
  5. http://www.faz.net/s/RubEBED639C476B407798B1CE808F1F6632/Doc~EA3D9D9EA0A8144138FE53A1B8428B297~ATpl~Ecommon~Scontent.html
  6. Barbara Stühlemeyer: Die Gesänge der Hildegard von Bingen. Georg Olms Verlag, 2003, ISBN 3-487-11845-9, 4.1.5, S. 83,2.
  7. "Frauen im Aufbruch, Künstlerinnen im deutschen Südwesten 1800–1945", Ausstellungskatalog, 1995, ISBN 3-923344-31-7
  8. Elizabeth A. Sackler Center for Feminist Art. Brooklyn Museum, abgerufen am 27. Mai 2009 (englisch).
  9. Heinz Peter Schwerfel: Künstlerinnen unter sich. art; Das Kunstmagazin, 27. Mai 2009, abgerufen am 27. Mai 2009.
  10. elles@centrepompidou:women artists in the collections of the Centre Pompidou. Centre Pompidou, abgerufen am 27. Mai 2008.
  11. WACK! Art and the Feminist Revolution. The Museum of Contemporary Art, Los Angeles (MOCA), abgerufen am 27. Mai 2009 (englisch).

Literatur

  • Edith Almhofer: Performance Art: Die Kunst zu leben. Verlag Böhlau, Wien; Köln; Graz; Böhlau 1986, ISBN 3-205-07290-1.
  • Marguerite Droz-Emmert, Catharina van Hemessen. Malerin der Renaissance. (2004). ISBN 3-7965-2095-2
  • Frauenbild – Das Bild der Frau in Kunst und Literatur. Literaturedition Niederösterreich 2003. ISBN 3-901117-69-5
  • Raquel Tibol (Hg.), Frida Kahlo. Jetzt, wo Du mich verläßt, liebe ich Dich mehr denn je. (2004). ISBN 3-86555-002-9
  • June Newton, Mrs. Newton (2003). ISBN 3-8228-3057-7
  • Anette Strittmatter, Paris wird eine einzige große Wunderlampe sein. Das Leben der Künstlerin Therese aus dem Winckel 1779-1867. (2004). ISBN 3-936872-10-4
  • Kerstin Dörhöfer, Pionierinnen in der Architektur. (2004). ISBN 3-8030-0639-2
  • Kunstforum Wien, Royal Academy of Arts (Hg.), Tamara de Lempicka – Femme fatale des Art déco (2004). ISBN 3-7757-1434-0
  • Bettina Rheims, Retrospective (2004). ISBN 3-82960-061-5
  • Judy Chicago und Edward Lucie-Smith, Der andere Blick. Die Frau als Modell und Malerin (2000). ISBN: 3-89660-062-1
  • Linda Nochlin, Warum hat es keine bedeutenden Künstlerinnen gegeben? (1971), in: Beate Söntgen (Hg.), Rahmenwechsel. Kunstgeschichte als Kulturwissenschaft in feministischer Perspektive, Berlin 1996, S. 27-56
  • Renate Berger, Malerinnen auf dem Weg ins 20. Jahrhundert. Kunstgeschichte als Sozialgeschichte, Köln 1982
  • Edith Krull, Kunst von Frauen. Das Berufsbild der Bildenden Künstlerinnen in vier Jahrhunderten. Frankfurt am Main, 1984
  • Carola Muysers (Hg.), Die bildende Künstlerin: Wertung und Wandel in deutschen Quellentexten 1855-1945, Dresden 1990
  • Profession ohne Tradition: 125 Jahre Verein der Berliner Künstlerinnen. Ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt der Berlinischen Galerie in Zusammenarbeit mit dem Verein der Berliner Künstlerinnen. Katalog, Berlin 1992
  • Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Das Verborgene Museum. Dokumentation der Kunst von Frauen in öffentlichen Sammlungen. Ausstellungskatalog Berlin 1987. ISBN: 3-926175-38-9
  • Studie: Renate Petzinger/Ingrid Koszinowski:Künstlerinnen, Filmemacherinnen, Designerinnen. Arbeits- und Wirkungsmöglichkeiten in den alten Bundesländern, Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft, Bonn 1992
  • Feministische Bibliographie zur Frauenforschung in der Kunstgeschichte, 1993, Verlag Centaurus, Pfaffenweiler, ISSN 0933-0313-400
  • Borzello, Frances, Ihre eigene Welt. Frauen in der Kunstgeschichte. Hildesheim: Gerstenberg, 2000
  • Krull, Edith, Kunst von Frauen. Das Berufsbild der Bildenden Künstlerinnen in vier Jahrhunderten.

Frankfurt a.M., Wolfgang Weidlich 1984

Siehe auch