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Rezipient (Vakuumtechnik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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In der Vakuumtechnik wird als Rezipient ein Versuchsgefäß bezeichnet: in ihm entsteht durch Absaugen der enthaltenen Gase mit Hilfe geeigneter Vakuumpumpen das Vakuum. Damit das Vakuum stabil bleibt, wird ein Rezipient so abgedichtet, dass kein Flüssigkeits- oder Gasaustausch mit der Umgebung statt finden kann. Dazu werden meist Gummidichtungen genutzt, bei Arbeiten mit Hoch- oder Ultrahochvakuum werden auf Kupferdichtungen eingesetzt. Besonders für mechanische Durchführungen und Ventile wird Teflon als Dichtmaterial verwendet. In der Tieftemperaturphysik kommen zur Abdichtung Indiumdichtungen zum Einsatz.