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Bayerische G 4/5 N

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Bayerische G 4/5 N
DRG Baureihe 56.4
Nummerierung: DRG 56 401–404
Anzahl: 7
Hersteller: Krauss
Baujahr(e): 1905–1906
Ausmusterung: 1927
Bauart: 1'D n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 18.354 mm
Dienstmasse: 64,8 t
Reibungsmasse: 55,9 t
Radsatzfahrmasse: 14,4 t
Treibraddurchmesser: 1.270 mm
Laufraddurchmesser vorn: 1.006 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 540 mm
Kolbenhub: 610 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Rostfläche: 2,85 m²
Verdampfungsheizfläche: 179,70 m²
Tender: bay 2'2' T 18,2
Wasservorrat: 18,2 m³

Die Bayrische G 4/5 N wurde auf der Basis der bayerischen E I konstruiert. Sie hat zur letzten Serie der in mehreren Serien stets weiterentwickelten E I unübersehbare Ähnlichkeiten. Wäre das Nummernsystem der K.Bay.Sts.B. nicht kurz zuvor umgestellt worden, wäre die G4/5 N vermutlich als E I in Dienst gestellt worden. Bei der Weiterentwicklung der E I] bzw der G 4/5 N kamen auch Erkenntnnisse aus der Konstruktion zweier bei Baldwin in den USA erworbenen Güterlokomotiven (diese wurden ebenfalls als E I eingestuft) zur Anwendung. Die Firma Krauss lieferte zwischen 1905 und 1906 sieben Exemplare dieser Lokomotivtype. Durch den hoch gelegten Kessel lag die Feuerbüchse über dem Rahmen. Diese für die bayerischen Lokomotiven nach Maffei'scher Handschrift in der Folge charakteristischenn Bauformen waren hier bereits zu erkennen und die Kontruktions-Abfolge führte hier weiter zur badischen VIIIe, der schweizer C 4/5 und schließlich der bayerischen G 4/5 H - allesamt von Maffei entwickelt. Die Deutsche Reichsbahn übernahm die vier Exemplare, welche nach dem Ersten Weltkrieg in der Heimat verblieben sind, und gab ihnen die Betriebsnummern 56 401–404. Die Fahrzeuge waren bis 1927 im Einsatz.

Die Fahrzeuge waren mit einem Schlepptender der Bauart bay 2'2' T 18,2 ausgestattet.

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