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Franz Skarbina

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Franz Skarbina * 24.2.1849, in Berlin, † 18.5.1910 in Berlin, war ein deutscher Maler.

Franz Skarbinas Mutter war die Tochter eines Wappenmalers, sein Vater war Goldschmied. Er erhielt eine Ausbildung an der Akademie der bildenden Künste in Berlin und ging nach zwei Jahren Hauslehrertätigkeit auf Reisen nach Dresden, Wien, Venedig, München, Nürnberg und [[Meran}}. 1878 wurde er Hilfslehrer an der Hochschule für bildende Künste, 1881 Lehrer für Anatomie und Proportionslehre an der Kunstschule des Königlichen Kunstgewerbemuseums. In den folgenden Jahren hielt er sich viel in Paris auf und nahm an wichtigen Ausstellungen teil. 1888 wurde er zum ordentlichen Professor an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin ernannt. Seit 1893 war er ordentliches Mitglied der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Er war Mitbegründer der Berliner Secession. und nahm an deren Ausstellungen 1899-1901 teil. Er malte unter dem Einfluß der französischen Impressionisten bewegte Szenen auf Großstadtstraßen, in Vergnügungslokalen, Theatern und an Seestränden. 1995 veranstaltete das Berliner Bröhan-Museum eine Skarbina-Ausstellung, zu der auch ein Katalog erschienen ist. (ISBN 3-89479-057-1) Sein Grab befindet sich in Berlin Neukölln auf dem Alten Friedhof der St.-Jakobi-Kirchengemeinde, Karl-Marx- Straße 4-10.