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Vampire Weekend

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Vampire Weekend
Vampire Weekend im Molotow, Hamburg, am 2. November 2007

Vampire Weekend im Molotow, Hamburg, am 2. November 2007

Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Indie-Rock, Afrobeat, New Wave
Aktive Jahre
Gründung 2006
Auflösung
Website http://www.vampireweekend.com/
Aktuelle Besetzung
Ezra Koenig
Rostam Batmanglij
Chris Baio
Chris Tomson

Vampire Weekend ist eine Indie-Rock-Band aus New York City, die bei XL Recordings unter Vertrag steht.

Bandgeschichte

Als Studenten der New Yorker Columbia University traten Ezra Koenig und Chris Tomson zunächst als Comedy-Rap-Duo unter dem Namen L'Homme Run auf,[1] bevor sie am 6. Februar 2006 mit ihren Kommilitonen Rostam Batmanglij und Chris Baio die aktuelle Formation der Band bildeten und sich nach dem Titel eines Films benannten, den Koenig mit Freunden aufnahm.[2]

Über die Blogosphäre gelangten Vampire Weekend bald zu größerer Bekanntheit und machten durch eine Konzertkritik in der New York Times auf sich aufmerksam. 2007 nahmen sie ihr selbstbetiteltes Debütalbum auf und landeten mit Cape Cod Kwassa Kwassa einen ersten Single-Erfolg, der vom Rolling Stone auf Platz 67 der 100 besten Songs 2007 gewählt wurde.[3] Das Album war im Frühjahr 2008 mehrere Wochen lang in den amerikanischen Albumcharts vertreten[4] und wurde von der Musikpresse größtenteils enthusiastisch aufgenommen.[5] Als Favorit für die beste Newcomer-Band 2008 hatte Vampire Weekend erste Fernsehauftritte in der Late Show with David Letterman (1. Februar 2008) und der BBC-Sendung Later with Jools Holland (29. Februar 2008).

Musikstil

Vampire Weekend bezeichnen ihren Stilmix aus Indiepop, Afrobeat, New Wave, Punk und Weltmusik selber als „Oxford Comma Riddim“[6] und „Upper West Side Soweto“.[7] Die unüberhörbaren Adaptationen afrikanischer Rhythmen - wie etwa des kongolesischen Soukous in Cape Cod Kwassa Kwassa - lassen u. a. Einflüsse von Paul Simons Graceland und der Talking Heads erkennen.

Diskografie

Alben

  • Vampire Weekend (29. Januar 2008)

Singles

  • Cape Cod Kwassa Kwassa (2007)
  • Mansard Roof (28. Oktober 2007)
  • A-Punk (25. Februar 2008)
  • The Kids don't stand a chance (9. Dezember 2008)

Kompilationen

  • Exit Music (For a film) (Radiohead-Cover) auf OK X: A Tribute to OK Computer (10. Juli 2007)[8]

Quellen

  1. Vampire Weekend: The Graduates, Spin Magazine März 2008; aufgerufen am 5. März 2008
  2. Vampire Weekend, laut.de Februar 2008; aufgerufen am 5. März 2008
  3. The 100 Best Songs of 2007, Rolling Stone Dezember 2007; aufgerufen am 5. März 2008
  4. Vampire Weekend bei Billboard.com; aufgerufen am 3. März 2008
  5. vgl. die Presseübersicht bei Metacritic; aufgerufen am 5. März 2008
  6. "Vampire Weekend Fansite"; aufgerufen am 6. April 2009
  7. Vampire Weekend im All Music Guide; aufgerufen am 3. März 2008
  8. stereogum.com/okx; aufgerufen am 5. März 2008