Diskussion:Projekt 941
Das diese U-Boote problemlos zwei Torpedotreffer wegstecken können ist wohl ein Witz???? und reine Vermutung. sollte schnellstens gelöscht werden. Gruß Alex, 16:52, 11.5.2005 Desweiteren ist die Behauptung dass an bord des Schiffes ein Swimmingpool vorhanden ist vollkommen absurd deshalb sollte die passage gelöscht werden
- Ob es nun garantiert zwei Torpedotreffer aushält würde ich auch bezweifeln, aber zumindest soll das Typhoon "laut Designvorgabe" noch in der Lage sein, mit einem schwer beschädigten Haupt-Druckkörper (von zwei) in die Basis zurück zu kehren. Das macht es schon wahrscheinlich, auch einen zweiten Torpedotreffer zu überstehen, aber kampffähig würde ich das Boot dann nicht mehr nennen. Man sollte den unter kuriosen Umständen vielleicht möglichen, zweiten Torpedotreffer also lieber durch die real existierenden Überlebenseigenschaften ersetzen. Zu diesen Eigenschaften gehört zum Beispiel auch, das zwischen der äußeren Hülle und der überlebenswichtigen Druckhülle Presslufttanks und andere weniger überlebenswichtige Systeme liegen, die die Druckwelle eines Torpedos abfangen sollen.
Es wäre vielleicht interessant, von welcher Sorte Torpedos hier die Rede ist. Ich erinnere einfach mal frech an Torpedotypen, die ganze Schiffsverbände wegputzen können.
- Der Swimmingpool ist kein Witz, den gibt es wirklich. Es gab in der ARD vor garnicht solanger Zeit eine (empfehlenswerte) Dokumentation über die Typhoon-Klasse, da wurde dieses Feature per Filmbeweis bewiesen. Absurd ist das also nicht - nur ungewöhnlich, wie auch das ganze Platzangebot in der Typhoon, das eher an ein Überwasserschiff als an ein U-Boot erinnert. Ich weiß leider nicht mehr den Titel der Dokumentation, aber ich bin mir sicher bei Phoenix wird die noch mal öfters gezeigt werden.
- Ein Vergleich zwischen Ohio- und Typhoon-Klasse wäre vielleicht eine gute Ergänzung des Artikels, schließlich sind beide von der Bewaffnung und Rolle sehr ähnlich. Urwumpe 14:26, 8. Dez 2005 (CET)
Das mit dem (eher kleinen) Pool habe ich auch in einer Dokumentation gesehen (müsste die gleiche gewesen sein).Habe mir erlaubt, das wieder einzufügen. Stoibär 13:10, 11. Apr 2006 (CEST)
- In einer Doku über die Kursk wurde gezeigt, dass sich im Innern eine Sauna befand. Es ist also scheinbar Standard, dass größere russische U-boote über einen gewissen Luxus verfügen.
Technische Daten
Manche Angaben im Artikel und diversen Quellen sind unterschiedlich. So ist z.B. für die max. Verdrängung im Artikel "26.700 Tonnen (getaucht)" und in den Weblinks "33.600 t getaucht", "26,500.0 (Tons) (Dived)" und "Full load submerged: 48,000 tons" (unten) angegeben. Was ist nun richtig? --KaHe 10:52, 7. Jan 2006 (CET)
Die Daten variieren durchaus. In den Veröffentlichungen des USNI ist von 24,500 t aufgetaucht und maximal 33,800 t die Rede. Da die Typhoons meist als "größengleich" mit der Kirov-Klasse angesehen werden, machen diesen Zahlen eher Sinn, als die genannten 48,000 t. Das ist definitiv zu viel. Aber vielleicht kann jemand die Zahlen noch genauer belegen, als ich das kann. Sculan 23:10, 23.01.2006 (CET)
Ein Grund für die verschiedenen Angaben auf deutschen- und US-Infoseiten könnte auch sein, dass eine US-Tonne nicht gleich deutsche (metrische)Tonne ist. Wenn ich mich recht erinnere, rechnet die US-Navy zwar auch mit metrischen Tonnen, aber wer weiß, ob das auf der einen oder anderen privaten US-Homepage nicht umgerechnet worden ist.
Des Weiteren wird auch auf vermeintlich seriösen Seiten immer noch ganz gerne Akula 971 und Akula 941 verwechselt.
Tom
Quizfrage: Wer ist der Scherzbold, der ständig unter "Technische Daten" sechs 533 mm Torpedorohre reineditiert? Das ist schlicht und ergreifend falsch, da die Typhoons über vier 650 mm und nur zwei 533 mm Torpedorohre verfügen. Zudem könnte ich 6 (!) Bücher anführen, in denen diese Information genau so abgedruckt ist. Und da diese Bücher auch vom Militär genutzt werden, gehe ich davon aus, dass die Informationen auch gesichert sind. Sculan 23:10, 23.01.2006 (CET)
Wie stehts jetzt mit den Torpedorohren, die stehen schon wieder drin? Und was soll das hier:
"2x Antriebsdiesel mit je 260 PS für Schleichfahrt"
--WerWil 23:36, 22. Sep 2006 (CEST)
Wie steht es nun mit Dieselmotoren für Schleichfahrt?--WerWil 21:59, 5. Mai 2007 (CEST)
Wer hat denn den Schmarrn geschrieben:"Ein U-Boot der Typhoon-Klasse kann mehrere Torpedotreffer aushalten, ohne beschädigt zu werden oder gar zu sinken"? Kein U-Boot kann mehrere Torpedotreffer aushalten ohne auch nur beschädigt zu werden, diese Behauptung ist irreführend, falsch und absolut schwachsinnig, wer sie aufgestellt hat, zeigt mehr als deutlich seine absolute Inkopetenz, ich were den Satz ersatzlos streichen grammi
- Keine Ahnung wie das mit den Torpedorohren aussieht (auch wenn 6 Bücher sich ja wohl nicht irren können) aber was den "Schleichfahrtdiesel" betrifft: ich erinnere mich, irgendwann mal irgendwo in den Untiefen von Wikipedia gelesen zu haben, das Schleichfahrt lediglich bedeutet, das man die Pumpen vom Reaktorkühlsystem abschaltet, sodass sich das Zeug passiv bewegt (Kühlmittel dehnt sich aus und drückt dadurch neues Wasser in den Reaktor). Dadurch fällt das Geräusch der Pumpen weg, aber man kann den Reaktor halt nich auf voller Leistung betreiben. Ein Dieselmotor macht keinen Sinn, da dieser mindestens genauso laut wäre wie der Reaktor.
- Wieso gehören eigentlich schultergestützte Raketen (=> Infanteriewaffe) zur Bewaffnung eines U-boots?
- Also das U-Boot mit dem Doppelrumpf kann nur max. einen Torpedotreffen wegstecken. Kommt halt drauf an, wo es getroffen wird. Was mir sehr fehlt, ist das dass es nichts genaueres über den Antriebsablauf steht. Zurzeit steht nur 2 Reaktoren, 2 Dampfturbinen, 4 E-Generatoren, 2 Dieselgeneratoren usw. Ich würde gerne wissen was was antreibt usw., also vom Reaktor bis zu den Schrauben. Ich schreibe einen Vortrag über diese U-Boote und ich kann halt nicht genau vorstellen, wie es abläuft. Ist weiß nur: Reaktor -> Dampfturbinen -> E-Generatoren. dann bin ich mir unsicher... mfg -- 87.171.106.79 15:26, 25. Apr. 2009 (CEST)
Bilder
In google maps habe ich ein Typhoon entdeckt. Position: Sewerodwinsk ca. 2km Nordwestlich des Stadzentrums, ca. 1500m innerhalb der Hafeneinfahrt. Am gegenüberliegenden Ufer sind einige ?Akulas? zu sehen.
Lemma
Ich finde dass auch die sowjetischen U-Boote unter ihren "Eigenbezeichnungen" laufen müssen. Es ist schon ziemlich unsystematisch z. B. dieses Boot unter der Natobezeichnung geführt wird. Die Überwassereinheiten bekommen ja auch keine Fremdnamen oder Flugzeuge, wie die MIG 29 werden auch nicht als "Fulcrum" abgehandelt.--WerWil 15:47, 8. Aug 2006 (CEST)
- Dem kann ich nur zustimmen. --RonaldRichter 10:17, 6. Okt 2006 (CEST)
Unklarheiten
Kann dies Stimmen?
Die TK-208 Dimitri Donskoj wurde 1992 in die Werft berufen, um auf die neuen Atomraketen Bulawa-30 umgerüstet zu werden. Der Umbau dauerte bis 2002.
Der Umbau dauerte 10 Jahre?--WerWil 12:43, 20. Nov. 2006 (CET)
Wenn man bedenkt dass dies in die chaotische Zeit nach dem Umbruch fällt, sind 10 Jahre durchaus möglich.
Status
Die drei Boote werden bis 2015 als Ergänzung zur neuen Jurij Dolgorukij-Klasse im Dienst bleiben...
später in diesem Abschnitt wird die Borei-Klasse genannt, deren erstes Boot diesen Namen trägt. Wäre es an dieser Stelle nicht sinnvoller bei einer Bezeichnung zu bleiben? Die Namensgebung geht dann aus dem entsprechenden Artikel hervor.
Bis 2015 soll dann die Ablösung dieser gewaltigen und furchterregenden Waffensysteme erfolgen.
diese Worte sind sicherlich richtig; aber auch sachlich?
--Bohniges 19:53, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Wieso sollte man nukleare(!!!) SLBMs abfeuern und zerstören? Wäre es nicht deutlich umweltfreundlicher, vorher die Nuklearsprenköpfe zu entfernen? Ganz abgesehen davon, dass man die Raketen auch in der Werft entfernen könnte.