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Fernerkundungsdaten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Fernerkundungsdaten sind digitale Informationen die durch Satelliten von der Erdoberfläche gewonnen wurden.

Technische Klassifizierung

  • Auflösungsvermögen (abgetastete Fläche z.B. MMS = 185,2 km x 474 m)
    • Pixelauflösung (Fläche die 1 Pixel integriert z.B. SPOT-PAN = 10m x 10m)
  • Spektrale Auflösung (in welchem Wellenbereich erfolgt die Abtastung z.B. blaues Licht)
  • Radiometrische Auflösung (Anzahl der Informationen in bit z.B. SPOT-HRV = 8-bit)
  • Thermale Auflösung (Fähigkeit Temperaturdifferenzen zu erkennen)
  • Zeitliche Auflösung (Wiederüberflug des Gebietes z.B. Landsat 1 = 18 Tage)

Passive Aufnahmesysteme

Die durch das Fernerkundungssystem gewonnenen Daten werden mit Hilfe von digitaler Bildverarbeitung in ein- und mehrfarbige Bilder oder Landkarten umgewandelt. Seltener liegen Daten als Zahlenwerte in Tabellenform vor.

Ein wichtiger Bereich der Fernerkundungsdaten ist die Interpretation der gewonnenen Daten. Beispiele dafür finden sich unter TM_Bildinterpretation.