Zum Inhalt springen

Minority Report

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Mai 2005 um 16:42 Uhr durch 213.229.56.67 (Diskussion) (Film). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Minority Report (zu deutsch "Minderheiten-Bericht") ist der Titel einer Science-Fiction-Kurzgeschichte von Philip K. Dick aus dem Jahre 1956. Ein Spielfilm gleichen Titels wurde 2002 nach der Geschichte gedreht; er folgt dem Handlungsstrang der Geschichte allerdings nur teilweise.

Handlung der Geschichte

Die Geschichte betrachtet eine zukünftige Gesellschaft, in der Morde verhindert werden, bevor sie begangen werden. Dies geschieht mit Hilfe von Precogs, schwer geistig behinderten Individuen, die die Zukunft vorhersagen können.

Zentrale Figur ist Polizeichef John Anderton, dem vorhergesagt wird, dass er einen Mann, den er gar nicht kennt, ermorden werde. Minority Report beleuchtet die paradoxen und alternativen Wirklichkeiten, aber auch die gesellschaftlichen Probleme, die hierdurch entstehen.

Film

Bei der Vorbereitung des Films engagierte Steven Spielberg eine Gruppe von Zukunftsforschern, die eine Reihe von Zukunftszenarien für das Jahr 2054 ausarbeiteten (unter anderem Coupland). Die im Film dargestellten Requisiten können daher als Trendprognosen für die zukünftigen Entwicklungen in der Informationstechnik, dem Automobilbau, der Stadtplanung oder der Robotik interpretiert werden.

Literatur


"Minority Report" ist auch der Titel eine SF-Kurzgeschichte von Theodore Sturgeon.