Zum Inhalt springen

Hämatom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. April 2005 um 10:58 Uhr durch Wanzo (Diskussion | Beiträge) (Kat.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ein Hämatom ist eine Blutansammlung aus verletzten Blutgefäßen im Körpergewebe. Ein Hämatom nennt man auch Bluterguss, blauer Fleck oder Veilchen.

Hämatome sind meist Blutungsereignisse im subkutanen Bereich, die durch Gewalteinwirkung von außen entstehen, z.B. Stoß, Schlag etc. Sie können stark anschwellen und sehr schmerzhaft sein und nehmen im Laufe der Heilung verschiedene Farben an. Die Blutrückstände werden dann vom Körper abgebaut.

Durch sofortiges Kühlen der verletzten Stelle kann man den Schmerz und die Ausbreitung eindämmen.

Gefährlich werden Hämatome im Hirnbereich sowie innere Hämatome, ebenso bei Bluterkrankheit.

Beim Krankheitsverlauf des Myelodysplastischen Syndroms treten am ganzen Körper immer mehr Hämatome auf.

Siehe auch: Hämophilie, Gerinnung, Blut, Pferdekuss