Zum Inhalt springen

Leiter (Physik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Februar 2004 um 20:31 Uhr durch Kku (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


Als Leiter (m.) bezeichnet man Stoffe, die verschiedene Arten von Energie weiterleiten kann.

Es gibt Leiter für Strom, Wärme und Magnetismus. Wenn ein Stoff nicht leitet, nennt man ihn Isolator.

Elektrischer Leiter

===Leiter 1. Klasse=== sind Metalle oder Halbleiter. Ihre Leitfähigkeit bleibt innerhalb bestimmter Temperaturgrenzen konstant. Die besten elektrischen Leiter sind Gold und Silber. Als günstigere Alternative wird aber das ebenfalls gut leitende Kupfer verwendet. Die Leitfähigkeit hängt auch von der Temperatur ab. Leiter haben die Eigenschaft des spezifischen Widerstands, einem Maß für die Leitfähigkeit. Der spezifische Widerstand eines Leiters vergrößert sich bei Erwärmung.

===Leiter 2. Klasse=== sind so genannte Ionen-Leiter. Z. B. sind Salzlösungen solche Leiter. Da sich die Leitfähigkeit dieses Leiters im Laufe eines Versuchs verändert, kann man davon reden, dass der Leiter "verbraucht" wird.

Wärmeleiter

Alle Metalle sind sind im Gegensatz zu - unter anderem - Holz und Luft recht gute Wärmeleiter. Ein guter Wärmeleiter ist auch Wasser, weswegen man im Wasser schnell friert und es auch als Kühlflüssigkeit verwendet wird.