Diskussion:Kirchenkritik
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Guten Tag. Entweder fehlt dem Artikel "Kirchenkritik" eine Sektion zur Kritik an den geschichtlich dokumentierten Verbrechen der (christlichen) Kirchen... oder die Sektion "Geschichte" ist mehr als Dürftig. Ich habe heute begonnen diesbezüglich einen einleitenden Absatz (in Bezugnahme auf Karlheinz Deschner) hinzuzufügen und werde in den nächsten Tagen einige in Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums" dokumentierte Vorkommnisse aufzählen, da dieses Werk wohl das umfangreichste und am besten recherchierte Werk zu diesem Thema ist, sowie da sämtliche Vorkommnisse die Deschner nennt sogar von kirchlichen Historikern als (unliebsame und totgeschwiegene) Fakten anerkannt werden. MfG, Michael
Verbesserung
Ich habe Verbesserungen durchgeführt. --79.214.101.46 16:55, 23. Mai 2009 (CEST)
Portal:Atheismus
Wer hier hätte Lust, sich an einem Portal:Atheismus zu beteiligen?--Gruß,MH ?! Bewertung 23:00, 9. Okt. 2006 (CEST)
3.3 Erwartungen an die Kirche
Dieser Abschnitt hängt ziemlich in der Luft. Wer erwartet das? Und welche Kirche ist gemeint, die katholische, die evangelische oder beide? Ist das innerkirchliche oder außerkirchliche Kritik? Und mir fehlt hier auch die Quelle. Gegenüber dem wirklich gut geschriebenen Rest fällt dieser Abschnitt auf. --Sr. F 20:11, 14. Nov. 2006 (CET)
- Sehe ich auch so, habs rausgenommen. --robby 23:20, 14. Nov. 2006 (CET)
Sexueller Missbrauch
Die Rate des sexuellen Missbrauchs, der von Geistlichen (aller Konfessionen) an Kindern und anderen Schutzbefohlenen begangen wurde, liegt bei etwa 2,6% (NRW-Landesamt, Untersuchungen "Missbrauch von Kindern und Jugendlichen", 1999 ad.) Im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung liegt sie bei 5,4%. 2,6% der Priester betreiben/betrieben sexuellen Missbrauch? Oder 2,6% der Kinder wurden von Priestern sexuell missbraucht? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.128.197.234 (Diskussion • Beiträge) -- Gugganij)
- Ich vermute ersteres. Die Datenlage ist im Missbrauchsbereich relativ dürftig. Aber die relativ wenigen Studien/Schätzungen weisen darauf hin, dass der Prozentsatz an Geistlichen, die sich an Kindern vergreifen eher unter dem Durchschnitt der Bevölkerung zu liegen kommt. Bei adoleszenten Jugendlichen wiederum dürfte dieser Prozentsatz eher über dem Durchschnitt liegen. Aber wie gesagt, bei der derzeitigen Datenlage sind diese generellen Aussagen mit Vorsicht zu genießen. lg -- Gugganij 20:56, 22. Jan. 2007 (CET)
Dieser Teil sollte meiner Meinung nach Überarbeitet/Entfernt werden oder Quellen angegeben werden. Es ist mEn. völlig undurchsichtig, auf was sich die Zahlen beziehen: Betreiben 5,4% der Gesamtbevölkerung sexuellen Missbrauch an Minderjähren? Wohl kaum. Wo kommen die Zahlen her und was sagen sie aus?
Außerdem steht der Absatz unter der Überschrift "Beispielsweise wird der römisch-katholischen Kirche folgendes vorgeworfen:" Was soll das? Wenn die Rate an sexuellen Mißbrauch bei Priestern niedriger liegt als in der Gesamtbevölkerung kann man der Kirche keinen Vorwurf machen.
Es werden zwei vollkommen verschiedene Sachen verglichen. Bei so einer Rate muss man auch die Weise die Beziehung zwischen Opfer und Täter berücksichten. Wie schon gesagt kann man die zahlen auf zwei Arten interpretieren. "2,6% der Priester betreiben/betrieben sexuellen Missbrauch" - dann wäre es wahrscheinlich das ein Priester mehrere Opfer hat, als zum Beispeil ein Stiefvater. "Oder 2,6% der Kinder wurden von Priestern [Geistlichen] sexuell missbraucht" - das klingt für mich wahrscheinlicher. Aber auch das kann man verschieden interpretieren. 2,6% der Gesamtpopulation (was bedeuten würden, das Geistliche knapp 50% der Täterschaft ausmachen) oder 2,6% der Schutzbefohlenen. Auch die letztere Annahme wäre eine hohe Quote, da Geistliche meistens eine sehr hohe Anzahl von Schutzbefholenen haben, höher als zum Beispiel die Gruppe der Stiefväter. Aus den Zahlen kann man so gar nichts ablesen. Methodisch sollte man da auch noch nach Geschlecht trennen, denn man kann bei zwischen Geschlecht stark unterschiedlichen Zahlen eine der Mehrheit des männlichen Geschlechts zugehörigen Gruppe nicht mit einer vollkommen anders verteilten Grundgesamtheit ausgehen. Zudem haben die zahlen gar nichts unter dieser Rubrik zu suchen, weil es um alle Geistliche geht. Deshalb streichen!
- Wie dem auch immer sei (die Kritikpunkte scheinen mir schon berechtigt): Dass weniger Kinder von Geistlichen missbraucht werden (obs stimmt oder nicht) ist wohl doch hoffentlich auf keinen Fall ein Kritikpunkt! Deshalb hab ichs gelöscht. --JoVV 12:42, 25. Dez. 2008 (CET)
Deschner
Referenzen zu Karlheinz Deschner wurden gelöscht. Herr Deschner ist Anerkannter Historiker, die Fakten die er aufzählt und analysiert alle anhand seiner ausführlichen Quellenangaben überprüfbar und verifizierbar. Die "Kriminalgeschichte des Christentums" ist wohl das best-recherchierte und umfassendste Werk zu geschichtlicher Kirchenkritik das es gibt. Ich setze die Referenzen wieder rein und möchte bevor es wieder gelöscht wird objektive, rationale und unzweifelhafte Argumente für Löschung hören aus o.g. Gründen dass alle Fakten die er präsentiert verifizierbar sind und er im wahrsten Sinne des Wortes "DAS Buch" geschichtlicher Kirchenkritik geschrieben hat! Mfg, MikeB
- Hab Deschner wieder eingefügt. War von einer IP kommentarlos gelöscht worden. --Klaus 19:07, 7. Apr. 2007 (CEST)
- Danke! :-) Hab, wie oben geschrieben, noch einen Absatz zu ihm und Literaturhinweise eingefügt, aber den Abschnitt den du wieder hinzugefügt hast hatte ich ganz vergessen.
-- MikeB 17:40, 8. April 2007
Hinzufügung
Habe im Abschnitt Römisch-Katholische Kirche die Anschuldigung hinzugefügt, sie sei "die größte Verbrecherorganisation der Geschichte". Diese sollte allein schon aufgrund ihres Gewichts in der Liste stehen. Habe die vorgebrachten Begründungen (welche m.E. objektiv eindeutig richtig sind, damit auch der Vorwurf) aufgeführt, erwähnt dass eine öffentliche Aussprache dieses Vorwurfs zu einer Anzeige gemäß §166 StGB führen kann und zu Bildblog verlinkt, welche dort zwei Fälle wegen genau dieser Anschuldigung besprechen, und unter anderem erwähnen, dass Deschner zur Verteidigung eines der Angeklagten ein 30-seitiges Gutachten erstellt hat, dass beweist dass die Anschuldigung völlig objektiv korrekt ist. Da die Anschuldigung so schwer ist und so gut fundiert, bitte Nicht ohne Diskussion löschen!. MikeBbt 08:23, 11. Apr. 2007 (CEST)
Kleine Änderung
In dem ursprünglich von mir verfassten Abschnitt über Deschner habe ich die Aussage, die daraufhin aufgelistete Kritik basiere häufig auf Deschners Arbeiten, verändert. Obschon sicherlich nicht wenige Menschen diese Kritikpunkte vertreten, nachdem sie über Deschner davon erfahren haben, schien mir die Formulierung doch etwas gewagt und entsprach nicht dem Sinn der von mir zuvor verwendeten (anscheinend mißverständlichen) Formulierung. Ich habe es dahingehend geändert dass es nun aussagt, dass die folgenden Kritikpunkte fast gänzlich auch von Deschner vertreten werden. MikeBbt 08:31, 11. Apr. 2007 (CEST)
Verhütung
Es ist extremst stupide der Kirche vorzuwerfen das durch ihre Verhütungspolitik, Aids und andere Sexuel übertragbare Krankheiten sich ausbreiten. Weil wenn man der Bibel soweit folgt das man keine Kondome benutzt, sollte man ihr auch so weit folgen das man in seinem ganzen Leben (ausgenommen verwitwet) nur mit einem Menschen sex hat. Die Krankheit würde in der amilie bleiben und diese Aussterben.
-mfg-
Inorouk
- Selbst aus dieser Kirchenlogik heraus ist Verhütung mit Kondomen sinnvoll, da es wie Du sagst auch in Aidsregionen Wiederverheiratungen gibt. Außerdem gibt es da ja noch die reale Welt mit ihren realen Problemen... --Klaus 08:58, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Verhütug mit Kondomen ist immer sinnvoll das steht ausser Frage, aber wer sich so genau an die Kirche hält und nur deswegen keine Kondome benutzt, der sollte auch nur Sex haben um Kinder zu kriegen. Und bei Wiederverheiratung , wird die krankheit nur an eine Person weiter gegeben.
Inorouk
Änderungen vom 24. Jänner 2008
Ich habe folgende Änderungen im Unterabschnitt "röm.-kath. Kirche" und "evangelische Kirche" vorgenommen:
- Die Bibelzitate wurden von mir entfernt. Außerdem wurde von mir der Beschreibung des Verdienstes von Priestern/Pastoren und Bischöfen der Zusatz "in Deutschland" eingefügt (in anderen Ländern (bspw Frankreich, Österreich oder auch der Vatikan) schaut's doch erheblich anders aus).
- Dass sich die Kirchen als Tendenzbetriebe in Teilen nicht an das für sie nicht geltende Antidiskriminierungsgesetz zumindest in Teilen auch nicht freiwillig halten, wird in diesen Punkt ja bereits beschrieben (das ist ja eben die Kritik). -- Gugganij 22:49, 24. Jan. 2008 (CET)
Andere Kirchen
Hallo alle zusammen
Gilt dieser Artikel nur für die beiden Volkskirchen oder auch für andere grössere (Frei-)kirchen wie der Orthodoxen, Neuapostolischen Kirche oder Baptisten etc.? Gruss an alle --ijc Ökumene? 19:52, 9. Okt. 2008 (CEST)
Änderung des Abschnitts Grundsätzliche Arten von Kirchenkritik
Dieser Abschnitt war nicht neutral - der institutionell sanktionierten immanenten Kirchenkritik und deren Auftauchen in Frühchristlichen Schriften wurden hervorgehoben - über die verschiedenen Arten und Punkte der Kirchenkritik wurde nicht neutral Bericht erstattet. Die allgemeine Situation der Verdienste von Priestern in Deutschland ist aufgrund der historisch einwandfrei belegten Tatsachenlage, wie sie z.B. Karlheinz Deschner in "Mit Gott und den Faschisten" beschreibt, äußerst kritisch zu betrachten. Es besteht kein Zweifel dass es solche Verdienste gab, aber zum einen war die überwiegende Mehrheit aller Kirchengänger und Kleriker für Hitler und den Faschismus, und das nicht nur, aber auch besonders in Deutschland, und haben diesen auch unterstützt - so auch die gesammelte deutsche Bischofskonferenz -... und zum anderen relatvieren sich einzelne Verdienste in der Gesamtbiographie, wie z.B. von Galen, der ein totalitarist und faschistoid war, auch wenn sich z.T. gegen Verbrechen geäußert hat.
Also, da werd ich mal schauen, ob da nicht auch was zu ändern ist. Jedenfalls ist jetzt der Abschnitt Grundsätzliche Arten der Kirchenkritik weitaus neutraler und informativer, da er die Tatsachenlage nun erschöpfender darlegt.
MikeBbt 17:33, 1. Nov. 2008 (CET)
Diskriminierung Homosexueller
Die Theologin Ranke-Heinemann findet da schon deutlichere Worte, als dieser Artikel: "Und im Neuen Weltkatechismus von 1992, Nr. 2357 lehrt uns der Papst, es sei besser, die eigenen Töchter zur Vergewaltigung preiszugeben als homosexuelle Akte zuzulassen. Er "stützt" sich dabei auf die Geschichte 1. Mose 19, 1-29, wo Lot, der Neffe Abrahams, zu den Homosexuellen, die sein Haus belagern, sagt: "Seht, ich habe zwei Töchter, die noch nichts vom Manne wissen, die will ich euch herausgeben: macht mit ihnen, was euch gefällt. Nur diesen Männern (Lots Gästen) tut nichts." Die Mädchen waren zwölf bis 13 Jahre alt." aus http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,598264,00.html Sollte die Kritik nicht etwas klarer ausfallen? --JoVV 12:52, 25. Dez. 2008 (CET)