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16 Blocks

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Film
Titel 16 Blocks
Produktionsland Deutschland, USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2006
Länge 98 Minuten
Stab
Regie Richard Donner
Drehbuch Richard Wenk
Produktion Boaz Davidson, Avi Lerner, Danny Dimbort, Arnold Rifkin, Bruce Willis
Musik Klaus Badelt
Kamera Glen MacPherson
Schnitt Steve Mirkovich
Besetzung

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16 Blocks ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2006. Die Regie führte Richard Donner, die Hauptrolle spielte Bruce Willis.

Handlung

Der überarbeitete und alkoholkranke New Yorker Polizist Jack Mosley soll den Zeugen Eddie Bunker aus dem Gefängnis in ein Gerichtsgebäude bringen, welches sich 16 Straßenblocks entfernt befindet. Unterwegs üben zwei Attentäter einen Anschlag auf Bunker aus, werden aber durch Mosley aufgehalten. Daraufhin versteckt er sich zusammen mit Bunker, der in einem wichtigen Fall aussagen soll, in einer Bar.

Dort erscheint Frank Nugent – Mosleys Ex-Partner – und versucht ihn davon zu überzeugen, Bunker auf dem Transport sterben zu lassen, da dieser vor Gericht gegen einen Polizisten aussagen soll. Mosley hadert zunächst mit sich, entschließt sich aber dann dazu, Bunker zu beschützen. Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd, bei der die beiden sogar einen Bus entführen, erreicht Mosley das Gerichtsgebäude. Bunker hat er mittlerweile laufen lassen. Durch verschiedene Szenen hat der Zuschauer erfahren, dass auch Mosley selbst in die Korruptionsfälle verwickelt ist. Aus Reue möchte er aber alles aufklären. Ein Kollege versucht, Mosley zu töten. Ein Scharfschütze streckt den Attentäter allerdings vorher nieder. Mosley lässt die Machenschaften auffliegen, wandert dafür aber selbst ebenfalls ins Gefängnis.

Als er nach zwei Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, schickt Bunker ihm eine Geburtstagstorte aus seiner eigenen Bäckerei.

Kritiken

James Berardinelli bezeichnete den Film auf movie-reviews.colossus.net als einen der schlechteren Filme von Richard Donner. Die Chemie zwischen Mosley und Bunker würde nicht stimmen. Berardinelli rät sarkastisch, man sollte lieber die U-Bahn nehmen.
Obwohl der Filmdienst meint, der Film sei thematisch simpel konstruiert, „besticht der Thriller durch einige hervorragend inszenierte Actionsequenzen.“[1]

Auszeichnungen

Mos Def wurde im Jahr 2006 für den Black Movie Award nominiert.

Sonstiges

Richard Donner forderte bei der Premiere des Films die Besucher auf, keinen Pelz zu tragen. Er selbst trug einen Anstecker gegen Pelz und verwendete ein Poster von PETA mit der Aufschrift „Fur Is Dead“ in einer Szene des Filmes.

Auf der DVD befindet sich ein alternatives Ende, in dem sich Frank vor Jack wirft, kurz bevor Franks Helfer Bob auf diesen schießt. Die Kugel geht durch beide durch, und tötet Jack. Frank Nugent überlebt verletzt.

Einzelnachweise

  1. Kurzkritik des Filmdienstes