Portal:Religion
PORTAL RELIGION Einstieg zum Kennenlernen verschiedener Religionen und damit verbundener Themen. Das Portal will der Übersicht, dem thematischen Austausch und der Qualitätsverbesserung dienen.
Fehlende ArtikelKommunität, Saicho, Deobandis, Reformierter Weltbund, Confessio Tetrapolitana, Bibelgesellschaft, Religionskrieg, Gebetsteppich, Beichtstuhl, Militärbischof, Kultstätte, Lutherische_Orthodoxie, Fouad El-Hage -
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Weiterführende Artikel
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BAHA'I Das Wort Baha'i bezeichnet eine aus dem Babismus hervorgegangene humanitär-aufklärerische Religionsgemeinschaft. Die Baha'i sind ihre Religionsanhänger. Gründer der Religionsgemeinschaft ist Mirza Husayn Ali, genannt Baha'ullah.
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Wichtige Artikel → Kitab-i-Aqdas |
BUDDHISMUS Der Buddhismus ist eine Religion, deren Gründung auf den Buddha Siddhartha Gautama (ca. 563 v.Chr. bis 483 v.Chr) zurückgeht. Im Hinblick auf seine Ursprünge und seine Toleranz anderen Glaubenssystemen gegenüber kann der Buddhismus nicht nur als Religion, sondern auch als Philosophie oder Weisheitslehre verstanden werden. Der Buddhismus zählt zu den sieben Weltreligionen, zu dem sich weltweit etwa 300 bis 450 Millionen Menschen bekennen.
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Wichtige Artikel → Portal Buddhismus |
CHRISTENTUM Das Christentum ist mit ca. 2 Milliarden Anhängern die größte Religion der Erde und eine der sieben Weltreligionen. Der Begriff Christentum (v. griech. christianismós) wird erstmals in einem Brief des syrischen Bischofs Ignatius von Antiochia erwähnt. Die Anhänger des Christentums nennen sich selbst Christen. Die Apostelgeschichte erzählt, dass die Nachfolger Christi den Namen Christen zuerst von den Ungläubigen der syrischen Stadt Antiochia erhielten, in welche sie nach den ersten Verfolgungen in Palästina geflohen waren. Das Christentum ist eine monotheistische, gestiftete und missionierende Religion. Ihre Wurzeln liegen im Judentum des zweiten Tempels, in Palästina, zur Zeit der römischen Herrschaft vor circa 2000 Jahren. Das Christentum geht zurück auf die Anhänger eines jüdischen Wanderpredigers namens Jesus von Nazareth. Jesus wird von den Christen als der Christus, also der jüdische Messias verehrt sowie als der Mensch gewordene Gottessohn.
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Wichtige Artikel → Portal Christentum |
DAOISMUS ![]() Der Daoismus (chin. 道教 dàojiào = Lehre des Weges), auf Deutsch auch: Taoismus, ist eine chinesische Philosophie und Religion und wird als Chinas eigene und authentisch chinesische Religion angesehen. Seine historisch gesicherten Ursprünge liegen im 4. Jh. v. Chr., als das Daodejing (in älteren Umschriften: Tao te king, Tao te ching ...) des Laozi (Laotse, Lao-tzu) entstand. Neben Konfuzianismus und Buddhismus ist der Daoismus eine der "Drei Lehren", die China maßgeblich prägten. Trotz zum Teil sehr unterschiedlicher Auffassungen konnten sie im chinesischen Geistesleben zu einer Tradition verschmelzen. Sie werden deshalb auch unter dem Begriff "Chinesischer Universismus" zusammengefasst. Auch über China hinaus haben die „Drei Lehren“ wesentlichen Einfluss auf Religion und Geisteswelt der Menschen ausgeübt.
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Wichtige Artikel → Laozi |
HINDUISMUS ![]() Hinduismus ist die nach Christentum und Islam mit ca. 800 Mio. Anhängern drittgrößte Religionsgruppe und hat ihren Ursprung auf dem indischen Subkontinent. Angehörige dieser Religionen werden meist Hindus genannt. Er ist keine einheitlich organisierte Religionsgemeinschaft, sondern eine Gemeinschaft vieler Religionsgemeinschaften mit ähnlicher Grundlage und Geschichte. Der Hindu sucht sich aus vielen Göttern (ca. 3 Mio.) seinen persönlichen Gott heraus. Es gibt kein Glaubensbekenntnis, keinen als einheitliche Person oder Kraft aufgefassten Gott und keinen Religionsstifter wie etwa Jesus von Nazareth oder Buddha. Übereinstimmungen gibt es jedoch bei der Lehre von Leben, Tod und Erlösung. Eine zentrale Institution wie der Vatikan fehlt völlig. Dennoch haben religiöse Lehrer (Gurus) und Priester einen großen Stellenwert für den persönlichen Glauben.
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Wichtige Artikel → Veda |
ISLAM ![]() Der Islam (arabisch: إسلام islām Hingabe (an Gott), Ergebung in Gottes Willen; الإسلام al-islām der Islam) ist mit ca. 1,2 Milliarden Menschen nach dem Christentum die zweitgrößte Religion der Welt. Seine Anhänger bezeichnen sich als Muslime oder (deutlich seltener) als Mohammedaner, wobei letzteres zunehmend auf Ablehnung stößt. Manche Muslime stellen, gerade in jüngerer Zeit, auch einen volksetymologischen Bezug von Islam zu Salam (سلام „Friede“, lexikalisch unter der selben Wurzel.
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Wichtige Artikel → Moschee |
JUDENTUM Judentum ist mehr als eine Religion. Das Hebräische kennt kein Wort für Religion. Das dafür verwendete Wort dat bedeutet eigentlich Anordnung, Gesetz. Anders als im Christentum wird nicht zwischen religiösen und profanen Lebensbereichen unterschieden. Man könnte auch sagen, das ganze Leben ist im Judentum Religion. "Das" Judentum gibt es nicht. Judentum ist keine erstarrte biblische Religion, sondern hat sich auf Grundlage der Tora über Jahrtausende entwickelt. Da das Judentum keine zentrale Lehrautorität kennt, konnten sich schon seit dem Altertum verschiedenste Richtungen ausprägen. Wollte man nur den kleinsten gemeinsamen Nenner des breiten Spektrums darstellen, würde man dem Judentum nicht gerecht werden. |
Weitere Artikel → Israeliten |
KONFUZIANISMUS ![]() Konfuzianismus (Pinyin: rújiā, Chinesisch: 儒家, Chinesisch für Schule der Gelehrten) ist der Begriff für
Philosophien und politische Vorstellungen in China, die sich selbst in die Tradition des Meister Kong (lebte ca. Ende des fünften vorchristlichen Jahrhunderts, Chinesisch: 孔子 Pinyin: Kǒng Zǐ, latinisiert: Konfuzius) und seiner Schüler stellen. Konfuzius wurde von seinen Anhängern als Vorbild und Ideal verehrt. Seine moralischen Lehren, seine rituellen Schriften und seine Lebensweise wurden als mustergültig angesehen.
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SIKHISMUS ![]() Die Sikh-Religion (Sikhismus)) (im Panjabi Sikhi genannt) verkörpert eine einheitsstiftende sowie die Pluralität wahrende Lebensauffassung mit Gottbewusstsein. Sikhi ist eine monotheistische Religion, die ihren Ursprung im Panjab hat. Der Begründer Nanak und seine neun Nachfolger betonen die Einheit des Menschengeschlechts. Sie sahen sich zu keiner der damals dominierenden Religionen zugehörig. Sikhi ist dem Selbstverständnis ihrer Gründer und Anhänger nach weder eine hinduistische Abspaltung bzw. Reformbewegung noch ein Synkretismus aus Hinduismus und Islam. Sikhi versteht sich eher als ein Universalglaube. Der Religionsstifter Nanak, der sich als Diener Gottes sah, wurde 1469 in Talwandi (heute Pakistan) geboren. Es gibt derzeit weltweit über 20 Millionen Sikhs. Sikhs kommen aus den unterschiedlichsten nationalen und kulturellen Hintergründen. Die Mehrheit der Sikhs lebt nach wie vor in der Ursprungsregion im indischen Bundesstaat Panjab. In Großbritannien und in Nordamerika leben über 1 Millionen Sikhs; in Deutschland mehrere Tausend. In der Bundesrepublik haben sich Sikhs vor allem in Frankfurt, Köln und Stuttgart niedergelassen.
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