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Freilichtbühne Stedingsehre

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Die Freilichtbühne "Stedingsehre" liegt bei Oldenburg am Ganderkesee. Sie ist eine ehemalige sogenannte Weihestätte der SS, die 1934-1935 von den Architekten E. Behrens und W. Reimann errichtet wurde. Der Ort war Erinnerungsstädte eines mittelaterlichen Baueranufstandes gegen den Bremer Bischof.


Einen Monat vor dem ‚Niedersachsen-Tag’ des 23. und 24. Juni 1934 mit seinen Gedenktagen für Widukind und Heinrich dem Löwen erinnerte im Nordwesten des Deutschen Reiches eine regierungs- und parteiamtliche Großveranstaltung an die Schlacht bei Altenesch (Wesermarsch), wo am 27. Mai 1234 die Stedinger Bauern von einem Kreuzfahrerheer besiegt worden waren.

Geschichtlicher Hintergrund

Ihren Namen leiten die Stedinger vom ‚Gestade’ ab, der schmalen, durch die Gezeiten angeschwemmten Uferzone beiderseits der Unterweser. Diese größtenteils isolierten Ansiedlungen wurden im Laufe des 12. Jahrhunderts durch Eindeichungen zu großflächigen Poldern ausgedehnt. Vor allem auf Initiative der Bremer Erzbischöfe entstanden mithilfe holländischer Spezialisten (zumal aus dem Utrechter Raum) auf dem Marschland fruchtbare Äcker und Weiden, die bis zu den rückwärtigen Moorgebieten reichten. Günstige Konditionen beim Erbrecht und in der Höhe der Abgaben lockten neue Siedler an, die sich in Deichgenossenschaften organisierten und so eine gewisse Selbstverwaltung erhielten.


http://deu.archinform.net/projekte/5696.htm?ID=k6O5ffY0BkE2oS8x http://www.landtag-niedersachsen.de/Aktuelles/landesgeschichte/vortragssammlung/017koehn_090304.htm