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Benutzer:Definitiv/Spielwiese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Wahlkreis wurde bei allen bisherigen Bundestagswahlen von den Direktkandidaten der CSU gewonnen.

Bundestagswahl 2009

Bei der Bundestagswahl 2009 treten im Wahlkreis Erlangen unter anderem die folgenden Direktkandidaten an:

  • Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg, CSU
  • Claus Stenglein, SPD
  • Joachim-Friedrich Unruh, FDP

Frühere Wahlkreissieger

Wahl Name Partei Erststimmen
2005 Stefan Müller CSU 47,4 %
2002 Stefan Müller CSU 49,3 %
1998 Gerhard Friedrich CSU 46,0 %
1994 Gerhard Friedrich CSU 48,9 %
1990 Gerhard Friedrich CSU 47,5 %
1987 Gerhard Friedrich CSU 47,5 %
1983 Klaus Hartmann CSU %
1980 Klaus Hartmann CSU %
1976 Klaus Hartmann CSU %
1972 Dieter Haack SPD %
1969 Dieter Haack SPD %
1965 Adalbert Hudak CSU 47,2 %
1961 Werner Dollinger CSU %
1957 Werner Dollinger CSU %
1953 Werner Dollinger CSU 42,7 %
1949 Willibald Mücke SPD %

Wahlkreisgeschichte

Wahl Wahlkreisname Gebiet
1949 31 Erlangen Stadt Erlangen, alter Landkreis Erlangen, Landkreis Fürth, Landkreis Neustadt an der Aisch, Landkreis Scheinfeld
1953–1961 226 Erlangen
1965–1972 228 Erlangen Stadt Erlangen, alter Landkreis Erlangen, Landkreis Nürnberg, Landkreis Hersbruck, Landkreis Lauf an der Pegnitz
1976–1987 228 Erlangen Stadt Erlangen, Landkreis Nürnberger Land, Landkreis Erlangen-Höchstadt ohne die Gemeinden Aurachtal und Herzogenaurach
1990–1998 228 Ansbach Stadt Erlangen, Landkreis Erlangen-Höchstadt
2002–2005 243 Erlangen
seit 2009 242 Erlangen

Oft gebraucht

Ehemalige Wahlkreise


Unterspielwiesen

to do

Geschichte Höxter

Höxter ist eine der ältesten Städte Norddeutschlands. Schon in vorgeschichtlicher Zeit wies der hochwasserfreie Kern der heutigen Altstadt eine Siedlung auf. Die erste urkundliche Erwähnung findet Höxter in einer Urkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen aus dem Jahre 823, in der dem 822 neu gegründeten Kloster Corvey eine Villa Huxori samt zugehörigen Ländereien zugesprochen wird.

Der Ort lag günstig an den damaligen Fernstraßen von Bremen nach Kassel und an der Ost-West-Verbindung, dem sogenannten Hellweg.

Im Jahr 1250 wurden Höxter die Stadtrechte verliehen, und ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Höxter schwer getroffen, im Blutbad von Höxter 1634 wurden nach längerer Belagerung über 1.500 Einwohner durch die Soldaten der Katholischen Liga getötet. In der Folge verarmte die Stadt zusehends.

1792 bis 1803 war Höxter Hauptstadt des Fürstbistums Corvey.
1803 bis 1806 gehörte die Stadt zum Haus Nassau-Oranien, danach ab 1807 zum Königreich Westfalen.
1813 wurde Höxter dem Königreich Preußen zugeschlagen.
1865 wurde eine Brauerei gegründet, ab 1908 in Brauerei Hermann Krekeler umbenannt und ab 1915 Brauerei Hermann & Otto Krekeler hieß; 1970 erfolgte die Schließung.

1865 führte der Anschluss an das Eisenbahnnetz durch die Bahnstrecke Altenbeken–Holzminden–KreiensenBraunschweig der Königlich-Westfälischen Eisenbahn-Gesellschaft und der Braunschweigischen Südbahn (Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn) zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Die Strecke stellte eine wichtige Verbindung zwischen Berlin, Braunschweig und dem Ruhrgebiet dar. Die einst zweigleisige Hauptstrecke verlor durch die Teilung Deutschlands nach 1945 im Laufe der Jahrzehnte an Bedeutung, da sich die Verkehrsströme mehr in Nord-Süd-Richtung verlagerten.