Zum Inhalt springen

Heinz Waaske

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Mai 2005 um 18:28 Uhr durch Sk-Bot (Diskussion | Beiträge) (Kategorie:Ingenieur, Erfinder, Konstrukteur). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Heinz Waaske (*1924 in Berlin, † 1995 in Braunschweig) war ein bedeutender deutscher Kamera Konstrukteur. Seine innovativen Entwicklungen haben den Kamerabau nachhaltig beeinflusst, bis in das Japan der Gegenwart. Seine neuen Ideen wurden nicht immer verstanden. Der Welterfolg Rollei 35 wurde zunächst von vielen namhaften Firmen (darunter Leitz und Kodak) abgelehnt. Das Wechselmagazinsystem für Kleinbild - Spiegelreflexkameras von 1981 und andere Entwicklungen wurden hochgelobt, aber nicht produziert.

Waaskes Arbeiten zeichnen sich durch einen "technischen Minimalismus" aus, bei dem mit wenig Bauteilen durch äußerst geschickte Kombination ein Maximum an Funktion bei geringsten Ausmaßen erreicht wird. Waaske hat außerdem als Designer nicht nur die von ihm entwickelten Kameras gestaltet.


Werdegang

1948-1963: Kamera Konstrukteur bei Wirgin, Wiesbaden


1964-1978: Kamera Konstrukteur bei Rollei in Braunschweig


1978-1989: Selbstständiger Konstukteur mit Büro in Braunschweig

  • 1978 Hochkompakte Mittelformatkamera (4,5 x 6 cm) für Minox
  • 1981
  • 1984 Div. Arbeiten für Blaupunkt
  • 1987 Robot - Raumüberwachungskamera
  • 1990 automatische Raumsicherungskamera


Literatur

Kameras für Millionen Heinz Waaske·Konstrukteur. Jorgen Eikmann,Ulrich Voigt Wittig Fachbuch 1997 ISBN 393035956-1