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Bergkatze

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Anmerkung für Editoren: Solle besser begriffsgeklärt werden, es existiert auch ein bekannter Lubitsch-Film (mit Pola Negri) von 1921 mit diesem Titel)


Die Bergkatze oder Andernkatze, wissenschaftlich Oreailurus jacobita, ist eine Art innerhalb der Familie der Katzen bzw. die Gattung Oreailurus, die nur aus dieser einen Art besteht. Die Bergkatze lebt in den relativ unzugänglichen Andenregionen Südamerikas, daher sind die wissenschaftlichen Daten noch eher vage. Die ersten Filmaufnahmen der Art beispielsweise entstanden erst in den Jahren nach 2000 durch Christian Baumeister. [1]

Beschreibung

Die Bergkatze ähnelt stark der Pampaskatze, die in der selben Region lebt; die exakten Differenzierungskriterien unterliegen noch immer wissenschaftlichen Studien, da nur wenige Exemplare in Musen als Untersuchungsobjekte zur Verfügung stehen.

Die Kopf-Schwanz-Länge beträgt etwa 55 - 65 cm, die Schwanzlänge 35 bis 48 cm. Die Bergkatze wiegt etwa 4-7 kg. Das Fell ist langhaarig (Kälteschutz), im Grundton graubraun mit schwarzen Flecken, der Schwanz geringelt.


Verbreitung

Die Bergkatze ist die seltenste Katzenart Südamerikas. Sie ist insbesondere in den Andenregionen beheimatet; die Verbereitung erstreckt sich von Südperu über Südwest-Bolivien bis ins Nordwestliche Argentinien. Sie lebt offenbar bevorzugt in den Höhenregionen zwischen 3000 und 5000 Metern.

Ernährung

Die Bergkatze scheint sich bevorzugt von kleineren Säugetieren zu ernähren, ähnlich wie anderen Katzenarten ist sie jedoch flexibel, was ihren Speisezettel angeht.

Bestand

Man geht, allerdings ohne das gesichert zu wissen, davon aus, dass die Bestandszahlen sehr gering sein dürften. Die Bergkatze ist daher im Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen im Anhang A gelistet. Dies verbietet jeglichen Handel mit Produkten, die aus ihr hergestellt wurden. Dies schließt auch private Verkäufe und Verkäufe gebrauchter Gegenstände ein.