Zell an der Pram
Zell an der Pram
| ||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
![]() |
||
Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Land: | ![]() | |
Politischer Bezirk: | Schärding | |
Kfz-Kennzeichen: | SD | |
Fläche: | 23,37 km² | |
Koordinaten: | 48° 19′ N, 13° 38′ O | |
Höhe: | 367 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.987 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 85 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4755 | |
Vorwahl: | 07764 | |
Gemeindekennziffer: | 4 14 30 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeinde- verwaltung: |
Hofmark 1 4755 Zell an der Pram | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Matthias Bauer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2003) (25 Mitglieder) |
||
Lage von Zell an der Pram im Bezirk Schärding | ||
![]() | ||
![]() Kirche Zell an der Pram | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Zell an der Pram ist eine ländliche Gemeinde mit 2013 Einwohnern im Bezirk Schärding in Oberösterreich. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding. Das Ortsbild wird wesentlich von der Pfarrkirche und dem Schloss mit Fresken des Münchner Hofmalers Christian Wink geprägt.
Geografie
Zell an der Pram liegt auf 367 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,5 km, von West nach Ost 5,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 23,3 km². 13,7 % der Fläche sind bewaldet, 75,5 % der Fläche werden landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind Aigelprechting, Blümling, Brandesleiten, Dobl, Dorf, Eichberg, Fuckersberg, Gmeinedt, Habekendobl, Hellwagen, Hochfeld, Holzedt, Hub, Jebling, Krena, Obergriesbach, Ornetsedt, Point, Reischenbach, Schwarzgrub, Sienleiten, Spitzfeld, Stögen, Tischling, Weireth, Wiesing, Wildhag, Willing, Würting, Zell an der Pram.
Wappen
Blasonierung: In Rot ein silberner, schräggestellter Schürhaken, der linke Widerhaken herabgesetzt und entgegengestellt. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Bürgermeister ist Matthias Bauer von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.015 Einwohner, 2001 dann 1.990 Einwohner.
Sport
Sportliche Aktivitäten gehen großteils von der Sportunion aus, welche einen Sportplatz, Volleyballplatz und Asphaltstockbahnen, samt Asphaltstockhalle, betreibt. Besonders aktiv ist die Faustballmannschaft. Im Jahr 2006 stellte die Faustballsektion der Sportunion Zell den Staatsmeister der U14 männlich.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die örtliche Wirtschaft ist stark von der Landwirtschaft (Milchviehhaltung, Ackerbau, Baumschulen) geprägt.
Verkehr
Durch die am Ort vorbeiführende Bundesstraße 137 und die Bahnstrecke Wels–Passau ist Zell an der Pram mit einer guten Verkehrsinfrastruktur ausgestattet. Die Innkreisautobahn ist binnen weniger Minuten erreichbar.
Bedeutende Zeller Persönlichkeiten
- Ludwig Daxberger, Komponist und Domkapellmeister in Linz
- Josef Furthner, Bildhauer
Weblinks
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- Gemeinde Zell an der Pram
- Landesbildungszentrum Schloss Zell an der Pram