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Beverly Hills Cop III

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Film
Titel Beverly Hills Cop III
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1994
Länge 100 Minuten
Stab
Regie John Landis
Drehbuch Danilo Bach, Daniel Petrie Jr., Steven E. de Souza
Produktion Mark Lipsky, Mace Neufeld, Robert Rehme
Musik Nile Rodgers
Kamera Mac Ahlberg
Schnitt Dale Beldin
Besetzung

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Beverly Hills Cop III ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1994. Die Regie führte John Landis, das Drehbuch schrieben Danilo Bach, Daniel Petrie Jr. und Steven E. de Souza. Die Hauptrolle spielte Eddie Murphy.

Die Komödie ist eine Fortsetzung der Filme Beverly Hills Cop aus dem Jahr 1984 und Beverly Hills Cop II aus dem Jahr 1987.

Handlung

Bei einem Einsatz gegen Autoausschlachter in Detroit bekommen Axel Foley und seine Leute es unerwarteterweise mit Berufskillern zu tun, die in der Werkstatt einen Laster mit brisanter Fracht abholen wollten. Axels Chef, Inspektor Todd, wird bei dem Schusswechsel getötet. Die wenigen Spuren führen nach Los Angeles, zum Freizeitpark Wonderworld. Foley sichert sich erst der Hilfe seines alten Freundes Billy Rosewood, inzwischen Chef einer bezirksübergreifenden Sondereinheit, und dessen Partner Jon Flint zu.

Bei seinen eigenen Ermittlungen stößt Axel auf den Chef des Sicherheitsdienstes von Wonderworld, Ellis De Wald, und erkennt ihn als Todds Mörder, doch die Beweise reichen einfach nicht aus, um ihn zu verhaften. Dafür bitten ihn Onkel Dave, Gründer und Patron des Parks, und die Angestellte Janice ihn um Hilfe: Daves Freund und Partner, Roger Fry, ist unter mysteriösen Umständen verschwunden, und seine letzte Botschaft an Onkel Dave ist nicht weniger rätselhaft, da sie keine eindeutigen Hinweise zu enthalten scheint.

Axel beginnt auf eigene (und eigenwillige) Faust im Park herumzuschnüffeln und entdeckt, dass De Wald und seine Leute einen Falschgeldring inmitten des Parks betreiben. Dafür benutzen sie allerdings kein ordinäres Papier, sondern spezielles Banknotenpapier, welches sich auch im gestohlenen Laster in Detroit befand und auch der Brief ist, auf dem Roger Fry seine letzte Nachricht verfasste. Um die einzigen Zeugen mundtot zu machen, schießt De Wald mit Foleys Waffe auf Onkel Dave, damit es aussieht, als ob Foley den alten Mann getötet hätte; Foley entkommt jedoch und bringt Onkel Dave ins Krankenhaus. Da De Wald ihn jedoch mit Janice als Geisel um die Herausgabe des Banknotenpapiers erpresst, schleicht sich Axel in den Park zurück und nimmt zusammen mit Rosewood und Flint den Kampf gegen die Bande auf.

Am Ende bedankt sich der wieder genesene Onkel Dave öffentlich bei Foley, nach dem eine neue Figur im Freizeitpark, ein Fuchs namens Axel Fox, benannt wird, und Axel Foley und Janice kommen zusammen.

Kritiken

James Berardinelli bezeichnete den Film auf ReelViews als einen „uninspirierten“ Versuch, die Popularität von Eddie Murphy aus dem Anfang und der Mitte der 1980er Jahre wieder zu erreichen. Er lobte lediglich die Nebenrolle von Bronson Pinchot.

Joe Brown lobte in der Washington Post vom 27. Mai 1994 die Darstellung von Eddie Murphy, bezeichnete sie aber auch als „unaufrichtig“. Er bewertete den Film als den am meisten „glanzlosen“ („lackluster“) Einstieg in das Geschäft mit den Fanartikeln.

Hintergründe

George Lucas hat einen Cameo-Auftritt als Parkbesucher. Die eigentlich „neue“ Figur des Axel Fox am Schluss des Filmes ist schon früher in den Kellergewölben unter dem Freizeitpark kurz zu sehen.

Auszeichnungen

Der Regisseur John Landis und die Filmproduzenten wurden im Jahr 1995 für die Goldene Himbeere nominiert.