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Literarischer Salon

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Der Literarische Salon kommt in Deutschland im 18. Jahrhundert als Teil bürgerlicher Geselligkeit in Mode. In Frankreich war er aber schon ein Jahrhundert früher zur Zeit Ludwigs XIV. erfunden worden (von den sog. "Preziösen").

Es handelt sich dabei um Treffen von Intellektuellen in den Salons (daher der Name) reicher und/oder vornehmer Mitbürger. Der literarische Salon dient dem freien Ideenaustausch, unerachtet der Schranken von Klasse und Geschlecht und fördert die soziale und politische Emanzipation ebenso wie die Emanzipation der Frau.

Berühmte Beispiele:

Die Gastgeberinnen werden auch als Saloniere bezeichnet.

Weitere Salons wurden auch gehalten von:

Charles Nodier, Ludmilla Assing, Amalie von Gallitzin (der Münstersche Kreis), Malwida von Meysenbug, Axel Brauns, Out el-Kouloub, Martin Jankowski (der "Literatursalon am Kollwitzplatz" für die Literaturzeitschrift "neue deutsche literatur" (ndl))


Französische Salons

Siehe auch