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Huffman-Code

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Der Huffman-Code wird zur verlustfreien Datenkompression eingesetzt und stellt eine Form der Entropiekodierung dar.


Prinzip:

Es wird eine Statistik zumeist für den Text als Ganzes erstellt. (Es gibt jedoch auch dynamische Varianten.) Entsprechend der Häufigkeit werden für Gruppen von Ausgangssymbolen (z.B. Wörtern) bestimmte Folgen von 0 und 1 (Codes) in einem Kodebuch definiert. Die Festlegung im Kodebuch erfolgt geschickterweise so, dass Untergruppen von Code, die sich durch eine folgende 0 und 1 unterscheiden, einer etwa gleichgrosse Menge an Ausgangszeichen entspricht. Im Kodiertext wird jeweils nur der Code aufgeschrieben. Beim Entpacken wird aufgrund des Codes im Kodebuch das dazu passende Originalwort nachgesehen, ausgelesen und damit der Orginaltext wieder hergestellt.