Birresborn
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
| |
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 11′ N, 6° 38′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Gerolstein | |
Höhe: | 340 m ü. NHN | |
Fläche: | 20,88 km2 | |
Einwohner: | 1227 (31. Dez. 2007) | |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54574 | |
Vorwahl: | 06594 | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 204 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kyllweg 1 54568 Gerolstein | |
Website: | www.birresborn.de | |
Ortsbürgermeister: | Josef Bach |
Die Ortsgemeinde Birresborn liegt ca. 6 km südlich von Gerolstein auf 350 m Meereshöhe in einem der schönsten Teile des Kylltals.
Gemeindegliederung
Zu Birresborn gehören auch Sauerwasser, das Jagdhaus Waldfries und der Ortsteil Rom.
Geschichte
Erstmalige Erwähnung im Jahre 721 unter dem Namen Birgisburias. Die Vorsilbe 'Bir' ist ein aus einem Semitischen hervorgegangenes Wort. Es meint Brunnen oder Wasserplatz. Landläufig wird Birgis - burias allerdings mit „Guter Brunnen“ übersetzt.
- 15. Juni 1871: Birresborn wird mit der Eröffnung der Eifelbahn zwischen Gerolstein und Trier an das deutsche Schienennetz angebunden.
- 14. Mai 1908: Die Birresborner Lindenquelle wird als gemeinnützig anerkannt.
- 20. Februar 1914: staatliche Anerkennung der Mineralquellen als Heilquellen. (siehe auch Heilwasser).
- 25. Dezember 1944: kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges wurde ein großer Teil von Birresborn durch einen Luftangriff der Alliierten zerstört.
- Seit 1971 ist Birresborn Teil der Verbandsgemeinde Gerolstein, früher Kreis Daun, jetzt Kreis Vulkaneifel.
- Am 11. November 2003 wurde der Mineralbrunnen Birresborner Phönix Sprudel auf Grund von Verunreinigungen geschlossen.[1]
Bürgermeister
- xxxx - 1982 Anton Karls
- 1982 - 2009[2] Josef Bach
Ehrenbürger
- Dr. Peter Peters[3]
Geografie/Umgebung
Nachbargemeinden
von Norden im Uhrzeigersinn
- Gerolstein 7 km
- Michelbach (Ortsteil von Gerolstein) 4 km
- Salm 8 km
- Mürlenbach 4 km
- Kopp 4 km
- Büdesheim 9 km
Berge
- Rödelkaul (592 m)
- Daxberg (548 m)
- Goldberg (523 m)
- Vulkan Kalem (509,4 m)
Gewässer
- Kyll
- Fischbach
- Schlemmbach
Mineralquellen

- Adonis Quelle
- Lindenquelle
Naturschutzgebiete[4]
Verkehr
Schienenverkehr
Der Haltepunkt Birresborn liegt an der Eifelbahn (KBS 474) Köln–Euskirchen–Gerolstein–Trier, auf der im Schienenpersonennahverkehr die Eifelbahn (RB 83) Gerolstein–Trier verkehrt.
Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif des Verkehrsverbunds Region Trier (VRT).
Straßen
Birresborn liegt unmittelbar an der Landesstraße 24.
- Autobahn
Schulen
- Grundschule Birresborn (1. - 4. Klasse)
Kirche

Birresborn ist ein Ort mit Bürgern vorwiegend katholischer Konfession. Der Pfarrgemeinde St.Nikolaus Birresborn gehören auch noch die Gemeinden St. Matthias Kopp, St.Lucia Mürlenbach und Maria Magdalena Densborn an. Die Pfarrgemeinde gehört zum Bistum Trier.
Sehenswürdigkeiten
- Eishöhlen, Mühlsteinbrüche
- Adam & Eva, über 200 Jahre alte Kiefern
- Lindenquelle
Quellen
- ↑ http://www.birresborn.de/specials/sprudel/index.asp
- ↑ http://www.birresborn.de/de/news.asp?ID_CATEGORY=2&ID_NEWS=945
- ↑ http://www.birresborn.de/de/news.asp?ID_CATEGORY=2&ID_NEWS=519
- ↑ http://www.naturschutz.rlp.de