Zum Inhalt springen

Dachstein-Mammuthöhle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2009 um 09:08 Uhr durch Svíčková (Diskussion | Beiträge) (Irrelevant, die ist sicher in vielen zeitschriften erwähnt, die müssen wir nicht alle aufzählen, das wichtigste bei Bedarf unter Literatur). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dachstein-Mammuthöhle

Dachstein-Mammuthöhle Alter Teil
Dachstein-Mammuthöhle Alter Teil

Dachstein-Mammuthöhle Alter Teil

Lage: Dachsteingebirge bei Obertraun, Oberösterreich
Höhe: 1368 m ü. A.
Geographische
Lage:
47° 32′ 7″ N, 13° 42′ 35″ OKoordinaten: 47° 32′ 7″ N, 13° 42′ 35″ O
Dachstein-Mammuthöhle (Oberösterreich)
Dachstein-Mammuthöhle (Oberösterreich)
Katasternummer 1547/9
Geologie Dachsteinkalk
Entdeckung 1910
Schauhöhle seit ?
Beleuchtung elektrisch
Gesamtlänge über 63 km (Stand 2007)
Niveaudifferenz +423, -757 (Kasperek 1981)
Länge des Schau-
höhlenbereichs
1 km
Website www.dachsteinhoehlen.at

Die Dachstein-Mammuthöhle befindet sich am Rande des nördlichen Dachsteingebirges über der Gemeinde Obertraun (Oberösterreich) in nächster Nähe zur Dachstein-Rieseneishöhle und der Hirlatzhöhle. Bis heute wurde die Höhle auf über 64 Kilometer Ganglänge vermessen und es wird noch weiter geforscht, so dass fast jedes Jahr neue Entdeckungen hinzu kommen. Sie zählt somit zu den längsten und bedeutendsten Höhlen in Österreich und auch in Europa.

Die Höhle, deren Höhendifferenz zwischen dem höchsten und tiefsten bekannten Punkten mehr als 1.200 Meter beträgt, wurde im Jahr 1910 entdeckt und schon wenig später als Schauhöhle für Touristen geöffnet. Besucher können im Sommer auf einem ein Kilometer langen Rundweg einen Eindruck von der gewaltigen Größe der Höhle bekommen. Dieser führt durch ein kurzen künstlichen Stollen (Neuer Osteingang) in die Lahnerhalle und anschließend in die Halle der Vergessenen. Von dort geht es durch das große tunnelartige Paläotraun zum Mitternachtsdom. Hier befindet sich der Umkehrpunkt des Führungsweges. Von dort aus weiter zur Arkadenkluft und zurück in die Lahnerhalle.

Literatur

  • Günter Stummer: Atlas der Dachstein-Mammuthöhle 1:1000. Wiss. Beihefte zur Zeitschrift "Die Höhle" Nr. 32.

Galerie

Siehe auch