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Juden für Jesus

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Büro des Missionswerks in New York City

Juden für Jesus (in den USA Jews for Jesus (JfJ)) ist ein amerikanisches Missionswerk, das Juden zum Christentum bekehren will.

Es begann seine Arbeit 1973 als Hineni Ministries unter der Leitung von Moishe Rosen. Leiter ist David Brickner. Das Werk verfügt über Missionare und Büros in Australien, Brasilien, Deutschland, England, Frankreich, Israel, Kanada, Russland, Südafrika, der Ukraine, und den USA.

Das Werk sieht seine Aufgabe darin, die Messiasherrschaft Jesu dem jüdischen Volk weltweit unausweichlich vor Augen zu stellen. Dabei verkündet Juden für Jesus das Evangelium in sehr direkter Art, welche ausgesprochen jüdisch ist und es ermöglicht, die Aufmerksamkeit des jüdischen Volkes zu erhalten. Gleich dem Apostel Paulus ist es Anliegen und Gebetsinhalt des Werkes, dass das jüdische Volk gerettet werde. Das Werk gleicht dabei den ersten an Jesus glaubenden Juden des ersten Jahrhunderts, die die Gute Nachricht innerhalb der jüdischen und heidnischen Welt verkündeten.

Die Methoden beinhalten die Verbreitung von Broschüren zum Jüdischen Evangelium, die Verwendung von original messianischer Musik und Schauspiel, mehrsprachige Websites, vierteljährliche Briefsendungen an jüdische Menschen,die mehr über Jesus wissen möchten, wöchentliche Telephonate mit jüdischen Fragestellern, und Videos.

Kritik am Missionswerk üben Rabbiner wie Andreas Nachama: „Aus der Sichtweise von in jüdischen Strukturen organisiertem Judentum schließt es sich schlicht aus, an Jesus zu glauben und Jude zu sein.“ Er spricht von „klassischem Antijudaismus“.[1]

Einzelnachweise

  1. Johannes Boie: Auf Missionsreise in Berlin In: Der Tagesspiegel vom 7. Dezember 2007