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Schrems (Niederösterreich)

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Wappen Karte
fehlt noch Lage des Orts
Basisdaten
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Bezirk Gmünd (GD)
Fläche: 60,82 km²
Einwohner: 5830 (Volkszählung 2001)
Höhe: 532 m ü. NN
Postleitzahl: 3943
Vorwahl: 02853
Geografische Lage: 48° 46' 60" n. Br.
15° 4' 0" ö. L.
Gemeindekennziffer: 30935
Anschrift der
Verwaltung:
Stadtgemeinde Schrems

3943 Schrems
Offizielle Website: www.schrems.gv.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@schrems.at
Politik
Bürgermeister: Reinhard Österreicher

Schrems ist eine Stadtgemeinde mit 5.830 Einwohnern im Bezirk Gmünd in Niederösterreich.

Geografie

Schrems liegt im Waldviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 60,82 Quadratkilometer. 49,16 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Gebharts, Kiensaß, Kleedorf, Kottinghörmanns, Kurzschwarza, Langegg, Langschwarza, Neulangegg, Neuniederschrems, Niederschrems, Pürbach und Schrems.

Geschichte

Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 5830 Einwohner. 1991 hatte die Stadtgemeinde 5925 Einwohner, 1981 5994 und im Jahr 1971 6033 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Stadtgemeinde ist Reinhard Österreicher, Amtsleiter Mag. Claudia Trinko. Im Stadtgemeinderat gibt es bei insgesamt 29 Sitzen folgende Mandatsverteilung: SPÖ 20, FPÖ 2, Liste ÖVP 7, andere keine Sitze.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Das Schremser Stadtmuseum wurde 1986 eröffnet und zeigt Informationen zur Stadt- und Wirtschaftsgeschichte (Stein, Granit und Torf)

Bauwerke

  • Stadtpfarrkirche (1872, neuromanischer Stil)
  • Pranger (eine aus dem 16. Jahrhundert stammende 4 m hohe Granitsäule)
  • Felixbrunnen (mit Statue des Hl. Felix von Cantalico aus 1750)
  • Obelisk (von 1898, Granitmonolith mit Doppeladler der Monarchie)

Wirtschaft und Infrastruktur

Schrems ist ein industrieller Mittelpunkt des Oberen Waldviertels. Waldviertler Granit aus Schrems ist heute wie auch in der Vergangenheit ein gefragter Baustoff.

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 242, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 122. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 2497. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 43,89 Prozent.

Als große Firma ist die Österreichzentrale der Moeller Gebäudeautomation KG zu nennen.