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Retz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
fehlt noch Lage des Orts
Basisdaten
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Bezirk Hollabrunn (HL)
Fläche: 45,01 km²
Einwohner: 4168 (Volkszählung 2001)
Höhe: 252 m ü. NN
Postleitzahl: 2070
Vorwahl: 02942
Geografische Lage: n. Br.
ö. L.
Gemeindekennziffer: 31037
Anschrift der
Verwaltung:
Stadtgemeinde Retz
Hauptplatz 30
2070 Retz
Offizielle Website: www.retz.at
E-Mail-Adresse: office@stadtgemeinde-retz.at
Politik
Bürgermeister: Karl Heilinger

Retz ist eine Stadtgemeinde mit 4.168 Einwohnern im Bezirk Hollabrunn in Niederösterreich.

Geografie

Retz liegt im Weinviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 45,01 Quadratkilometer. 11,83 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Hofern, Kleinhöflein, Kleinriedenthal, Obernalb, Retz und Unternalb.

Geschichte

Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 4168 Einwohner. 1991 hatte die Stadtgemeinde 4284 Einwohner, 1981 4333 und im Jahr 1971 4927 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Stadtgemeinde ist Karl Heilinger, Amtsleiter Andreas Sedlmayer. Im Stadtgemeinderat gibt es bei insgesamt 25 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 16, SPÖ 8, Grüne 1, andere keine Sitze.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Fahrradmuseum unter dem Schüttkasten von Schloß Gatterburg
  • Retzer Erlebniskeller, einer der größte Weinkeller Mitteleuropas

Bauwerke

  • Hauptplatz mit Pranger, Rathaus und Sgraffitohaus
  • Schloß Gatterburg
  • Dominikanerkirche und Kloster
  • Stadtpfarrkirche St. Stephan

Wirtschaft und Infrastruktur

Retz ist eine traditionelle Wein- und Handelsstadt.

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 206, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 315. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1709. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 42,08 Prozent.