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Chrysler 65

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Chrysler
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Chrysler Serie 65 Tourenwagen 4 Türen (1929)
Serie 65 / Serie 66
Produktionszeitraum: 1929–1931
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Tourenwagen 4 Türen
Phaeton 4 Türen
Limousine 2 Türen
Limousine 4 Türen
Landau-Limousine 4 Türen
Coupé 2 Türen
Roadster 2 Türen
Motoren: 3,2 Liter-R6 (65 bhp / 48 kW)
3,6 Liter-R6 (75 bhp / 55 kW)
Länge:
Breite:
Höhe:
Radstand:
Leergewicht:

Vorgängermodell Chrysler Serie 62
Nachfolgemodell Chrysler Serie CM

Der Chrysler Serie 65 war ein PKW der Mittelklasse, den Chrysler in Detroit im Modelljahr 1929 herstellte. Er ersetzte die Serie 62 und stellte nach dem Wegfall der Vierzylindermodelle die kleinste Chrysler-Modellreihe dar.

Der Wagen besaß einen seitengesteuerten 6-Zylinder-Reihenmotor mit 3.205 ccm Hubraum, der 65 bhp (48 kW) Leistung abgab. Über eine Einscheiben-Trockenkupplung und ein Dreiganggetriebe mit Mittelschaltung wurden die Hinterräder angetrieben. Serienmäßig waren alle vier Räder hydraulisch gebremst. Es wurden sechs verschiedene Karosserien angeboten, die im Wesentlichen denen des Vorgängermodells entsprachen. Die Kühlereinfassung war aber schmaler gehalten. Erstmalig wurde auch Schlüsselanlassung (anstatt des bisher üblichen Anlassschalters) angeboten.

1930 hieß die Modellreihe Chrysler Serie 66. Die Karosserien waren leicht überarbeitet worden. Beipsielsweise gab es schüsselförmige Scheinwerfer anstatt der tonnenförmigen und schwerere Kotflügel. Ab Mitte des Modelljahres wurde ein größerer Motor eingesetzt, der aus 3.582 ccm Hubraum 75 bhp (55 kW) schöpfte. Diese Modellreihe wurde auch noch 1931 gebaut.

Von der Serie 65 entstanden 116.487 Exemplare, die Serie 66 wurde nur 22.606 mal gebaut. Noch im Modelljahr 1931 ersetzte die überarbeitete Serie CM die Serie 66.

Quelle

  • Kimes, Beverly R., Clark, Henry A.: Standard Catalog of American Cars 1805-1942, Krause Publications Inc., Iola (1985), ISBN 0-87341-045-9