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Alice in Chains

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Alice In Chains waren eine Rockband aus Seattle, die Anfang der 90er im Zuge des Grunge populär wurde.

Nach dem Debutalbum Facelift aus dem Jahr 1990, auf dem vor allem Stücke wie "It Ain't Like That", "Sea Of Sorrow", "Love Hate Love" oder "Man In The Box" überzeugen, gelang ihnen im Jahr 1992 im Kielwasser der aufkommenden Grunge-Welle mit dem Album "Dirt" der Durchbruch.

Danach hatte die Band vor allem auf Grund der Drogenprobleme von Layne Staley immer wieder Schwierigkeiten, auf die Beine zu kommen, veröffentlichte aber dennoch 1995 ein weiteres Album mit dem Namen "Alice In Chains", das aber nicht mehr an den Erfolg von Dirt anknüpfen konnte.

Im Jahr 1996 spielte die Band ein legendäres Konzert in der MTV-Reihe "Unplugged". Am 5. April 2002 starb Layne Staley an einer Überdosis Heroin und Kokain, seine Leiche wurde allerdings erst zwei Wochen später entdeckt.

Mitglieder

  • Layne Staley - Gitarre / Gesang
  • Mike Inez - Bass
  • Jerry Cantrell - Gitarre / Gesang
  • Sean Kinney - Schlagzeug

-- Außerdem Beteiligt --

  • Mike Starr - Bass (Verließ die Band 1993, wurde durch Mike Inez ersetzt)
  • Scott Olson - Gitarre (Nur bei MTV Unplugged)

Diskografie

  • Facelift (1990)
  • Sap (1992, EP)
  • Dirt (1992)
  • Jar Of Flies (1994, EP)
  • Alice in Chains (1995)
  • Unplugged (1996)
  • Nothing Safe: The Best Of The Box (1999)
  • Live (2000)
  • Greatest Hits (2001)
  • The Essential Alice In Chains (2004)