Zum Inhalt springen

Italien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. April 2004 um 23:59 Uhr durch Robert Huber (Diskussion | Beiträge) (Arno und Tiber). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
---Sidenote START---

Flagge Italiens

Wappen Italiens

(Details) (Details)
Amtssprachen Italienisch; regional Deutsch, Französisch, Ladinisch, Furlanisch, Slowenisch
Hauptstadt Rom
Staatspräsident Carlo Azeglio Ciampi
Ministerpräsident Silvio Berlusconi
Fläche 301.230 km²
Einwohnerzahl 57.715.625 (Stand 2002)
Bevölkerungsdichte 192 Ew. pro km²
Währung Euro
Zeitzone UTC+1
Nationalhymne Fratelli d'Italia
Kfz-Kennzeichen I
Internet-TLD .it
Vorwahl +39
Karte Italiens
Lage Italiens in Europas

Die Italienische Republik (Repubblica Italiana) ist ein Staat in Europa am Mittelmeer. Angrenzende Staaten sind Frankreich, Schweiz, Österreich, Slowenien, sowie die Enklaven San Marino und die Vatikanstadt (in Rom). Zu Italien gehören die Mittelmeer-Inseln Sizilien, Sardinien und Elba.

Italien ist unter anderem bekannt für seine Küche, Mode- und Designerartikel, Bekleidungsindustrie, Architektur, Kunst, Musik und Touristenziele.

Sprachen

Neben der Amtssprache Italienisch gibt es noch die regionalen Amtssprachen Deutsch, Französisch, Ladinisch und Slowenisch. Darüber hinaus stehen weitere Minderheitensprachen unter besonderem Schutz (durch die Verfassung und ein präzisierendes Gesetz aus dem Jahr 1999): Albanisch, Katalanisch, Griechisch, Kroatisch, Franko-Provenzalisch, Furlanisch, Okzitanisch und Sardisch. Zum Teil streben die jeweiligen Gemeinschaften einen Ausbau ihrer Sprache zur Amtssprache an.

Geografie

Die Form des Landes erinnert an die eines Stiefels. Entlang der Westküste Italiens ziehen sich von Norden in Richtung Süden u.a. die Italienische Riviera in Ligurien, die Etruskische Riviera in der Toskana sowie der Golf von Neapel in Kampanien. Die Ostküste wird von Triest im Norden bis zum Gargano im Norden Apuliens als die Italienische Adriaküste bezeichnet. Siehe auch Riviera.

Die längsten Flüsse sind Po, Etsch, Arno und Tiber. Zu den größten italienischen Seen zählen der Gardasee, der Lago Maggiore und der Comer See in Oberitalien sowie der Lago di Bolsena und der Lago Trasimeno in Mittelitalien.

Neben dem Vesuv auf dem italienischen Festland stehen auf italienischen Inseln gleich zwei weitere bekannte Vulkane: der Ätna und der Stromboli (und weitere kleinere um Sizilien herum).

Die bedeutendsten Städte sind Rom, Mailand, Neapel, Genua, Turin, Venedig und Florenz.

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Italiens


Politik

Hauptartikel: Italienische Politik

Italien ist seit 1946 eine parlamentarische Republik. Staatsoberhaupt ist der Staatspräsident, das Parlament besteht aus zwei Kammern (Abgeordnetenkammer und Senat, die alle fünf Jahre gewählt werden und absolut gleichberechtigt sind. Regierungschef ist der Ministerpräsident, seit 2001 Silvio Berlusconi.

Wirtschaft

Italien ist eine gelenkte Volkswirtschaft, die in den letzten Jahren zunehmend dereguliert und privatisiert wurde.

Charakteristisch für Italien ist die Zweiteilung des Landes. Während der stark industrialisierte Norden auch über einen gut entwickelten Dienstleistungssektor verfügt und somit wirtschaftlich mit den nördlichen Nachbarländern vergleichbar ist, ist der Süden sehr strukturschwach und noch immer stark landwirtschaftlich geprägt.

Politische Gliederung

Italien ist in 20 Regionen untergliedert, von denen 5 Regionen mit Sonderstatus (statuto speciale) sind (Aostatal, Trentino-Südtirol, Friaul-Julisch Venetien, Sizilien und Sardinien).

Die Regionen sind ihrerseits in Provinzen unterteilt.

Siehe

Sport


---Sidenote START---
Europäische Union / Europa / Staaten der Welt
Belgien | Dänemark | Deutschland | Finnland | Frankreich | Griechenland | Großbritannien und Nordirland |

Irland | Italien | Luxemburg | Niederlande | Österreich | Portugal | Schweden | Spanien
Beitrittskandidaten zum 1. Mai 2004: Estland | Lettland | Litauen | Malta | Polen | Slowakei | Slowenien | Tschechien | Ungarn | Zypern