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Sitzball

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Sitzball ist ein Behindertensport, der nach dem Krieg von Beinamputierten in Deutschland entwickelt wurde. Sitzball ähnelt dem Sitzvolleyball, ist aber nur in deutschsprachigen Ländern und Regionen als Breiten- und Wettkampfsport vertreten.

Sitzball wird auf einem Feld von 8m Breite auf 10m Länge gespielt. In der Mitte ist eine Leine in 1m Höhe gespannt. Jede Mannschaft setzt sich aus 5 Spieler/innen zusammen. Es wird mit einem Volleyball gespielt, welcher einmal den Boden berühren darf und bei der dritten Berührung mit der offenen Hand über die Leine ins gegnerische Feld geschlagen werden muss. Die Mannschaft gewinnt einen Punkt, wenn die gegnerische Mannschaft den Ball nicht mehr regelgerecht zurückspielen kann.

Sitzball eignet sich ideal für das gemeinsame Spiel von behinderten und nichtbehinderten Menschen.