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Benutzer:Diorit/Artikelentwurf

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Neuschwabenland ist eine küstennahe Region in der Ostantarktis, die sich von etwa 12°W bis 18°E und von 70° bis 75° S über eine Fläche von 600.000 km2 erstreckt. Der Name leitet sich vom Expeditionsschiff der Deutschen Antarktischen Expedition 1938/39 MS Schwabenland ab. Neuschwabenland bildet den westlichen Teil des von Norwegen beanspruchten Königin-Maud-Landes.

Geologische Übersichtskarte von Neuschwabenland.

Geographie

Neuschwabenland gliedert sich in ein eisbedecktes nördliches Vorland, das von der Küste, bzw. der Schelfeiskante allmählich bis auf über 1000 m ansteigt (Ritscherhochland und Hellehallet). Südlich daran schliesst sich die Region der aus dem Eis aufragenden Nunataks und Bergketten mit Höhen über 3000 m an. Die Bergketten stauen die Gletscher des Polarplateaus auf über 2000 m auf. Die hochgelegen Gletscherregionen werden Amundsenisen und Wegenerisen genannt.

Die eisfreien Gebiete sind morphologisch sehr unterschiedlich ausgeprägt. Neben kilometerlangen Bruchstufen, die ungefähr parallel zum Kontinentalrand verlaufen und vor allem im Westen vorherrschen, dominieren im zentralen und östlichen Neuschwabenland Nord-Süd verlaufende Bergketten, die alten, präglazialen Talsystemen folgen. Drei mächtige Gletscher "entwässern" diesen Sektor der Ostantarktis. Bei 20°W fließt der Stancomb Wills-Gletscher nach Westen auf das Brunt-Schelfeis hinaus. Die Grenze zwischen dem westlichen und zentralen Neuschwabenland wird durch den Jutulstraumen markiert, der das Fimbul-Schelfeis speist. Die östliche Grenze Neuschwabenlands bildet der 200 km breite Carsten-Borchgrevinkisen.

Entdeckung und Erforschung Neuschwabenlands

Entdeckungsfahrten von norwegischen Wal- und Robbenfängern wie die Fahrten von Kapitän Carl Larsen weckten in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts das wirtschaftliche Interesse der europäischen Nationen an der Antarktis. Um den Walfängern neue Fanggründe zu erschließen, erforschten drei norwegische Expeditionen in den Jahren 1929/30, 1930/31 und 1936/37 die Küstenlinie zwischen 20° westlicher und 45° östlicher Länge. [1] Dabei wurde während der Norvegia-Expeditionen 1929-1931 unter Kapitän Hjalmar Riiser-Larsen ein Wasserflugzeug zur Erkundung eingesetzt. [2] In der Ferne wurden dabei einige Nunataks gesichtet, jedoch konnte sich das Flugzeug aus Sicherheitsgründen nicht allzuweit vom offenen Meer entfernen. Diese Expeditionen legten den Grundstein für die norwegische Beanspruchung dieses Antarktissektors am 14.01.1939 unter dem Namen Dronning Maud Land. Die Benennung erfolgte zu Ehren der norwegischen Königin Maud (1869-1938), die im Jahre zuvor verstorben war.

Die Deutsche Antarktische Expedition 1938/39

Das Interesse des Deutschen Reiches an der Antarktis war in den 1930er Jahren ebenfalls vorwiegend wirtschaftlicher Natur. Vor allem die geplante Schließung der "Fettlücke", d.h. die Absicht die Abhängigkeit des Deutschen Reiches vom Import technischer Fette und Nahrungsfette zu beenden, war der Grund für einen Ausbau der Walfangflotte. Im Frühjahr 1938 wurde Kapitän Alfred Ritscher (1879-1963) mit der Leitung einer Expedition in die Antarktis betraut. Innerhalb eines halben Jahres gelang es eine Expedition zusammenzustellen und auszurüsten, welche die topographischen Kenntnisse für die deutsche Walfangflotte schaffen, gleichzeitig ein wissenschaftliches Programm entlang der Küste unter Berücksichtigung von Biologie, Meteorologie, Ozeanographie und Erdmagnetik durchführen und das bis dahin unbekannte Hinterland durch Vermessungsflüge erkunden sollte. Es bestand aber auch die Absicht, eine Grundlage für eine spätere deutsche Besitzergreifung dieses Sektors zu schaffen, daher wurden die Vorbereitungen für diese Expedition unter strengster Geheimhaltung getroffen. Das Zielgebiet dieser Expedition war die Region zwischen 20° West und 20° Ost.

Die Deutsche Antarktische Expedition erreichte Anfang Januar 1939 das Arbeitsgebiet an der Prinzessin-Martha-Küste und entdeckte bisher völlig unbekannt Gebirgsregionen in deren Hinterland. In sieben Vermessungsflügen zwischen dem 19. Januar und 15. Februar 1939 konnte eine Fläche von ca. 350.000 km2 photogrammetrisch aufgenommen werden. Diese Region wurde von der Expeditionsleitung "Neuschwabenland" getauft. Zwischenzeitlich hatte die norwegische Regierung durch Walfänger Informationen über die deutschen Aktivitäten erhalten und den gesamten Sektor zwischen 20°W und 45°E am 14. Januar 1939 als Dronning Maud Land zu norwegischem Territorium erklärt (ohne dessen südliche Erstreckung zu definieren).

Die Auswertung der deutschen Forschungsaktivitäten in der Antarktis wurden durch den 2. Weltkrieg unterbrochen und ein großer Teil der 11.600 Schrägluftbilder gingen im Kriege verloren. Neben den von Ritscher veröffentlichten Bildern und Karten überstanden nur ca. 600 Luftbilder den Krieg, die jedoch erst 1982 wiederentdeckt und ausgewertet wurden. [3]

Die Drygalskiberge im zentralen Neuschwabenland von Norden gesehen. In der Bildmitte der Ulvetanna, der von der Ritscher-Expedition Matterhorn genannt wurde.

Expeditionen nach dem 2. Weltkrieg

Der Beginn der eigentlichen Erforschung des Dronning Maud Landes ist durch die Norwegisch-Britisch-Schwedische Antarktisexpedition unter John Giæver 1949-52 festzumachen. Ausgehend von der Station Maudheim (10°55´W 71°02´S) wurden meteorologische, geologische, glaziologische, geodätische und biologische Arbeiten durchgeführt. Man hatte nur Hundeschlitten als Transportmittel zur Verfügung, so daß als entferntester Punkt 1°30´E 73°37´S erreicht wurde. Für die Erstellung topographischer Karten wurde ein photogrammetrisches Programm begonnen, das bis 1957/58 andauerte. Auf der Grundlage der dabei entstandenen Schrägluftbilder erstellte das Norsk Polarinstitutt ein flächendeckendes topographisches Kartenwerk der eisfreien Regionen im Maßstab 1:250.000, das ab 1962 erschienen ist.

Als Beitrag zum Internationalen Geophysikalischen Jahr 1957-58 bemühte sich der durch seine Himalaya- und Pamir-Expeditionen bekannte Expeditionsleiter und Arzt Karl Herrligkoffer um Mittel für eine Deutsche Südpol-Expedition 1957/58 nach Neuschwabenland. Obwohl er von Ritscher und dem damaligen Bundesminister Franz-Josef Strauß unterstützt wurde, mußte das Unternehmen wegen Finanzierungsschwierigkeiten zunächst um ein Jahr verschoben und dann völlig abgesagt werden.[4]

In den Jahren zwischen 1959 und 1969 erlebte Neuschwabenland eine erste Phase systematischer geologischer Erkundung. Ausgehend von der britischen Halley-Station (in Betrieb seit 1956), den sowjetischen Stationen Lazarevskaya (1959-61) und Novolazarevskaya (seit 1961) und der südafrikanischen Station Sanae (seit 1962) erreichten Expeditionen die oft mehrere hundert Kilometer im Landesinneren gelegenen Gebirgszüge und führten geodätische und geologische Programme durch. Als Ergebnis dieser Arbeiten lagen bis ca. 1975 geologische Übersichtskarten im Maßstab 1:500.000 und einige grundlegende Veröffentlichungen zur Geologie dieser Regionen vor.

Anfang der 1980er Jahre traten die Bundesrepublik Deutschland, die DDR und Indien in den Kreis der aktiven Antarktisvertragsstaaten ein und setzten die Arbeiten fort. Seit 1976 waren DDR-Wissenschaftler als Teilnehmer sowjetischer Antarktis-Expeditionen in der Umgebung der Novolazarevskaya-Station tätig. Mit der Georg-von-Neumayer-Station (1981-1991) und der Nachfolgestation Neumayer-Station II (1992-2009) bei 8°15´W 70°39´S bekamen westdeutsche Geologen eine feste Ausgangsbasis für Forschungsarbeiten in den Gebirgszügen des westlichen Neuschwabenlandes. Indien errichteten 1984 die Überwinterungs-Station Dakshin Gangotri an der Schelfeiskante bei 12°E 70°05´S, die jedoch nach fünf Jahren zugunsten der Station Maitri in der Schirmacher-Oase bei 11°44´E 70°45´S aufgegeben wurde. Anstelle von Detailuntersuchungen in besonders interessanten Teilgebieten, wurde mit flächendeckenden geologischen Kartierprogrammen begonnen, woraus Karten mit Maßstäben von 1:150.000 bis 1:25.000 resultierten.[5] [6] [7]

Geologische Entwicklung Neuschwabenlands im Proterozoikum.

Geologie

Basierend auf radiometrischen Datierungen, kann man folgende geologische Einheiten in Neuschwabenland unterscheiden:

Das mesoproterozoische Grundgebirge

Das mesoproterozoische Grundgebirge ist nur in den Kottasbergen der nördlichen Heimefrontfjella so gut aufgeschlossen, dass sich die geologische Geschichte sehr gut rekonstruieren lässt. In den Kottasbergen dominieren gebänderte Gneise mit einer trondhjemitisch-tonalitisch-dioritischen Zusammensetzung, die mit mehreren Generationen grobkörniger metamorpher Granite vergesellschaftet sind. Die Gesteine entstanden in einem spät-mesoproterozoischen Inselbogen (Kottas Arc). Für die zentrale und südliche Heimefrontfjella wird ein durch Extension und Magmatismus geprägtes Backarc-Becken angenommen, das sich nach Osten fortsetzte.

Zwischen 1200 und 1100 mya entwickelte sich neue Kruste in dem ozeanischen Inselbogen, der südlich vom Kaapvaal-Grunehogna-Kraton lag. Vor ca. 1100 mya wurde der Tugela-Ozean zwischen dem Inselbogen und dem Kaapvaal-Grunehogna-Kraton geschlossen und die Gesteine des Inselbogens dabei durchgreifend deformiert und metamorphosiert. Gleichzeitig wurden im Sivorg-Backarc weiter Laven gefördert, möglicherweise hatte sich bis 1090 mya sogar echte ozeanische Kruste gebildet (Sivorg Ozean). Um ozeanische Kruste zu subduzieren, muß sie mindestens 30 mya alt sein, erst dann ist sie ausreichend abgekühlt und schwer genug, um in den Erdmantel einzutauchen. Diese Zeitspanne von 30 Millionen Jahren liegt zwischen dem Alter von Zirkon-Säumen und der Intrusion der Granite und Diorite von Laudalkammen in der nördlichen Heimefrontfjella. Eine Entstehung der Laudalkammen-Plutonite, die geochemische Charakteristika von Inselbogen-Magmatiten zeigt, wird auf eine nordgerichtete Subduktion der ozeanischen Lithosphäre des Sivorg-Ozeans zurückgeführt.[13]

Das Kollisionsorogen zwischen West- und Ost-Gondwana

Das zentrale Neuschwabenland zwischen 8° und 14° E wird von einen granulitfaziellen, metamorphen Grundgebirge aufgebaut, das vor 530 mya von zahlreichen Plutonen intrudiert wurde. Das metamorphe Grundgebirge besteht aus gebänderten Gneisen, Granuliten und Metasedimenten. Ein spät-mesoproterozoisches Protolith-Alter dieser Gesteine konnte durch Datierungen an Zirkonen nachgewiesen werden. Dieses mesoproterozoische Grundgebirge durchlief eine mehrphasige Metamorphose. Die erste Metamorphose fand um 1080 Ma statt und markiert die erste Phase der Schliessung des Tugel-Ozeans.[14] Da jedoch auch Plutonite mit Altern um 530 mya durchgreifend zu Augengneisen deformiert und metamorphosiert wurde, ist ein kambrisches Alter der zweiten Gebirgsbildung belegt. Diese Gebirgsbildung war das Resultat des Kollision von Ost- und West-Gondwana, wodurch einer der größten Gebirgsgürtel der Erdgeschichte, das Ostafrikanisch-Ostantarktische Orogen [15] entstand.

Das unterpermische Deckgebirge

Reste des unterpermischen Deckgebirges werden als Amelang Plateau Formation bezeichnet[2] und sind nur im westlichen Neuschwabenland (Vestfjella, Heimefrontfjella und Kirwanveggen) erhalten. Nach der Bildung Gondwanas im Kambrium war Neuschwabenland lange Zeit Abtragungsgebiet. Reste einer oberkambrischen Molasse sind nur im südlichen Kirwanveggen belegt. Danach fehlen jegliche geologische Belege vom Ordovizium bis zum Karbon. Gegen Ende des Karbons existierte eine Verebnungsfläche mit geringen Reliefunterschieden auf der sich ein mächtiger Eisschild gebildet hatte. Reste dieser Fläche treten in der nördlichen Heimefrontfjella zu Tage und zeigen Gletscherschrammen und Rundhöcker. Nach dem Eisrückzug wurde ein Deckgebirge abgelagert, das an der Basis mit Diamiktiten einsetzt. Über den Diamiktiten folgen einige Meter feingeschichteter Sand- und Siltsteine mit Dropstones, darüber folgen helle Feinsande in denen gut erhaltene Blattabdrücke zu finden sind. Diese Folge stellt die die Ablagerung eines Deltas in einem periglazialen See dar. Über den Dropstone-führenden Sand- und Siltsteinen sind in der nördlichen Heimefrontfjella noch bis zu 140 m gelblicher Sandsteine mit Kohleflözchen erhalten. Das Alter der Amelang-Plateau-Formation konnte mit palynologischen Methoden auf das Unterperm (Asselium bis Sakmarium) eingegrenzt werden [16].

Blattabdruck von Gangamopteris cyclopteroides FEIST, Fundort Kottasberge.

Die eingeschalteten Kohlen sind typische Gondwanakohlen mit hohen Anteilen an Inertinit und Mineralen. Bemerkenswert ist der geringe Inkohlungsgrad der Kohle, der etwa dem Übergang vom Braunkohlen- zum Steinkohlenstadium entspricht.

Stationen

Derzeit befinden sich in Neuschwabenland fünf permanent besetzte Forschungsstationen und einige Stationen die nur im Südsommer besetzt sind. Die deutsche Neumayer-Station III liegt auf dem Ekströmisen im Nordwesten von Neuschwabenland. Die südafrikanische SANAE-IV-Station ist auf Felsuntergrund errichtet und liegt bei Vesleskarvet im nördlichen Borgmassivet. [17] Die norwegische StationTroll war ursprünglich eine Sommerstation und wurde 2004 zur ganzjährig besetzten Station umgebaut. Sie liegt im Nordwesten der Mayerkette bei 72°00′S 02°32′E auf 1270 m Meereshöhe. In der Schirmacher-Oase im Nordosten Neuschwabenlands liegen die indische Maitri-Station und die russische Nowolasarewskaja-Station. Beide Stationen sind in nur drei Kilometer Entfernung voneinander auf festem Untergrund errichtet. Die deutsche Kohnen-Station auf dem Polarplateau in 2892 m Höhe ist nur im Sommer besetzt, hier wurde eine über 3 m tiefe Eiskernbohrung (EPICA) niedergebracht.

Tourismus

Seit 1997 wird Neuschwabenland bei Bedarf von kommerziellen Veranstaltern angeflogen. Als Basis dient eine Schneebeton-Flugpiste südlich der Novolazarevskaya-Station.[18] Regelmässige Flüge werden seit 2002 mit einer Iljuschin 76TD von Kapstadt zum „Novo Airfield“ angeboten. Betreiber der Flugverbindung ist die antarktische Fluggesellschaft Antarctic Logistic Centre International (ALCI).[19]

Literatur

  • Wilfried Bauer, Robert J. Thomas & Joachim Jacobs (2003): Proterozoic-Cambrian history of Dronning Maud Land in the context of Gondwana assembly. in: Proterozoic East Gondwana: Supercontinent Assembly and Breakup. Geological Society London, Special Publication 206: 247-269.
  • Peter Bormann & Diedrich Fritzsche (1995): The Schirmacher Oasis, Queen Maud Land, East Antarctica, and its surroundings. Petermanns Geographische Mitteilungen Ergänzungsheft 289. Perthes, Gotha, ISBN 3-623-00760-9
  • Joachim Jacobs, C. Mark Fanning & Wilfried Bauer (2003): Timing of Grenville-age vs. Pan-African medium- to high grade metamorphism in western Dronning Maud Land (East Antarctica) and significance for correlations in Rodinia and Gondwana. Precambrian Research 125, 1-20.
  • Alfred Ritscher (1942): Wissenschaftliche und fliegerische Ergebnisse der Deutschen Antarktischen Expedition 1938/39. 304 S., Koehler & Amelang, Leipzig.
  • Heinz Schön (2004): Mythos Neuschwabenland. Für Hitler am Südpol. Bonus-Verlag, Selent. ISBN 3-935962-05-3


Einzelnachweise

  1. May, J. (1991): Das Greenpeace-Buch der Antarktis. 192 S., Otto Mair, Ravensburg.
  2. a b Wolmarans, L.G. & Kent, L.E. (1982) Geological investigations in Western Dronning Maud Land, Antarctica - a synthesis. South African Journal of Antarctic Research, Supplement 2, 93 S.
  3. Brunk, K. (1986): Kartographische Arbeiten und deutsche Namengebung in Neuschwabenland, Antarktis. Dt. Geodät. Kommission, Reihe E, 24/I, 1-24.
  4. Cornelia Lüdecke:Karl Maria Herrligkoffer’s private „German South Pole Expedition“ 1957/58: A failed initiative. Berichte zur Polar- und Meeresforschung 560, S. 195-210.
  5. Jayaram, J. & Bejarniya, B.R. (1991): Geology of the Schirmacher-Wohlthat Region, Central Dronning Maud Land, Antarctica, 1:250,000. Geological Survey of India; Hyderabad
  6. Jacobs & Weber 1993. Geologische Karte Scharffenbergbotnen/Heimefrontfjella
  7. Ohta, Y., Groenewald, P.B. & Grantham, G.H. 1996. Nature environment map H.U. Sverdrupfjella 1.150,000. Norsk Polarinstitutt Temakart nr. 28, Oslo
  8. Halpern, M. (1970): Rubidium-Strontium date of possibly three billion years for a granite rock from Antarctica. Science 169, 977-978
  9. Allsopp, H.L. & Neethling, D.C. (1970): Rb-Sr isotopic ages of Precambrian intrusives from Queen Maud Land, Antarctica. Earth Planet. Sci. Lett. 8, S. 66-70
  10. Aucamp, A.P.H., Wolmarans, L.G. & Neethling, D.C. (1972): The Urfjell Group, a deformed (?)early Palaeozoic sedimentary sequence, Kirwanveggen, western Dronning Maud Land. In: Antarctic Geology and Geophysics, IUGS, B2, 557-562, Universitetsforlaget, Oslo.
  11. Plumstead, E.P. (1974): A new assemblage of plant fossils from Milorgfjella, Dronning Maud Land. British Antarctic Survey Scientific Report 83, 1-30
  12. Rex, D.C. (1972): K-Ar age determinations on volcanic and associated rocks from the Antarctic Peninsula and Dronning Maud Land. In: Antarctic Geology and Geophysics, IUGS, B2, 133-136, Universitetsforlaget, Oslo.
  13. Bauer, W., Jacobs, J., Fanning, C.M. & Schmidt, R. (2003): Late Mesoproterozoic arc and back-arc volcanism in the Heimefrontfjella (East Antarctica) and implications for the palaeogeography at the southeastern margin of the Kaapvaal-Grunehogna Craton. Gondwana Research 6, 449-465.
  14. Jacobs, J., Fanning, C. M., Henjes-Kunst, F., Olesch, M. & Paech, H.-J. (1998): Continuation of the Mozambique Belt into East Antarctica. Grenville-age metamorphism and polyphase Pan-African high-grade events in central Dronning Maud Land. Journal of Geology 106, 385-406.
  15. Jacobs, J., Bauer, W. & Fanning, C.M. (2003): Late Neoproterozoic/Early Palaeozoic tectono-metamorphism in western central Dronning Maud Land (East Antarctica) and significance for the southern extension of the EAO into East Antarctcia. Precambrian Res. 126, 27-53.
  16. Larsson, K., Lindström, S. & Guy-Ohlson, D. (1990): An Early Permian palynoflora from Milorgfjella, Dronning Maud Land, Antarctica. Antarctic Science 2, 331-344.
  17. Seite des südafrikanischen Polarforschungsprogramms
  18. John Krakauer: On the edge of Antarctica, Queen Maud Land. National Geographic 193, No. 2, S.46-69
  19. Homepage des Antarctic Logistics Centre International