Meppen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 42′ N, 7° 18′ O | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Emsland | |
Höhe: | 14 m ü. NHN | |
Fläche: | 188,48 km2 | |
Einwohner: | 34.868 (31. Dez. 2007) | |
Bevölkerungsdichte: | 185 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 49716 | |
Vorwahl: | 05931 | |
Gemeindeschlüssel: | 03 4 54 035 | |
LOCODE: | DE MEP | |
Stadtgliederung: | 7 Stadtteile und 13 eingemeindete Dörfer | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Markt 43 49716 Meppen | |
Website: | www.meppen.de | |
Bürgermeister: | Jan Erik Bohling (CDU) |
Meppen ist die Kreisstadt des Landkreises Emsland in Niedersachsen. Ihr Slogan lautet: „Stadt im Grünen – Stadt am Wasser“.
Geographie
Geographische Lage

Meppen liegt im zentralen Teil des Emslandes zwischen Lingen und Papenburg an der Mündung der Hase in die Ems. Obwohl Meppen an Einwohnerzahl und Wirtschaftskraft kleiner ist als die zuvor genannten Städte, ist Meppen aufgrund seiner geographischen Lage die Kreisstadt des Emslandes. Das Stadtzentrum liegt etwa 20 km entfernt von der niederländischen Grenze.
Klima
In Meppen herrscht ein gemäßigtes Seeklima beeinflusst durch Nordwestwinde von der Nordsee vor. Im langjährigen Mittel erreicht die Lufttemperatur an der Station Meppen 8,9 °C und es fallen etwa 755 mm Niederschlag. Die tiefsten Temperaturen werden zwischen Dezember und Februar, die Höchstwerte werden im Juli und August erreicht.
Nachbargemeinden
Meppen grenzt an folgende Städte und Gemeinden: die Stadt Haren im Norden, die Samtgemeinde Sögel im Nordosten, die Stadt Haselünne im Osten, die Gemeinde Geeste im Süden und die Gemeinde Twist im Westen.
Stadtgliederung

Meppen besteht aus den Stadtteilen Altstadt, Esterfeld, Feldkamp, Kuhweide, Neustadt, Nödike und Schleusengruppe. Am 1. Juli 1967 schlossen sich die Stadt Meppen und die Gemeinde Vormeppen auf freiwilliger Basis zusammen. Heute sind diese beiden ehemaligen Gemeinden überwiegend zusammengewachsen. Eine Abgrenzung ist heute kaum noch möglich.
- Altstadt historischer Stadtkern von Meppen mit Propsteikirche, Gymnasialkirche und historischem Rathaus. An zwei Tagen der Woche findet in der dortigen Fußgängerzone ein Markt statt. Am Rande der Altstadt befindet sich, direkt an der Ems gelegen ein Campingplatz und das Frei- und Hallenbad von Meppen.
- Esterfeld ist ein Stadtteil am linken Emsufer, zur Zeit der Stadtteil mit den meisten Einwohnern.
- Feldkamp Das Wohngebiet Feldkamp wurde in den achtziger (ab ca. 1984) Jahren bis heute als Neubaugebiet konsequent immer weiter ausgebaut. Es wird teilweise von Waldflächen eingerahmt, deren Umfang aber durch Erweiterung des Baugebietes geschrumpft ist.
- Kuhweide
- Neustadt ist ein Stadtteil am rechten Ems- und Haseufer gelegen.
- Nödike ist ein Ortsteil im Süden von Meppen.
- Schleusengruppe
Geschichte
Die ehemalige Festungsstadt blickt auf eine über 1200 Jahre alte Geschichte zurück.
Namensherkunft
Meppen ist aus Einzelsiedlungen entstanden, die an den Mündungen der Hase in die Ems lagen. Die Mündungen scheinen auch der Stadt ihren Namen gegeben zu haben. Meppe ist ein uraltes deutsches Wort, das Mund bedeutet. Da Mund auch für Flussmündungen benutzt wurde, liegt es nahe, dass auch hier die Bezeichnung meppe auf Mündung (der Hase) übertragen ist und sich in dem Ortsnamen wiederfindet. Das stimmt auch mit dessen alten Formen überein. Die älteste bekannte Schreibweise ist Meppea und steht in der um 850 geschriebenen Vita secunda S. Liudgeri (Mepp. Ukdb. S. 4). Wenn man die Latinisierung a weglässt, haben wir genau das oben erwähnte meppe. In den etwas später auftretenden Formen Meppin und Meppen bildet das n einen häufig vorkommenden Zusatz für Orts- und Flurnamen, den man in den meisten Fällen nicht mehr mit Sicherheit erklären kann. Vielfach scheint der abgeschliffene Rest eines Bestimmungswortes darin zu liegen.
Historische Daten
Erste urkundliche Erwähnung findet Meppen im Jahre 834 in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen, in der die Missionszelle Meppen dem Kloster Corvey übertragen wurde.
- 945 verleiht Otto der Große Meppen Münz- und Zollrecht, sowie 946 Marktrechte.
- 1252 Gräfin Jutta von Vechta-Ravensberg verkauft ihre Besitzungen an den Bischof von Münster, Meppen wird Teil des Niederstifts Münster
- 1360 wird Meppen durch den Bischof Adolf von Münster das Recht zur Stadtbefestigung verliehen und somit das Stadtrecht. Bis 1660 wird Meppen zur Festungsstadt ausgebaut.
- 1762 gegen Ende des Siebenjährigen Krieges werden die Festungsanlagen geschleift, der Gegenwall blieb bis heute erhalten.
- 1803 wird Meppen auf Grund der Beschlüsse des Reichsdeputationshauptschlusses dem Herzog von Arenberg als Ersatz für den Verlust seiner linksrheinischen Gebiete zugeteilt. Meppen wird Hauptstadt im Herzogtum Arenberg.
- 1811 Meppen wird Teil des französischen Kaiserreichs mit Sitz eines Kantons.
- Zwischen 1813 und 1814 ist Meppen preußisch besetzt.
- 1814/15 Das Herzogtum Arenberg-Meppen wird durch die Beschlüsse auf dem Wiener Kongress dem Königreich Hannover zugeteilt.
- 1855 Mit der Eröffnung der „Hannoverschen Westbahn“ erhält Meppen Anschluss an das Eisenbahnnetz.
- 1866 Nach dem Deutschen Krieg wird das Königreich Hannover von Preußen annektiert und damit zu einer preußischen Provinz.
- 1885 Der Kreis Meppen wird am 1. April aus den ehemaligen hannoverschen Ämtern Meppen und Haselünne gebildet.
- 1946 Das Land Preußen wird nach dem Zweiten Weltkrieg zerschlagen, Meppen gehört zum neu geschaffenen Bundesland Niedersachsen.
- 1967 Die ehemals selbständige Gemeinde Vormeppen und die Stadt Meppen schließen sich zur Stadt Meppen zusammen.
- 1974 Im Zuge der Gemeindereform werden am 1. März 13 ehemals selbständige Gemeinden nach Meppen eingemeindet.
- 1977 Bei der niedersächsischen Kreisreform am 1. August werden die ehemaligen Landkreise Lingen, Meppen und Aschendorf-Hümmling zum Landkreis Emsland vereinigt. Meppen wird Sitz der Kreisverwaltung.
Religionen
Die Einwohner sind überwiegend römisch-katholisch (69,7%), 16,7% sind evangelisch-lutherisch und 2,0% evangelisch-reformiert. Etwa 11% der Bevölkerung gehören anderen oder keiner Religion an.
Kirchen

- Evangelische Gemeinden
- Gustav-Adolf-Kirchengemeinde (Ev.-luth.), Neustadt
- Betlehem-Kirchengemeinde (Ev.-luth.), Esterfeld
- Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Meppen-Schöninghsdorf
Andere Glaubensgemeinschaften
Eingemeindungen in das Stadtgebiet von Meppen
(Einwohnerzahlen 9. März 2005)
Infolge der Gemeindereform gehören seit 1. März 1974 auch die ehemalige Gemeinde Emslage (Groß Fullen, Klein Fullen, Rühle und Versen) sowie die Dörfer Apeldorn, Bokeloh, Borken, Helte, Hemsen, Holthausen, Hüntel, Schwefingen und Teglingen zu Meppen.

- Apeldorn (777)
- Bokeloh (1.253)
- Borken (545)
- Groß Fullen (1.072)
- Klein Fullen (401)
- Helte (596)
- Hemsen (750)
- Holthausen (142)
- Hüntel (328)
- Rühle (1.368)
- Schwefingen (442)
- Teglingen (771)
- Versen (1.795)
Einwohnerentwicklung

(einschließlich der bis 1974 eingemeindeten Gemeinden)
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Politik
Meppen hat den Status einer Selbstständigen Gemeinde und ist seit 1977 Kreisstadt des zweitgrößten deutschen Landkreises Landkreis Emsland.
Zusammensetzung des Stadtrates
Der Stadtrat hat 38 gewählte Mitglieder. Hinzu kommt der direkt gewählte hauptamtliche Bürgermeister. Ihm gehören seit der Kommunalwahl am 10. September 2006 Ratsfrauen und Ratsherren von fünf Parteien bzw. Wählergemeinschaften an.
- CDU: 21 Sitze
- SPD: 9 Sitze
- UWG (Unabhängige Wähler Gemeinschaft): 4 Sitze
- Bündnis 90/Die Grünen: 2 Sitze
- FDP: 2 Sitze
Bürgermeister
Bis zur Kommunalwahl 2001 wurde der Bürgermeister von den Mitgliedern des Stadtrates gewählt. Er hatte bis dahin nur repräsentative Aufgaben.
Erster hauptamtlicher Bürgermeister war Heinz Jansen (CDU), der in der Stichwahl am 23. September 2001 mit 56,7 % der Stimmen gewählt wurde. Seine Gegenkandidatin Karin Stief-Kreihe (SPD) erhielt 43,3 % der Stimmen. Bei der Kommunalwahl am 10. September 2006 entfielen 54,11 % der Stimmen auf den CDU-Kandidaten Jan Erik Bohling, der somit bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreichen konnte. Seine Amtszeit begann am 1. November 2006. Bohling stammt nicht aus Meppen, sondern zog erst nach gewonnener Wahl in die Stadt. Zuvor war er bereits Bürgermeister der Samtgemeinde Am Dobrock.
Kurioses
Von 1994 bis 1996 war Karin Stief-Kreihe (SPD) Bürgermeisterin Meppens, obwohl die CDU über die absolute Mehrheit im Stadtrat verfügte. Nach mehreren Wahlgängen stand es unentschieden. Laut damaligen niedersächsischen Wahlgesetz entschied schließlich das Los.
Wappen

Meppen kam im 13. Jahrhundert zum Fürstbistum Münster. Das Meppener Wappen ist aus dem ursprünglichen Münsteraner Wappen abgeleitet. Dieses ursprüngliche Wappen ist ein gold-rot-goldenes Balkenwappen, das in seiner Originalform heute noch von der Stadt Werne und dem Bistum Münster geführt wird. Im Gegensatz zu diesem ist dem Meppener Wappen zusätzlich ein rotes Kreuz auf dem Mittelbalken zugefügt worden.
Städtepartnerschaften
Ostrołęka (Polen), seit September 1994
Kultur und Sehenswürdigkeiten









Theater
- Theatergemeinde Meppen
Zwischen September und April bietet die Theatergemeinde Meppen ein umfangreiches Programm an. Die Vorführungen finden in dem von Eberhard Kulenkampff entworfenen Theater- und Konzertsaal der Stadt Meppen seit 1959 statt, welcher auch dem Windthorst-Gymnasium als Aula dient. Geboten wird dabei sowohl Sprechtheater mit Tourneeproduktionen wie auch Musikveranstaltungen unterschiedlichster Genres.
Von Mai bis September bietet die „Emsländische Freilichtbühne Meppen“ den Besuchern jeweils ein Familienmusical und ein Abendstück, meist aus dem Bereich Musical. Die weit über 30.000 Besucher, die jährlich in den idyllischen Esterfelder Forst auf eine der schönsten Naturbühnen kommen, dürfen große Ausstattungsstücke aus dem Bereich Musiktheater erwarten. Über 100 Akteure stehen bei jeder Produktion auf bzw. hinter der Bühne.
Museen
- Stadtmuseum in der Arenbergischen Rentei in der Obergerichtsstraße, erbaut von August Reinking
- Ausstellungszentrum für die Archäologie des Emslandes an der Koppelschleuse
- Kunstausstellungen im Kunstzentrum an der Koppelschleuse
Bauwerke
- Das Rathaus, heute Wahrzeichen der Stadt, wurde 1408 aus Findlingen gebaut. 1605 wurde es um zwei Stockwerke erweitert. Um die Grundfläche für die oberen Stockwerke zu erhöhen, wurden Säulen errichtet, die den nun typischen Umriss für das Gebäude unterstreichen.
- Um 1461/62 wurde die Propsteikirche (St. Vitus) als dreischiffige spätgotische Sandsteinkirche errichtet. Während es im Umkreis nur hölzerne Kirchenbauten gab, stand an dieser Stelle schon im 9. Jahrhundert ein einfacher steinerner Vorgängerbau. Dieser wurde im 11. Jahrhundert erweitert, unter anderem entstand so der Kern des heutigen Turms. Beim Ausbau im 13. Jahrhundert entstand unter anderem das Braut- und das Nordportal der Kirche.
- Die Geschichte der Herrenmühle, einer Wassermühle an der Nordradde gelegen, geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Sie wird heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
- Die Residenz, heutiger Sitz der Verwaltung und des Rektorates des Windhorstgymnasiums, wurde zwischen 1726 und 1729 erbaut. Später wurde die Gymnasialkirche (1743–46) unter Pater Superior Karl Immendorf an die Residenz angebaut.
- Die Arenbergische Rentei, ein 1805 von August Reinking im klassizistischen Stil gebauter, repräsentativer Profanbau beherbergt heute das Stadtmuseum.
- Das Heyl'sche Haus wurde 1809 für den herzoglich-arenbergischen Kammerrat Heyl gebaut.
- Das Zeughaus wurde im Jahr 1752 auf dem ehemaligen Standort der abgetragenen Paulsburg (Drostensitz, erbaut 1374) im Auftrag von Kurfürst Clemens August errichtet. Es sollte den in der Festung Meppen diensttuenden Soldaten als Lagerraum für Waffen, Munition, Uniformen und Kriegsgerät dienen. Im 19. Jahrhundert wurde das Bauwerk zwischenzeitlich gewerblich und heute als Wohnhaus genutzt. Es ist nach einigen baulichen Veränderungen bis heute erhalten geblieben.
- Das 1816 vom Arzt Nikolaus Vagedes erbaute Stadthaus beherbergt seit 1936 die Stadtverwaltung.
- Die Koppelschleuse zwischen 1826 und 1830 gebaut, ist in ihrem ursprünglichen Zustand als Teil des ehemaligen Ems-Hase-Kanals erhalten geblieben.
- Die Höltingmühle, eine Holländermühle, wurde vermutlich 1639 in der Nähe von Bockhorn im Landkreis Friesland erbaut. Die Mühle wurde durch den Hölting-Bürgerschützenverein gekauft und aus Anlass des 600-jährigen Stadtjubiläums in den Jahren 1959/60 auf der Landzunge zwischen dem Dortmund-Ems-Kanal und der Hase wieder errichtet. Im Inneren der Mühle befindet sich heute ein Café, das während der Sommermonate an Wochenenden geöffnet hat. In der Mühle finden auch standesamtliche Trauungen statt.
- Auf dem 131 Meter hohen Kühlturm des (inzwischen stillgelegten) Spitzenlast-Gaskraftwerkes Meppen-Hüntel ist die laut Guinness-Buch der Rekorde größte Weltkarte der Welt aufgemalt. Gestaltet wurde diese Bemalung vom Schweizer Künstler Christoph Rihs.
- Das Meppener Högerhaus, ehemaliges Verwaltungsgebäude des Landkreises Meppen, (erbaut 1936–1937) wurde vom Architekten Fritz Höger entworfen. Heute befindet sich in dem zweiflügeligen, massiven Ziegelbau mit Walmdach an der Bahnhofstraße eine Polizeidienststelle. Die Eingangstreppe an der Süd-West-Front wird von einem Bogengang dominiert.
Parks
- Der ehemalige Gegenwall (Contrescarpe auch als Kontereskarpe bezeichnet) der Festung Meppen ist erhalten geblieben und bildet heute eine mit Bäumen bestandene Parkanlage.
Naturdenkmäler
- Im Ortsteil Borken befindet sich das Naturschutzgebiet „Borkener Paradies“, eine historische Huteweide.
Sport
Sportvereine
- Von der Saison 1987/1988 bis 1997/1998 war der derzeitige Oberligist SV Meppen in der 2. Fußballbundesliga vertreten.
- Mitgliederstärkster Sportverein ist der SV Union Meppen, deren Volleyballabteilung 1994 die Deutsche Meisterschaft in der E-Jugend erringen konnte.
Weitere Sportvereine:
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Sportanlagen:
Regelmäßige kulturelle Veranstaltungen
Wirtschaft und InfrastrukturWirtschaftDas stetig wachsende lebendige Mittelzentrum verfügt über ein umfangreiches Bildungs-, Kultur- und Sportangebot. Der wichtigste Wirtschaftssektor ist das Dienstleistungsgewerbe. In letzter Zeit erlebt Meppen auch ein Wachstum der Industrie und des Tourismus. Der niederländische Unternehmer Hendrikus van der Most plant bis zum Jahr 2009 auf dem Gelände des ehemaligen Gaskraftwerks in Meppen-Hüntel den Freizeitpark „Fun-Park-Hüntel“ (vergleichbar mit dem Wunderland Kalkar) zu errichten. Wichtige industrielle Branchen sind:
Beschäftigte Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigter nach Wirtschaftsgruppen: (Stand: 2006)
Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten:
VerkehrSiehe auch: Verkehr im Landkreis Emsland Straßenverkehr Schienenverkehr Neben der von der Deutschen Bahn AG befahrenen Strecke gibt es noch die Strecke der einstigen Meppen-Haselünner Eisenbahn (1902 eröffnet) von Meppen nach Haselünne bis Herzlake. Heute verkehren hier lediglich Güterverkehr und eine Museumsbahn. Busverkehr (ÖPNV) Busverbindungen können über die Online-Reiseauskunft der Deutschen Bahn abgefragt werden. Zentrale Haltestellen sind der Busbahnhof, der Bahnhof und der Windthorstplatz. An Wochenenden fahren zusätzlich Nachtbusse. Schiffsverkehr Zwischen Haren und Meppen wurde der Eurohafen Emsland am 24. Oktober 2007 als Stichhafen feierlich eingeweiht. In Meppen befindet sich in Innenstadtnähe der alte Emshafen, der für Europaschiffe ausgelegt ist und überwiegend dem Schüttgutumschlag dient. Mit dem neuen Hafen sowie dem Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals zur Binnenwasserstraße der Klasse V werden in Zukunft auch Großmotorgüterschiffe Meppen anfahren können. MedienPrintmedien
Hörfunk
GesundheitsversorgungDas Krankenhaus Ludmillenstift Meppen übernimmt als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung die Leistungen der stationären medizinischen Bevölkerungsversorgung. Es bietet mit seinen 400 Planbetten jährlich etwa 15.000 stationären sowie etwa 33.000 ambulanten Patientinnen und Patienten umfangreiche diagnostische und therapeutische medizinische Hilfe. Öffentliche EinrichtungenNeben dem Sitz der Kreisverwaltung ist Meppen auch Sitz vieler anderer überörtlicher Behörden. Meppen gilt daher als die Beamtenstadt des Emslandes. Die Wehrtechnische Dienststelle 91 für Waffen und Munition (WTD 91) der Bundeswehr, früher Kruppscher Schießplatz, wurde 1877 gegründet. Sie ist in Meppen und Umgebung einer der größten Arbeitgeber und betreibt den Fliegerhorst Meppen. BildungGymnasien
Haupt- und Realschulen
Grundschulen
Fördereinrichtungen
Berufsbildende Schulen
Weitere Schulen
Persönlichkeiten![]() Ehrenbürger
Söhne und Töchter der Stadt
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
Literatur
WeblinksCommons: Meppen – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
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