Zum Inhalt springen

U-434

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Mai 2005 um 21:01 Uhr durch 217.249.126.142 (Diskussion) (Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Im November 2002 eröffnete im Baakenhafen, im Bereich der HafenCity, mit dem U-434 das U-Bootmuseum Hamburg.

U-434 Im Baakenhafen

Das Unterseeboot U-434 wurde 1976 in den Dienst der sowjetischen Marine gestellt und gehörte bis zum Jahr 2002 zur russischen Nordmeerflotte. Das noch funktionstüchtige U-Boot der Tango-Klasse ist eines der weltweit größten, nicht atomgetriebenen U-Boote und wurde überwiegend für Spionageeinsätze genutzt. Auf der Überführungsfahrt nach Hamburg mußte es speziell gesichert werden, da es durch eine spezielle Beschichtung für Radar-Anlagen unsichtbar ist. Für die Besichtigung wurden zusätzliche Zugänge eingebaut.

Besucher können auf einem Rundgang die Technik, sowie das Leben und Arbeiten an Bord kennenlernen. Aus Sicherheitsgründen können einige Bereiche allerdings nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

Siehe auch Museumsschiff

Technische Daten des U-Boots

  • Antrieb: 3x5200 PS Diesel
  • Länge: 90,16 m
  • Breite: 8,72 m
  • Höhe: 14,72 m
  • Tiefgang: 6,6 m
  • Besatzung: 84 Mann
  • Baujahr: 1976
  • Bewaffnung:
    • Anzahl Torpedorohre: 6
    • Torpedos: 24
      • Kaliber: 533 mm
      • Gewicht: 2 t

Siehe auch: Liste der U-Boot-Klassen

Anschrift

U-Bootmuseum U-434
Versmannstr. 23c / Baakenhafen
20457 Hamburg

Vorlage:Navigationsleiste Museen in Hamburg