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Phantasialand

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Datei:Phantasialand alt berlin bei nacht.jpg
Themenbereich Alt Berlin beim Festival der Lichter

Das Phantasialand ist ein saisonaler Themenpark in Brühl (Rheinland) bei Köln, der 1967 eröffnet wurde und damit zu den ältesten Freizeitparks Europas gehört. Mit einem jährlichen Besucheraufkommen von knapp 2 Mio. Personen gehört das Phantasialand zu den größten Freizeitparks Deutschlands. Die Parkfläche ist mit 280.000 dagegen verhältnismäßig klein, sodass beim Bau neuer Attraktionen oft auf effektive Platznutzung geachtet wird.

Das Phantasialand bietet für jeden Geschmack das Richtige: rasante Fahrattraktionen für die Liebhaber des Nervenkitzels, langsame Fahrten für die ganze Familie und auch Fahrgeschäfte sowie Spielbereiche speziell für Kinder. Alle Attraktionen sind aufwendig gestaltet und in ihrer Art welteinmalig.

Aber nicht nur mit den aufwendigen Attraktionen hat sich das Phantasialand einen exzellenten Ruf weit über die Grenzen Deutschlands hinaus gemacht, sondern auch mit den mehrfach ausgezeichneten Shows. Die höchsten Show-Auszeichnungen gab es 2002 und 2003 mit dem "Big E-Award" der IAAPA für die Show "L`Ar(c)tistique": als beste Show (2002) und für herausragende artistische Exzellenz (2003).

Das Phantasialand gliedert sich in mehrere, liebevoll gestaltete Themenbereiche: Alt-Berlin, China-Town (welcher mit der chinesischen Kulturmedaille ausgezeichnet wurde), Silver-City Westernstadt, Mexiko, Mystery und Fantasy.

Seit 2003 gibt es auch ein parkeigenes 4-Sterne-Hotel - das Hotel "PhantAsia" im chinesischen Stil. Außerdem gibt es seit 2004 ein Zeltlager mit Indianertipis: "Smokey's Digger Camp".

Unter den zahlreichen Auszeichnungen, die das Phantasialand bereits erhalten hat, sind unter anderem auch die ADAC-Auszeichnung für den "Besten Freizeitpark Deutschlands" und die Auszeichnung "Europas bester Entertainment-Park" der belgischen Verbraucher-Organisation "Test Achats".

Geschichte

Das Phantasialand wurde 1967 von Gottlieb Löffelhardt und Richard Schmidt in einem ehemaligen Braunkohletagebaugebiet eröffnet. Richard Schmidt hat neben eigenen Bühnenerfahrungen zahlreiche Fernsehpuppenspiele betreut und fand es schade, dass all' die schönen Puppen und Kulissen im Fundus verschwanden. Die Idee, diese in einem Märchenpark der Allgemeinheit zugänglich zu machen war geboren und er schloss sich mit dem Geschäftsmann Gottlieb Löffelhardt zusammen um diesen Park zu realisieren. Zunächst entstand deshalb rund um einen See ein Märchenpark. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten wurde der Park immer mehr vergrößert und durch Fahr-Attraktionen, Shows und Themenbereiche ergänzt. Mittlerweile ist die Geschäftsführung von Robert Löffelhardt, dem Sohn Gottlieb Löffelhardts, übernommen.


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