Hämatom
Ein Hämatom ist eine Blutansammlung aus verletzten Blutgefäßen im Körpergewebe. Ein Hämatom nennt man auch Bluterguss, blauer Fleck oder Veilchen.
Hämatome sind meist Blutungsereignisse im subkutanen Bereich, die durch Gewalteinwirkung von außen entstehen, z.B. Stoß, Schlag etc. Sie können stark anschwellen und sehr schmerzhaft sein und nehmen im Laufe der Heilung verschiedene Farben an. Die Blutrückstände werden dann vom Körper abgebaut.
Durch sofortiges Kühlen der verletzten Stelle kann man den Schmerz und die Ausbreitung eindämmen.
Gefährlich werden Hämatome im Hirnbereich sowie innere Hämatome, ebenso bei Bluterkrankheit.
Beim Krankheitsverlauf des Myelodysplastischen Syndroms treten am ganzen Körper immer mehr Hämatome auf.
Siehe auch: Hämophilie, Gerinnung, Blut, Pferdekuss